Ford Anglia de Luxe (1960). Aus den schwingenden Sechzigern. 

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Der Aufkleber auf der Rückseite dieses schönen beige Ford Anglia de Luxe verrät, dass der Besitzer Mitglied des englischen Ford Club Netherlands war. Besitzer aller in England hergestellten Fords könnten Mitglieder werden. Dieses wirklich stilvolle Originalauto aus den Niederlanden gehörte vollständig dem Club der Enthusiasten. 

Von: Dirk de Jong 

Die besondere Nase des Ford Anglia mit seinem schrägen Chromgrill, der bekannten Heckschräge, Scheinwerfern als Augäpfeln…. Es zeigt seine einzigartige Anziehungskraft. 

Was macht dieses Auto einzigartig? 

Der Ford Anglia de Luxe wurde von CL de Groot in Amsterdam neu ausgeliefert. Die Aluminiumplatte auf der Rückseite ist beweiskräftig. Vor allem aber ist es greifbar, weil die Original-Garantiekarte noch im Auto ist. Es ist bekannt, dass das Auto nach dem ersten Besitzer nicht weniger als 38 Jahre im Besitz des zweiten war. Deutlich sichtbar im Zustand dieses schönen englischen Autos. Es ist auch sicher, dass es die erste Farbe ist (mit kleinen Füllflecken auf dem Kotflügel), aber ansonsten makellos. Es ist fast selbstverständlich, dass es nie geschweißt wurde. Könnte es origineller sein? 

In der klassischen Welt 

Es ist immer noch ein Auto, das zählt. Ein gewagtes Design für die 60er Jahre. Schöne Details und ein einzigartiger Look. Der neue Besitzer kann das Fahren dieses englischen Klassikers wieder zum Spaß machen, da Eelke diese historische Schönheit im Auftrag verkaufen darf. Das Auto zeigt sich jetzt auf dem Parkplatz seiner Firma ET Montage in Veenwouden. Es war besser, dieses Auto zu übernehmen und zu behalten, aber nachdem der Inhalt des Sparschweins überprüft worden war, stellte sich heraus, dass dies keine Option war. Die Hoffnung ist, dass der schöne Ford Anglia der Luxus in den Niederlanden bleibt, damit er unseren eigenen Weg während der Sommerreisen bunter macht.

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4 Kommentare

  1. Die Anglia war 1961, in der ich als 18-Jähriger Fahrunterricht erhielt und das erste Mal bestand. In meiner Erinnerung (damals) ein besonders schönes und leicht fahrendes Auto. Foto ruft nostalgische Gefühle hervor

  2. Ein Auto voller zeitgebundener Stilelemente macht jetzt natürlich Spaß, aber es machte es auch für eine Weile ziemlich wertlos, als der neue Escort herauskam. Plötzlich waren die Heckflossen, das breite Chromgrinsen, die Froschlichter und die nach innen gerichtete Heckscheibe hoffnungslos veraltet. So ziemlich das Schicksal des Baroktaunus 17m P2 in Deutschland.

    Jetzt ist es natürlich eine großartige Sache. Auch weil sie so selten wurden. Die Heckscheibe war ein Stilelement des Lincoln Continental 1958, konnte dort aber noch (elektrisch) nach unten geöffnet werden. In der amerikanischen Marketing-Sprache hieß es Air-Breeze. In Anglia steckte das Glas in den Gummis, aber es hatte einen modernen Überkopfventilmotor, einen elektrischen Scheibenwischer, eine 12-V-Installation, hängende Pedale und wer etwas mehr aufpeppen wollte, konnte zweifarbige Farbe, Reifen mit weißen Seitenflächen und teilweise Lederpolster verwenden bestellen.

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