Citroën GS. Modernste und nicht wettbewerbsfähige Mittelklasse

Auto Motor Klassiek » Artikel » Citroën GS. Modernste und nicht wettbewerbsfähige Mittelklasse
Kaufe dort Klassiker

Im August 1970 Citroën auf dem Pariser Salon der GS. Es war das Auto, das dem Segment der kleinen und großen Mittelklasse auf ganz einzigartige Weise neue Impulse verlieh. Nachher Citroën 1967 mit Panhard gestoppt, gab es eine Lücke im Programm. Das schön gestaltete Citroën GS füllte dies nach einer Entwicklungsperiode von Jahren aus. Die Franzosen bauten das Auto bis es 1980 gebaut wurde, und dann lassen wir die eng verwandte GSA von 1979 weg. Das Auto des Jahres 1971 ist ein Denkmal in der Geschichte der Automobilindustrie.

Unter der Leitung von Robert Opron zeichneten die Designer ein Auto, das mit Sicherheit hypermodern und schlank im Design war. Das Besondere war der fortschrittliche Vierzylinder-Gasboxermotor mit Luftkühlung und zwei obenliegenden Nockenwellen. Auffällig war auch das revolutionäre Innendesign. Weitere Merkmale, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sind die futuristischen Instrumententafeln mit einem einzigartigen Tachometer mit Lupe. Ein besonderes Element war auch die von den Designern in das Rolling Dashboard integrierte Handbremse.

Hydropneumatisches Raumwunder

Ein wichtiges Merkmal dieses mittelgroßen Autos war die berühmte hydropneumatische Federung, die einen beispiellosen Komfort garantierte. Außerdem konnte der Fahrer die Höhe der Federung so einstellen, dass der GS auch auf weniger schwierigen Straßen fahren konnte. Hydraulik und Technik kamen auf die Citroën GS zusammen auf mehr Arten. Auffällig war auch die Raumnutzung. In der Citroën GS konnte mindestens vier Personen einen schönen Platz finden und auch das flache und tiefe Gepäck bot Erleichterung für lange Reisen.

Regelmäßige Änderungen

Citroën änderte den GS regelmäßig, ohne zu viel vom ursprünglichen Entwurf abzuweichen. Die Citroën GS debütierte als „GS“ mit einem 1015-cm³-Motor, und damit erreichte der Franzose eine Höchstgeschwindigkeit von fast 150 Stundenkilometern. Die Hersteller haben in den ersten Jahren eine Reihe technischer Änderungen vorgenommen (Vergaservorwärmen, niedrigere Abmessungen, Fahrgestell). Die GS kam von Citroën ebenso schnell mehrere Ausstattungsstufen (Confort, Club). Der Break- und der GS-Service (Tolée und Vitré, die letzten mit großen Heckfenstern an den Flanken) traten ebenfalls in Erscheinung.

Neuer größerer Motor

Eine wichtige Verbesserung im Sortiment war die Einführung des 1.222-cm³-Motors im Jahr 1972. Sowohl die Standard-GS als auch der Club erhielten diesen Motor. Tatsächlich hatte die Kraftquelle kaum mehr Power als der manchmal atemlose 1.015-cm³-Motor. Der große Unterschied lag in der Durchzugskraft des größeren Motors. Während dieser Zeit hat der Konverter (Halfaautomatisches Drei-Gang-Getriebe) für die GS erhältlich. Citroën ging auch auf die Erfahrungen aus einem der Projekte zurück, die schließlich zur GS führten. Denn Projekt F hatte einst den Plan, das neue Mittelklasseauto für die 1973er-Jahre mit dem Wankelmotor auszurüsten. Er trat XNUMX in die GS ein. Es war der Birotor, der dank der Ölkrise auch kurzfristig produziert wurde. Er hat gekostet Citroën so viel Geld, dass es teilweise finanzielle Schwierigkeiten verursachte.

Neue Ausstattungsvarianten, motorabhängig

Citroën In der Zwischenzeit wurde das GS-Lieferprogramm erweitert. Der Motortyp / Hubraum bestimmte auch das Design. Das GSpécial ersetzte den Comfort. Er kam 1974 und bekam den 1.015 ccm Motor, der luxuriösere GS Club (Zierleiste, Drehzahlmesser, Stoffbezug) war mit dem 1.222 ccm ausgestattet. Citroën das GS-Sortiment weiter diversifiziert. Der sportliche GS X (1.015 ccm) und der GS X2 (1.222 ccm "Motor 3" mit höherem Verdichtungsverhältnis und höherer Höchstgeschwindigkeit) sowie der Pallas (1.222 ccm) erweiterten die Optionen. Der Sportliche Citroën Zu den GS-Versionen gehörten schwarze Fensterrahmen, Fernscheinwerfer, das Birotor-Armaturenbrett mit runden Instrumenten und unterschiedlich gestaltete Sitze. Der Pallas war unter anderem an der hochwertigen Innenlackierung, den großen Zierleisten und den geschlossenen Radzierblenden zu erkennen. Die Break-Versionen waren als Special und Club erhältlich. Der C-Matic (sagen wir, der Konverter) war weiterhin für die 1.222-cm³-Modelle erhältlich.

