Amsterdam cocky: Die Ruska-Buggys

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Strandbuggys wurden in den Vereinigten Staaten geboren, in denen glasfaserverstärkte Polyesterwannen auf abgeschnittenen Käferbasen von VW-Käfern platziert waren. Es waren reine Spaßwagen mit einem Polyesterlenkrad, das auf der Straße zumindest abenteuerlich war

Besser aufgehoben

Also Kinderwagen. Es war einmal ein niederländischer, international bekannter Fotograf. Er war jahrelang "Aushängeschild" der niederländischen Fotografie. Der Mann hieß Paul Huf. Er porträtierte zahlreiche niederländische Prominente, wurde aber auch durch seine Werbefotografie (zum Beispiel die Meisterschaft von Grolsch) und Modefotografie bekannt.

Als Paul Huf in Amerika ein lustiges Auto namens "Buggy" entdeckte, wurde der Grundstein für Ruska Buggies gelegt. In 1969 bat der begeisterte Huf den Amsterdamer Werkstattbesitzer Arie Ruska Senior, einen Buggy für ihn auf einem Volkswagen-Chassis zu bauen. Das knallrote Auto mit einem Käfer-Motor erregte schnell Aufmerksamkeit und zu ihrer eigenen Überraschung erhielten die Ruskas immer mehr Aufträge zur Herstellung von Buggys. Die Firma war zumindest chaotisch und das kommerzielle Gehirn hinter Ruska war die Frau von Arie, Christina, die zu Recht den Spitznamen "Christien de Buggyqueen" aufgrund ihrer Begeisterung und ihres Verkaufsinstinkts erhielt.

Chaotisch aber energisch

Die oben genannte chaotische Arbeitsweise und die völlige Missachtung der Presseinformationen hinderten die Amsterdammers nicht am Erfolg. Sie entwarfen und bauten eine ganze Reihe von Buggys und nach aktuellen Standards sehr falsche Repliken, die auf verkürzten oder nicht gekürzten Käferbasen basierten. Ende der achtziger Jahre lieferten sie den Sprinter, den Super Buggie, den Classica, den Regina, den Regina Royal, den Bugatti und den Sagitta. Ruska war nach seinem Importeur der brasilianischen Gurgels.

Es gibt keine Streitigkeiten über den Geschmack

Also fangen wir nicht damit an. Aber die Ruska Buggies, die dem amerikanischen Beispiel am nächsten blieben, sprechen uns am meisten an. Die Ruska Classica hatte sicherlich das Aussehen der Schicht aus den Comics von Olivier B. Bommel. Die Regina und Regina Classica möchten wir etwas verachtenswert nennen. Der Sagitta wurde vom Auburn Speedster inspiriert. Aber genau wie beim Ruska Bugatti hatte die Idee der Beispiele etwas mit dem VW-Chassis mit dem Motor im Hintergrund zu tun.

Finde die Unterschiede

Die Türen der Regina waren falsch. Sie waren nur "bemalt". Die Regina Royal hatte echte Türen. Ob Türen oder nicht: Komfort war nicht da, mit einem Buggy. Und obwohl das Wetter hier wesentlich weniger war und ist als in den Sunshine-Staaten, hat Ruska jedes Jahr in seiner Blütezeit solche 350-Autos gebaut. Und dieses "Making" wurde ernst genommen. Ruska war als offizieller niederländischer Automobilhersteller bekannt.

Ende in Sicht

Nach einer erfolgreichen Zeit von 12 hat sich der niederländische Staat beim BVB eingefunden. Damit verschwand der Preisvorteil der Ruska-Buggys. Die erfolgreichen Verkäufe in den Nahen Osten hörten auf, als der Krieg zwischen Israel und Libanon ausbrach.

Inzwischen am besten gesucht

Die gesamte Buggy-Veranstaltung "fällt" in den Niederlanden unter dem allgemeinen niederländischen Buggy-Club. So auch die Ruska-Buggys. www.algemenebuggyclub.eu. Ein guter Buggy ist nicht mehr eine Sache, die Sie für ein Schnäpper punkten, aber in Bezug auf den Kauf sind Sie immer noch auf der sicheren Seite, wenn etwas Winterwetter in Aussicht ist. Kaufen Sie keine gekürzte Kopie ohne Kennzeichen. Die RDW-Anforderungen für ein gekürztes Fahrgestell sind nicht realisierbar. Und die Buggys sind mittlerweile so klassisch, dass sie auch unseren Werbetreibenden angeboten werden.

Fotos: Archiv, ClubmagazinABC

Und empfohlen: Das Buch Der Buggy, unsere heilige Kuh. Suchen Sie einfach nach bol.com oder boekwinkeltjes.nl und The Dune Buggy Handbook - Die AZ der VW-basierten Buggys seit 1964 - Neuauflage, ISBN: 978-1-845843-78-6

Die Regina Royal. Es gibt keine Streitigkeiten über den Geschmack

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