Nach zwei Online-Ausgaben ist die Bremen Classic Motorshow endlich wieder für das Publikum geöffnet. Dies war das letzte Mal im Jahr 2020, und das war die Ausgabe, bei der die Organisation eine Rekordzahl von Besuchern begrüßte. Die Erwartung, dass der Rekord von 2020 gebrochen wird, ist mehr als berechtigt. Das liegt nicht nur daran, dass die Besucher lange warten mussten, bis sie die Messe selbst wieder besuchen konnten. Das liegt auch am Programm, das die Organisation unter der Leitung von Frank Ruge zusammengestellt hat und das von mehr als 700 Ausstellern der Messe Bremen angeboten wird.
Denn die Komposition lügt traditionell nicht. Wie immer hat die Bremen Classic Motor Show zwei Schwerpunkte. Eine für die Autos, eine für die Motorräder. Beginnen wir mit der ersten Kategorie: Die Autos werden unter dem Thema „Biedermann und Brandstifter“ zusammengefasst. Mit anderen Worten: Basisversionen klassischer Modelle stehen neben den würzigsten Varianten. So wird der BMW 1502 zusammen mit dem BMW 2002 Turbo präsentiert. Der Einstiegs-Ford Capri begrüßt seinen viel schnelleren Bruder, den 2600 RS. Der Basis-Renault 5 hat ein Tête-à-Tête mit dem 5 Turbo. Der Lancia Delta 1300 steht neben dem Rallye-Geschütz S4. Und so sind noch mehr Kombinationen denkbar, die eine besonders attraktive Perspektive bieten.
"Zweitakt oder Viertakt?"
Die andere Sonderschau ist gefüllt mit klassischen Zweitakt- und Viertaktmotoren aller Klassen. Sie treffen sich in Bremen. So stehen beispielsweise Simson Star und Moto Morini Corsarino neben den wenig bekannten Rollern Moto Guzzi Galetto und Progress Strolch. Natürlich sind auch die Superbikes vergangener Zeiten vertreten, wie die Honda CB 750 Four und die Suzuki GT 750. Sportliche 250er mit beiden Antriebskonzepten gab es bereits in den 23er Jahren. Die leichte BMW R XNUMX und die komplexe Triumph BD 250 (beide von 1939) zeigen die Dynamik der Nationen innerhalb der wichtigen 250er-Klasse. Die Gilera 150 Rossa Super von 1958 und die DKW RT 175 S unterstreichen, wie verschiedene Hersteller die Anwendung technischer Lösungen sahen. Die „Sonderschau“ ist das Herzstück einer Ausstellung, in der Besucher noch viele weitere historische Motorräder, Motorroller und Mopeds sehen können. Für die Zusammenstellung dieses Programms arbeitet die Organisation eng mit PS, Speicher Einbeck zusammen.
Vielzahl bekannter Themen
Eine weitere Speerspitze der Ausgabe 2023 ist das Forum „Young Classics“, das von Motor Klassik mitveranstaltet wird. Innerhalb dieses Themas werden Originalautos aus den späten 90er bis frühen 100.000er Jahren angeboten. Dabei handelt es sich um vom TÜV Süd geprüfte und bis zu 8 Kilometer gefahrene Exemplare. Bremen hat noch viel mehr zu bieten. Was ist mit der Roten Liste der Oldtimer, die langsam vom Aussterben bedroht sind? Oder das Thema mit amerikanischen VXNUMX Pickups? Darüber hinaus wird die große Zahl wiederkehrender Besucher die Messen für klassische Autos (Parkhaus) und Motorräder, die Verkaufsausstellung, die Classic Custom Motorcycle Lounge, die klassischen Fahrräder, den Fokus auf kleinere Themen, Teilestände, Clubpräsentationen, die Automobilia- und Miniaturen-Sortiment und noch mehr Dinge, die mit Klassikern zu tun haben.
Mehr Info
Die deutsche Klassik-Saison beginnt in Bremen, und wir können nur sagen: Gehen Sie nach Bremen und genießen Sie eine schöne Show, die sich durch große Vielseitigkeit und diese wunderbare, spezifische Vintage-Atmosphäre auszeichnet. Weitere Informationen zur Bremen Classic Motorshow, die vom 3. bis 5. Februar von 9 bis 18 Uhr geöffnet ist, und zum Ticketverkauf finden Sie unter Website der Organisation.
Vergessen Sie auch nicht das Retromobile in Paris. Von gestern 1-2 bis Sonntag. Sehr schöne und schöne Oldtimermesse.