Schrittweise Anpassungen für die zweite Hälfte der XNUMXer Jahre

Mitte der siebziger Jahre wurde die GS-Modellreihe schrittweise geändert. Das erste Anzeichen dafür war die Verwendung von sechs statt zwölf Belüftungslöchern in den Rädern. 1976 geändert Citroën die Rücklichteinheiten (horizontal gestreift). Der Kühlergrill wurde ebenfalls langsam aber sicher gewechselt. Die Franzosen verwendeten auch für alle Versionen ein ganz neues Instrumentarium mit runden Uhren. 1977 wurde es mit dem 1.015 ccm Motor gemacht. Unter anderem durch den Anbau der Kurbelwelle des 1.222 ccm Motors Citroën Der Hubraum des Basismotors beträgt 1.129 ccm. Der Unterschied zum größeren Motor wurde viel kleiner.

Die motorische Unterscheidung bleibt ausstattungsabhängig, Fertigstellung Facelift

Citroën montierte den neuen Motor im GSpecial (Limousine und Break) und im GS X (der im Gegensatz zum GS X2 keinen Heckspoiler mit dem Facelift bekam). Die anderen Modelle waren durch Citroën Ausgestattet mit dem berühmten 1.222 ccm Motor. Der GS X2 behielt den schnelleren 1.222 cm³ Motor. Das Facelift wurde im Vorfeld von 1978 abgeschlossen, als die Kühllöcher in den Felgen geschlossen wurden.

Am Ende mit zwei neuen Versionen

Das neuste neu Citroën GS-Modelle waren der zweifarbige und luxuriöse Basalte (1.222 ccm) und der GS X3. Letzterer bekam den neuen 1.299 ccm Motor und schickte den GS X2 in den Ruhestand. Die Ankunft des GS - inspirierten fünftürigen GSA war der Anfang vom Ende für die Citroën GS. Er ging als GS Special (Berlin und Break) in den Ruhestand. Er schloss eine beeindruckende Zeit in der Citroën Geschichte und übergab den Stab endgültig an die GSA. Es wurde in diesem erkennbaren GS-Konzept bis 1987 gebaut. Die GSA war auch ein Verkaufserfolg, mit im Allgemeinen den gleichen Implementierungsstufen wie bei der GS.

Völlig unabhängig und ohne Konkurrenz

De Citroën GS. Es war das Auto, das viel über den völlig eigenständigen Designgeist des französischen Automobilherstellers aussagte. Und er zeichnete auch den autonomen, spezifischen und unangepassten Charakter der Eigentümer. Es war ein Auto, das auf seine Art die Spieler der kleinen und großen Mittelklasse komplett in den Schatten stellte. Oder auch nicht. Weil der GS so authentisch war, dass er eigentlich keine Konkurrenz hatte. Es war echt Citroën.

Die angegebenen Spezifikationen sind marktabhängig (EvP)

 

 

REGISTRIEREN SIE SICH KOSTENLOS UND WIR SCHICKEN IHNEN TÄGLICH UNSEREN NEWSLETTER MIT DEN NEUESTEN GESCHICHTEN ÜBER KLASSISCHE AUTOS UND MOTORRÄDER

Wählen Sie ggf. weitere Newsletter aus

Wir senden Ihnen keinen Spam! Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Wenn Ihnen der Artikel gefällt, teilen Sie ihn bitte...

Eine Reaktion

  1. Hatte mehrere GS. eine Pause mit Holzmotiv, also ein echter Woody. Ging auch mit einem GS Club 1220 an den Weißensee, Caravannetje dahinter und los. Es ging gut bis zum Kreuzberg zum See, der um 15% deutlich gestiegen ist. Das in der Aluminiumpumpe gekochte Benzin, Zinnpumpen wurden später nicht gestört. Dieses Problem wiederholte sich immer wieder, der Schwamm klebte an der Pumpe, der Schlauch von der Scheibenwaschanlage und als der Motor anfing zu „hicken“, pumpte er einfach und dann wieder wie eine Rakete. Füllen Sie den Düsentank rechtzeitig.

Schreiben sie ein Kommentar

Die Email-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert * *

Maximale Dateigröße beim Hochladen: 8 MB. Sie können Folgendes hochladen: afbeelding. Im Kommentartext eingefügte Links zu YouTube, Facebook, Twitter und anderen Diensten werden automatisch eingebettet. Dateien hier ablegen