Doppelglas: Glas 1300 GT

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Glas ist eine Marke von Enthusiasten.

Die Marke, die so dynamisch endete, hatte ihre Wurzeln in landwirtschaftlichen Fahrzeugen und im kleinen Verkehr. Die Goggomobils waren die ersten Schritte auf dem Weg zu einem ernsthaften motorisierten Transport nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Erwachsenenautos von Glas waren schon immer recht exklusiv. Sie haben nie die große Popularität von Käfern oder Minis kennengelernt.

Aber für Kenner, Liebhaber ist die Marke dort nicht viel schöner. Und die Glasautos waren schnell. Deshalb hatten sie für westdeutsche Kriminelle den gleichen Vorteil wie die damaligen Sechszylinder-TAs für ihre französischen Kollegen: Sie waren schneller als Polizeiautos.

Die GTs

Der Glas 1300 GT wurde 1963 auf der IAA vorgestellt, die Produktion begann jedoch erst im März 1964. Mit diesem Auto distanzierte sich die Firma Hans Glas GmbH vom Bild des Zwergwagens Goggomobil (obwohl das Goggomobil noch produziert wurde). Der Glas 1300 GT war ein sehr sportliches Auto, das von Frua entworfen wurde. Der Motor war eigentlich ein gebohrter S 1004-Motor mit dem damals typischen Zahnriemenantrieb. Der Block leistete 75 PS. Das Auto, das erstmals als Coupé und ab September 1964 auch als Cabrio erhältlich war, erreichte damit 170 km / h. Im September 1965 wurde die Motorleistung auf 62,5 kW (85 PS) erhöht und eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km / h erreicht.

Im September erschien mit 1965 ein Coupé und eine Cabrio-Version des Glas 1300 GT mit einem 1.700cc-Motor, der 100 hp lieferte. Dieser Motor hatte einen längeren Hub, was die Höhe des Blocks erhöhte. Dies machte es erforderlich, dass die Motorhaube einen Buckel bekam, wie er später in Amerika unter dem Namen "Power Bulge" bekannt wurde. Diese erhöhte Kapuze wurde ab diesem Moment auch für die 1300-Versionen verwendet. Vor September 1965 war die Motorhaube des Glas 1300 GT nur mit zwei Chromstreifen ausgestattet. Die 1700 GT-Modelle, sowohl in Coupé- als auch in Cabriolet-Version, waren relativ erfolgreich.

Von BMW gekauft

Nach der Übernahme durch BMW firmierte das Glas 1700 GT Coupé unter dem Namen BMW 1600 GT, der mit dem Motor des BMW 1600-2 ausgestattet war. Es gab jedoch geringfügige Änderungen im Aussehen, wie beispielsweise die BMW "Nieren" im Grill und die Rückleuchten, die aus der BMW 2-Serie stammten.

Da Glas zu einem echten BMW-Konkurrenten geworden war, war die Entscheidung von BMW, eine Linie unter die Glas-Geschichte zu setzen, strategisch korrekt. Das ist aber nicht weniger traurig.

In der AMK-Nummer 6

AMK Nummer sechs enthält die Geschichte von Glas passionado Jaap Groeneveld, seinem Glas Cabrio und seinem Glas Coupé. Die Geschichte über diese beiden Autos und ihre Wiedergeburt. Und so etwas bringt eine andere Geschichte hervor als die Restaurierung eines Käfers oder eines Mini? Nur weil die Komponentenversorgung für diese Autos auf einem völlig anderen Niveau liegt. Jaap Groeneveld kann auch darüber reden.

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3 Kommentare

  1. Ja, diese „Autos“ von Glas haben sich reformiert. Schön als junger Mann gehört ich mir den ersten Glas 1300 GT. Der heelt nicht lange, in einer sehr scharfen Kurve kam ich ins Schleudern, weil die Bauern den Dreck aus dem Profilreifen ihrer Traktoren nicht haben und ich bin quer in einem Zaun der hauptsächlch aus Eisenbahnschwellen Datei. Mit ist nichts getan, da die A-Säule Handlungsert stabil ist / war. Ich ahbe mir schwarz einen neune Glas GT kaufen, bin mit dem Rennen und Rallyes fahren mußte das Auto Verkaufen da meine richterliche Frau den Glas nichtmo. Naja 6 Jahre später erlaubt ich sie dann nicht mehr. Kaufte mir einen Gebrauchten GT der aber beim Händler verkauft wurde. Vor 10 Jahren hatte ich in Holland wieder einen GT undleider im Urlaub hatte ich mit diesem Glas einen unverschuldeten Unfall und die Glas ist nun ein Totalschaden. Die Versicherung siehe die Abwicklung des Schadens in der Länge. Naja hofflich finde ich bald wieder so einen guten GT.
    Des verunfallten GT hat eine bei ebay Kleinanzeigen -ohne mein Wissen- zum Verkauf reingesetzt.

  2. Ich hatte einmal ein Glas 1304. Mit einem sogenannten "Porsche" -Getriebe, d, w, z, war dieses an der Stelle der beiden (unten links) und die 3 an der Stelle der 4 (unten rechts). Ich fand es ein sehr schönes Auto und fuhr es 1970 mit meiner damaligen Freundin und meinem Freund Joost zusammen mit seiner damaligen Freundin nach Griechenland. Unterwegs starb der Motor (die Lager der Kurbelwelle), der vom BMW Händler in Athen fachmännisch repariert wurde, während wir auf Mykonos blieben. Das waren die Tage ...

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