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Austin Princess 2000. Königstochter zu Quiryn

Austin Prinzessin 2000

Vorbei sind die Zeiten, in denen die schönsten (oder weniger schönen) Autos in Schuppen oder alten Garagen landeten? Nein, denn wenn Sie die Augen offen halten, können Sie auf etwas Besonderes stoßen. Wie im Fall von Quiryn Spannenburg, der eine Austin Princess 2000 gefunden hat.

Von: Dirk de Jong

Im Jahr 2018 erhielt Quiryn Spannenburg Informationen über den Verkauf von mehr als hundert Autos in Grootebroek, wo zuvor eine Händlerfirma bankrott gegangen war. Er hatte keine Augen, als er mit so vielen Stahlkindern konfrontiert wurde.

Ein zweites Leben für die Oldies

Als Restaurator interessierte er sich für Oldtimer. Und so sah er sich bald einem wunderschönen DAF 46 und einer Austin Princess 2000 gegenüber, die seit 28 Jahren stillstehen. Bei beiden Autos zuckte der reguläre Autohandel verächtlich mit den Schultern. Aber für Quiryn war es aufregend. Er sah sofort die Auferstehung einer angeblich toten Austin Princess 2000 und natürlich die "Wiederbelebung" unseres Nationalstolzes, des DAF 46.

Jugendgefühl

Der Austin war für ihn ein Kindheitsgefühl. Sein Onkel fuhr einen weißen. Quiryn hatte sofort das Gefühl, dass er dieses Sondermodell später fahren wollte. Diese Kreation aus Austin, die neue Linie und die Keilform waren nicht jedermanns Sache, als sie auf den Markt kam. Die Anziehungskraft für Quiryn war maximal. Er erinnert sich, dass er immer etwas länger aussah, wenn sein Onkel vorbeifuhr. Nostalgie ist nicht sein einziges Motiv für die Wahl des Austin Princess 2000, aber auch die Technologie und die Fahreigenschaften spielen bei ihm eine wichtige Rolle. Trotz des emotionalen Wertes für Quiryn bleibt das Auto natürlich nur ein Klassiker, den Sie viel genießen können. Dies zeigt erneut: Menschen mit einem Klassiker sind mindestens so interessant wie der Klassiker selbst. Es wird so viel Leidenschaft in das Auto gesteckt und das ist großartig. Das Auto steht nicht mehr zum Verkauf. Quiryn denkt daran, es wieder in einen neuen Zustand zu versetzen und dann das aufregende Gefühl zu erleben, ein separates Modell zu fahren. 

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2 Kommentare

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  1. Was für ein wunderschönes Auto es war und doch so komfortabel mit seiner hydramatischen Federung und dem fehlenden Windgeräusch aufgrund der perfekten Verkleidung.

    Es war einfach hoffnungslos schlecht zusammengestellt. Zu der Zeit hatte ich einen Kollegen mit einer Prinzessin, der jede Woche oder zweimal pro Woche anrief und sagte, er würde "etwas später" sein. Nicht wegen der normalen Dinge, wie einem platten Reifen oder einer leeren Batterie oder einer schlechten Verteilerkappe, nein, dies waren Dinge, die in anderen Autos einfach unbekannt waren. "Die Türen öffnen sich nicht mehr" und "Er löst die Handbremse nicht" und "Plötzlich schaltet er nicht mehr" und "Rauch kommt aus dem Ofen" und "Alle Lichter bleiben dunkel" und "Es gibt eine ganze Pfütze darunter und ich weiß nicht, woher das kommt “und„ die Scheibenwischer haben angehalten “.

    Trotzdem blieb er dem Auto lange treu, loyaler als umgekehrt. Er lobte die Prinzessin für ihr Design, ihren Platz und ihren Komfort. Sehr, sehr speziell.

    Was eigentlich los war: Die Prinzessin kam aus einem Land, das in eine anarchistische Kultur der Dritten Welt gerutscht war. Nicht die Regierung und nicht das Management, sondern die Gewerkschaft war verantwortlich. Die Produktion pro Mitarbeiter war sechzehnmal niedriger als in Westdeutschland. Die Produktionsanlagen waren seit der Krise von 1929 nicht mehr modernisiert worden. Die Steuerbelastung hatte die besten Leute aus dem Land vertrieben. Die Fusion zwischen Leyland Motors und British Motor Corportation war amateurhaft, so dass dem Unternehmen Führung und Vision fehlten.

  2. Die Prinzessin! Ein Freund von mir bekam es damals von seinem Vater, weil er sie nirgendwo handeln konnte. Was für ein wunderschönes Auto, das übrigens alle Vorurteile gegenüber englischen Autos berücksichtigt hat. Sie mussten eine edle Brieftasche haben, um sie zu fahren.

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    Im KlassiekerPost-Bereich von Auto Motor Klassiek Begeisterte Leser teilen ihre einzigartigen Funde und persönlichen Erfahrungen. Eddy Joustra stößt in Heerenveen auf einen seltenen Peugeot 203 Pickup. Robert Reessink fängt in Italien ein einzigartiges Moto Guzzi-Moped vor der Kamera ein. Chris van Haarlem erzählt von seinen schottischen Rollerabenteuern, einschließlich einer unerwarteten Begegnung mit einem Austin A30 auf der Isle of Skye. Bram Drooger entdeckt einen eleganten Rolls-Royce Corniche und zwei FIAT 850. Ben de Man entdeckt in den Niederlanden einen besonderen Chevrolet Step-Van. Dieser Abschnitt veranschaulicht die Vielfalt und tief verwurzelte Leidenschaft klassischer Auto- und Motorradliebhaber mit Geschichten, die von lokalen Entdeckungen bis hin zu internationalen Schätzen reichen. Darüber hinaus liefern die Leser wertvolle Korrekturen und Ergänzungen zu zuvor veröffentlichten Artikeln, wie zum Beispiel den Beitrag von PBTM Matthijssen zur Ardie/Dürkopp Dianette, der zum reichhaltigen und vielseitigen Inhalt des Magazins beiträgt.
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