Ende der Geschichte

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Ende der Geschichte. Das klingt immer nervig und negativ. Aber wir sind in einer Zeit, in der das Ende der Geschichte oft vergeht. Zum Beispiel bei kleineren Universalwerkstätten. Weil Unternehmen wie diese - oft kleine Unternehmen - es schwer haben. Sie befinden sich häufig in inzwischen zu Wohngebieten gewordenen Gebieten. An Orten, an denen die Gegenwart die Geschichte eingeholt hat. Und sie beobachten ständig die Gemeinde, die Umwelt und immer einige wütende Nachbarn.

Kleine Unternehmen sind auch ernstzunehmende Einkommensmodelle für Kommunen. Umso mehr, als eine Dorfgarage keinen Rechtsbeistand eröffnen kann, um auferlegte, unsinnige oder weit hergeholte Verpflichtungen zu erfüllen.

Eine sterbende Spezies

Jene Arten von Unternehmen, in denen Handwerker hart arbeiten und gute Arbeit leisten, werden explizit in schöne neue Industrieparks einmassiert. Ob sie damit finanziell umgehen können? Die Alternative ist oft, dass sie ihre Aufenthaltserlaubnis verlieren, wenn sie am alten Standort bleiben. Gibt es denn immer einen Umweltstock, mit dem man einen Arbeitshund schlagen kann?

Sie wollen lange kein Händler sein

Viele Markenhändler gehen zu eng mit den Pflichtinvestitionen um und bekommen sogar geschrieben, welche Art von Bodenbelag im Ausstellungsraum sein sollte. Und der Arbeitsplatz? Es gibt keine Autos mehr, die auf jedem 2500-Kilometer eine kleine Kurve und auf jedem 10.000-Kilometer eine sehr starke Kurve machen mussten. Revisionen von Anlassern und Lichtmaschinen? Das ist auch etwas aus der Vergangenheit. Ein neuer Link alle 80D km? Eine Blockrevision mit einer Tonne auf der Theke? Die Wartung liegt heutzutage zwischen den 15.000-30.000-Kilometern oder nur "jährlich" voneinander entfernt.

Nachhaltigkeit ist nicht immer ein Ertragsmodell

Ein guter Freund hat einen Lexus mit sieben Tonnen auf dem Rücken. Ein anderer hat einen Benz mit 800.000-Kilometererfahrung. Der BX Break mit nur 650.000 Kilometern Rückstand ist zudem extrem langlebig. Die verschiedenen Händler wurden zum Thema Inzahlungnahme noch nicht konsultiert. Und die Wartung dieser Marathonläufer? Dies geschieht professionell und liebevoll durch lokale Garagenbesitzer. Aber nur davon können sie nicht leben.

Moderne Zeiten

Es gibt immer noch Aufzüge an einem modernen Arbeitsplatz. Aber die Werkzeuge? Das ist heutzutage digital. "Lesen und Zurücksetzen" repariert das Neue. Daran ist nichts auszusetzen. Der Fortschritt kann nicht gestoppt werden. Aber natürlich bleibt es traurig, wenn ein frisch absolvierter Erstingenieur nach fünfmaligem Zurücksetzen eines Fehlers nicht unter die Haube geschaut hat. Und genau das hatte ein Steinmarder getan.

Auch die Investitionen, die ein Werkstattmechaniker heutzutage im Bereich Hard- und Software tätigen muss, sind heutzutage nicht schlecht. Geschichten in dieser Ecke erreichen schnell die fünf Zahlen pro Jahr. Die meisten Störungen sind elektronisch. Auf Bildschirme und Software kann man also nicht mehr verzichten.

Die Zeit, in der der Garagenbesitzer Ihr Auto kommen hörte, ist vorbei. Die Zeit, in der der Werkstattmechaniker eine fast wasserdichte Lösung für das Problem gehört hatte, lag allein am Geräusch.

Und so kommen wir zu Garage Berben nach Ulft

Peters Vater gründete das Geschäft. Seine Eltern sind seit einiger Zeit 65. Aber immer noch in dem Fall arbeiten. Peter ist gerade fünfzig geworden. Die dritte Generation sieht die Zukunft anders. Ein kleines Universal wie Garage Berben hat strukturell zu viel Arbeit für einen Mann. Aber zu wenig - Umsatz und Einkommen - für einen guten Vollzeitbeschäftigten. Und das Unternehmertum beenden.

Peters Eltern werden ihre Ruhe genießen. Peter hat den Fall von allen Seiten berechnet. Erhebliche Investitionen sind auf dem Weg. Kunden werden gehetzt und gestärkt - auch in Achterhoek. Und wenn sie bei Peter mit Problemen ankommen, denen andere Garagenbesitzer auf die Zähne gebissen haben, ist das zu oft, dass ihr Geld weg ist. Das gibt Stress. Zu viel Stress. Für Garage Berben ist es bald das Ende der Geschichte. Peter ist angestellt. Weil Handwerker? Dafür ist immer Platz.

In der Zwischenzeit gehen wir in die örtliche Garage. Auch wenn es eine Umarmung für unseren Klassiker ist. Vielleicht können wir auf diese Weise helfen, die Art zu erhalten.

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Eine Reaktion

  1. Hallo Dolf,

    Wie schön zu sagen, dass Sie auch zufällig im Internet sind, bin ich darauf gestoßen, ich habe Ihr Magazin seit letztem Jahr
    Mein erstes Auto war ein BMW 2000 Tilux, den ich von einem Bekannten bekam,

    Ich habe als kleiner Junge in 1966 bei einem Volkswagen Händler Brinkmann in Haarlem angefangen, also habe ich eine ganze
    hatte einige Autos, viele Käfer, aber auch triumph und Jaguar

    Ich bin immer noch im Besitz von n citroen Ente und auch eine Multipla so hässlich, aber ich finde es schön
    und er fährt wie ein wahnsinniger, auch ein c5 und ein polo tdi 3 zylinder mit 415.000 km auf der uhr super effizient

    Viele Grüße Paul van der Schuit

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