Dieses anmutige amerikanische Auto wird als Hobby für Drag-Rennen genutzt, ein unvergessliches Spektakel, bei dem mehrere Teilnehmer gegeneinander antreten. Für John und seine Frau Brigitte waren die Start- und Landebahnen des Flughafens in Drachten die Heimat der Rennen. Leider ist dieser Standort nicht mehr verfügbar, so dass sie für solche Veranstaltungen nach Deutschland und Frankreich umziehen müssen. Ein Drag Race ist ein Sprintwettbewerb über eine kurze Distanz von 400 Metern. Die Kunst besteht darin, diese Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen und dabei teilweise Geschwindigkeiten von 300 km/h zu erreichen.
Schlecht bis auf die Knochen
„Bad to the core“ lautet der Text auf der Rückseite des Autos. Das sagt genug über die enormen PS, die auf den Asphalt gebracht werden. Glücklicherweise hat dieser Zweig des Motorrad- und Autorennsports eine große Fangemeinde.
Eine kurze Zusammenfassung der Anpassungen an der Antriebsquelle: Das Auto ist mit einem 598-cl-Motor mit Lachgas, einer Hinterachsübersetzung von 4.11 und einem Getriebe TH400 mit 5500 U/min ausgestattet. Darüber hinaus verfügt das Auto über eine Verdichtung von 14 zu 1, einen Kraftstoffverbrauch von 102 und 29,5 x 11,5–15 Zoll große Reifen für guten Grip. Die geschätzte Leistung beträgt 1200 PS und 1200 Nm Drehmoment.
Die Grundlagen des Drag Racing
Der Beschleunigungswettbewerb findet zwischen zwei Fahrzeugen statt, mit dem Ziel, auf der kurzen geraden Strecke möglichst schnell die Ziellinie zu überqueren. Die Autos sind in verschiedene Klassen eingeteilt.
Beschreiben Sie das Gefühl?
John: „Nein, das Gefühl und das Adrenalin sind unbeschreiblich. Es ist etwas, das man einfach erleben muss. Es ist einfach cool zu sprinten! Als Inhaber einer normalen Autofirma und durch meine Arbeit in der Werkstatt verfüge ich über das technische Wissen, um die Leistung des Autos zu maximieren. Meine Leidenschaft für diesen Sport tut ihr Übriges. Um zu zeigen, dass ich mich auch für andere Klassiker interessiere, habe ich den Text auf die Scheibe des Autos kleben lassen: „Lost in the Fifties“. Das sagt genug.“
Bioetefol!!
Wenn Sie einen weiteren Bel Air „55, original“ wollen …
Immer noch schöne Eiscremefarben auf diesen Autos aus den 50er Jahren in Kombination mit dem üppigen Design.