Oldtimer-Versicherung: Was ist zu beachten?

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Wenn Sie eine Oldtimer-Versicherung abschließen möchten, muss Ihr Auto Sonderkonditionen erfüllen. Es ist möglich, eine normale Versicherung für Ihren Oldtimer abzuschließen, dies ist jedoch oft weniger vorteilhaft. Dies ist, was Sie beim Abschluss einer Kfz-Versicherung für Ihren Oldtimer beachten sollten.

Oldtimer-Versicherung oder normale Kfz-Versicherung

Es ist ratsam, für einen Oldtimer eine spezielle Oldtimersicherung herauszunehmen. Warum? Bei einer normalen Kfz-Versicherung wird der aktuelle Wert oder der Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs berücksichtigt. Mit einem Oldtimer kann man auf diese Weise nicht feststellen, was das Auto wirklich wert ist. Der Bewertungswert des Autos muss berücksichtigt werden. Und dies wird nur berücksichtigt, wenn Sie eine Oldtimer-Versicherung abschließen. Und schön eingeschlossen: So eine Oldtimer-Versicherung ist oft viel günstiger als eine normale Kfz-Versicherung.

Prämienaltersversicherung

Die Höhe der Prämie für eine Oldtimer-Versicherung hängt vom Alter und dem Schätzwert Ihres Fahrzeugs ab. Häufig gilt Folgendes: Je höher das Alter und der Wert des Oldtimers, desto mehr Prämie zahlen Sie. Sie erhalten häufig einen Prämiennachlass von 5 zu 10, wenn Sie einer Oldtimer-Vereinigung beitreten, die Mitglied des Historischen Automobil- und Motorradclubverbandes ist (FEHAC).

WA, begrenzte Zelle und All-Risk

Wie bei einer normalen Kfz-Versicherung können Sie bei einer Oldtimer-Versicherung zwischen WA, Kfz-Versicherung und All-Risk-Versicherung wählen. Sie können auch zusätzliche Versicherungen abschließen, z. B. für Rechtsbeistand oder für Passagiere. Wollen Sie nur eine Haftpflichtversicherung abschließen? Dann ist es egal, ob Sie eine Oldtimer-Versicherung oder eine normale Kfz-Versicherung abschließen. Bei dieser Versicherung werden Schäden am eigenen Fahrzeug nicht erstattet.

Nur im Sommer versichert

Verwenden Sie Ihren Oldtimer nur im Sommer, um ihn in bestmöglichem Zustand zu halten? Dann können Sie auch nur für einige Monate im Jahr eine Oldtimer-Versicherung abschließen, damit Sie im Winter und Herbst keine Prämie zahlen müssen - wenn Ihr Auto steht. Sie haben das Nummernschild Ihres Oldtimers vorübergehend ausgesetzt, um dem Versicherer und dem RDW anzuzeigen, dass Ihr Oldtimer während dieser Zeit stationär ist und Sie nicht unterwegs sind. Dies ist bei den meisten Oldtimer-Versicherern möglich. Informationen hierzu können Sie beim Versicherer anfordern.

Oldtimer Schaden

Wenn Sie Schäden hinter sich bringen, wird Ihnen bei einer Oldtimer-Versicherung der Schaden nur auf der Grundlage des Beurteilungswerts erstattet. Dieser Wert muss alle drei Jahre von einem Gutachter ermittelt werden. Bei Schadensersatz zahlen Sie einen Selbstbehalt von 0, 100 oder 150 Euro. Sie können diesen Selbstbehalt manchmal auch durch Zahlung einer höheren Prämie einlösen. Mit einer Oldtimer-Versicherung bauen Sie keine forderungsfreien Jahre auf. Nach der Schadensregulierung bleibt die Prämie für Ihre Kfz-Versicherung gleich. Auf der anderen Seite erhalten Sie auch keinen Anspruch auf einen Anspruch, wenn Sie keinen Anspruch geltend machen. Wenn jemand anderes Ihr Fahrzeug beschädigt, können Sie den Schaden von der Haftpflichtversicherung abdecken.

Bedingungen für die Oldtimer-Versicherung

Es gibt eine Reihe von Bedingungen, die Sie erfüllen müssen, wenn Sie eine Oldtimer-Versicherung abschließen möchten. Zum Beispiel müssen Sie Mitglied des FEHAC sein. Außerdem dürfen Sie oft nicht mehr als 5.000 pro 7.500 Kilometer pro Jahr fahren. Darüber hinaus unterscheiden sich die Bedingungen je nach Oldtimer-Versicherung. Oft wird das Alter des Fahrers und die Verwendung des Oldtimers berücksichtigt. Oft gibt es auch ein Maximalgewicht für das Auto, Ihr Auto muss einen Mindestbewertungswert haben und Ihr Auto muss von einer bestimmten Marke sein. Wenn Sie und Ihr Oldtimer keinen Anspruch auf eine Oldtimer-Versicherung haben, können Sie eine normale Versicherung abschließen Autoversicherung vergleichen und verlassen.

Ist Ihr Auto ein Oldtimer?

Eine Oldtimer-Versicherung setzt voraus, dass Ihr Auto ein Mindestalter hat. Aber nach wie vielen Jahren wird Ihr Auto als Oldtimer betrachtet? Das ist je nach Versicherer unterschiedlich. Einige Versicherer berechnen bereits als Oldtimer ein Auto von 12 auf 15. Bei anderen Versicherern gilt ein Auto erst nach 20 oder 25 als Oldtimer.

Oldtimer-Kfz-Steuer

Für einen Oldtimer müssen Sie häufig keine Straßensteuer zahlen. Für die Kfz-Steuer ist die Altersgrenze für einen Oldtimer viel strenger als für eine Oldtimer-Versicherung. Bis 2012 wurde ein Auto aus dem 25-Zeitalter als Oldtimer definiert, aber jetzt muss ein Auto mindestens 40 sein, um als Oldtimer zu gelten. Oldtimer, die in 2012 bereits älter als 25 waren und noch keine 40-Jahre sind, fallen unter eine Übergangsregelung, was bedeutet, dass maximal ein Viertel der anwendbaren MRB gezahlt werden muss. Damit sind jedoch verschiedene Bedingungen verbunden, wie zum Beispiel die „Anhäufungspflicht“ im Winter. Diese Übergangsregelung gilt jedoch nicht für Fahrzeuge, die mit Diesel oder Flüssiggas betrieben werden.

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