Autotelefone waren eine große Neuigkeit

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Autotelefone: Geboren über 1943 und einmal die Höhe des Status. Jetzt komplett veraltet: das Autotelefon. Für Möchtegern gab es sogar gefälschte Autotelefonantennen. Und gefälschte Autotelefone. Wir schreiben 1988.

Komfort dient den Menschen

1988 war ein solches Autotelefon eine teure Sache, die sicherlich nicht für jedermann erschwinglich war. Zu dieser Zeit mussten ungefähr 5.000-6.000 Gulden für ein Set bezahlt werden. Mieten war damals schon möglich. Heutzutage würden wir es "Leasing" nennen. Aber unter welchem ​​Namen auch immer, der Benutzer musste ungefähr 250 Gulden pro Monat dafür bezahlen. Und der Lieferant, der zu dieser Zeit nur die PTT war, konnte die Dinge nicht am Laufen halten. Die PTT warnte, dass Autotelefone einfach nach den Gesetzen des Funkverkehrs funktionierten und dass Autotelefone daher abgehört werden könnten. Übrigens wurde bereits 1988 viel Arbeit geleistet, um dieses Abhören durch "Verwürfeln" des ausgehenden Signals unmöglich zu machen.

Es gab zwei Versionen

In Den Beginne gab es zwei Autotelefonvarianten: das Festnetz und das tragbare Telefon. Bei der festen Version befand sich der sendende und empfangende Teil in der Größe eines schweren Diplomatenkastens im Kofferraum. Auf der anderen Seite des Verbindungskabels befand sich in der Kabine in der Nähe des Fahrers ein Telefonhörer mit den Bedientasten. Diese Schlüssel waren - oh Wunder! - oft beleuchtet. Die tragbare Einheit war technisch nicht mehr als eine feste Einheit mit einem kürzeren Kabel.

Das 'Rufen' ging anders herum als bei normalen Haustelefonen. Zuerst wurde die Nummer eingegeben, erst dann wurde die Verbindungstaste gedrückt. Die Qualität des Signals ist unter dem Glücksspielgesetz etwas zurückgegangen.

Rufe während der Fahrt an

Komfort dient den Menschen. Wer jedoch einen telefonierenden Fahrer auf der Straße schwingen sieht, wird von diesem schönen Stück Technologie weniger begeistert sein - denn das ist es - Text von 1988. Die Lieferanten rieten, das Telefon nur zu benutzen, wenn das Fahrzeug stillstand. Zu dieser Zeit wurde dieser Rat ebenso ernst genommen wie aktuelle Ratschläge zur Nutzung der Telefonie im Verkehr. Das Anrufen (während der Fahrt) wurde bereits durch vorprogrammierte Nummern und eine Schnellauswahl möglich.

Empfindlich gegen Diebstahl

Autotelefone waren völlig "heiß". Sie wurden regelmäßig gestohlen. Sicher die Portables. Immerhin erhielten sie ihre Energie über das Feuerzeug und wurden mit Haftantennen ausgestattet. Durch die sofortige Sperrung der PTT-Nummer können Folgeschäden verhindert werden. Schon damals.

Sie haben eine Zukunft darin gesehen

1988 sah eine große Zukunft für die Autotelefonie. Sicherlich, weil die Schätzung lautete, dass Preise und Telefongebühren sinken würden. Inzwischen haben wir bei der Neuorganisation des AMK-Archivs ein so altes Tier gefunden. Wir haben uns mit Zärtlichkeit darum gekümmert. Er hat durch Marktplaats einen neuen Besitzer gefunden. Denn alte Autotelefone werden mittlerweile auch von klassischen Enthusiasten geliebt.

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4 Kommentare

  1. Ich habe mit einem Carvox Voyager gearbeitet (Motorola noch etwas, aber KPN hatte es drauf)
    Könnte auch mit einem separaten Akku verwendet werden.
    Es sah aus wie eine Handtasche mit Antenne.
    Später bekam ich einen Handheld der Marke Bosch.
    Eine dicke Batterie, aber Sie könnten sie in Ihre Innentasche stecken.
    Beide arbeiteten an ATF3.
    Kenne noch meine Nummer aus der Zeit: 06-52623400
    Als ich an einem Freitagabend in der Kneipe war und einen Anruf wegen einer Notfahrt erhielt, sahen mich alle an.
    Das hatten sie noch nie gesehen.
    Wir sprechen von 1993 ...
    Am Ende von 94 musste ich von meinem Provider Debitel auf GSM umsteigen.
    Ich wollte das nicht, aber nach einem netten Angebot tat ich das. (ATF-Netzwerk gestoppt)
    Seitdem habe ich immer noch die gleiche Nummer.
    Fortschritte in der Technologie, ging es schnell.

  2. Hatte ein at3-Telefon zu Beginn der Schlüsselkarriere für Krankenhausgeräte. Schnell ausgebrannt und statt dieser eingebauten großen Orgel ein Superangebot für Hfl 500 erhalten - für ein unbekanntes Phänomen namens GSM. Ich habe mich dann sofort für die 3 Kollegen beworben. Weil du es mitnehmen könntest :-). Es gibt auch eine Variante, die an festen Punkten (Tankstellen… ..) funktioniert, an denen Ihr Telefon bis zu einigen hundert Metern funktioniert hat.

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