Erinnerung. Die Serenade im Museo Storico Alfa Romeo

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Während des Norditalien-Urlaubs 2015 wollte ich unbedingt das erneuerte und gerade wiedereröffnete Museo Storico sehen Alfa Besuchen Sie Romeo. Aus reiner Anbetung. Und darüber zu berichten. Die Italiener fanden es etwas Besonderes, dass ein niederländischer Schreiber einen Tag seines Urlaubs auf La Macchina del Tempo verbringen wollte. Die Akkreditierungsanfrage wurde von ihnen herzlich aufgenommen. Ich wiederum betrachtete meinen geplanten Besuch im Voraus als einen der Höhepunkte unseres Urlaubs in Iseo, Italien. Anfang Juli 2015 war es soweit. Endlich fand ich Einzug in das damals gründlich renovierte Museum. Es war nur ein Vorbote dessen, was kommen sollte.

Die beeindruckende Geschichte von Alfa offenbarte sich in einer wunderbaren Kulisse. Die unterschiedlichen Themen haben mich tief beeindruckt. Die Prototypen, die Timeline, die Area Velocita mit jenem greifbaren historischen Renndrama auf der hauchdünnen emotionalen Trennlinie zwischen Leben und Tod: Ich war restlos gefesselt von dieser typisch italienischen Mystik, die das Museum aus allen Poren verströmte. Und was mich auch beeindruckt hat: die Art und Weise, wie die italienischen Besucher das nutzen Alfa erlebte Geschichte und Zukunft. Ich sah, dass sie die brandneue Giulia liebten. Das habe ich bei jedem Klassiker gesehen Alfa wurde mit tiefer Bewunderung beobachtet. Und ich sah, wie dieser immer kochende italienische Stolz zu einem mächtigen Ausbruch kam.

Mittagessen mit besonderen Menschen

In der Zwischenzeit machte ich Fotos, und nach ein, zwei Stunden war es Zeit für ein ausgezeichnetes Mittagessen. Ich saß mit der überaus charmanten PR-Lady des Museo Storico an einem Tisch Alfa Romeo, Rafaella Quaqaro. Mit dabei waren auch der italienische DTM-Fahrer Gianni Giudici, Marketingleiterin Anna Marchi und die Kuratorin des Museums. Wir haben über die Zukunft von diskutiert Alfa Romeo, und ich habe später gesehen, wie es ist Seidenfaden von Lancia wurde aufrichtig bedauert. An diesem Tisch spürte ich die tief verwurzelte Liebe zur raffinierten und hartnäckigen italienischen Automobilindustrie. Und für Alfa Vor allem Romé. Nach dem Mittagessen verabschiedeten Rafaella und ich uns von der Firma. Ich habe eine Weile informell mit dem Pressesprecher gesprochen und dann beschlossen, das schönste Erbe im Museum noch einmal zu besuchen.

Zauberhaft Alfa, bezaubernd gesungen

Das bezauberndste Alfa Klassiker im Museo Storico Alfa Romeo war für mich der 8C 2900 B Lungo, ein Superleggera von Touring. Das wollte ich nochmal sehen. Wieder einmal bin ich bei diesem unerwartet schönen Automobil angelangt. Am Auto stand eine anmutige Dame, die wahrscheinlich schon über siebzig war. „Das wird schön alt“, wusste ich. Sehr alt werden. Sofort entfaltete sich ein wunderschönes Spektakel. Ich wusste nicht was ich sah. Ich sah atemlos zu, wie der „Lungo“ von der Frau gesungen wurde.

Omaggio ein Nonno

Die schwärmerische Hommage dauerte eine Weile. Endlich war die Solooper zu Ende, und ich bewegte mich vorsichtig auf die schöne ältere Frau zu. Ich stellte mich vor und fragte sie höflich, was ihr dieses Auto angetan habe. Und dann kam es. Die Italienerin hegte eine tiefe Liebe zu ihrem Großvater sowie zur Gründung von Touring. Ihr Großvater hatte einmal das Privileg, einen „Lungo“ zu fahren, und sie hatte es mehrmals miterlebt. Die beeindruckende Superleggera von Alfa schmolzen liebevolle Erinnerungen in der Dame. Das Ergebnis war wunderbar Omaggio ein Nonno.

Passender Schlussstein eines schönen Tages

Ich habe es verstanden. Ich verstand vollkommen und stammelte beim Abschied von der Frau: „Grazie per tua bella storia, grazie, grazie mille“. Die Frau drückte meine Hand und bedankte sich ebenfalls. Es hat mich berührt. Ich hatte ein Ständchen miterlebt, das mir bewies, dass Autos in Italien eine Lebensphilosophie darstellen. Diese Liebe wurde im Museo Storico auf ultimative Weise gezeigt Alfa Romeo. In La Macchina del Tempo, dem großen Alfa Tempel, in dem eines der schönsten Autos der Geschichte besungen wurde. Es war ein würdiger Abschluss des Museumsbesuchs, in dem ich einen meiner besten Autotage überhaupt erlebt habe.

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