Gold Seal Engine

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Von Zeit zu Zeit ist die Aufregung unter den Besitzern eines ehemaligen BMC-Produkts groß, wenn ein sogenannter Gold Seal-Motor oder ein Getriebe in den Oldtimer eingebaut wird. Die Aufregung erreicht den absoluten Siedepunkt, wenn irgendwo ein "neuer" Gold Seal-Motor oder ein Getriebe auf den Markt kommt. Ein solcher Motor wurde irgendwo länger als ein paar Tage gelagert; die garantie ist längst abgelaufen ...

Überholt

Eine "Wasserübertragung" am Ventildeckel
Ein neues Seriennummernschild kam ab Werk der B-Serie, beginnend mit 84G

Was genau ist eine Gold Seal Engine? Eine vom ursprünglichen Hersteller durchgeführte Überholung, basierend auf dem Tausch der alten Einheit. Dieses Phänomen wurde in 1958 eingeführt. Zu diesem Zweck wurde eine ehemalige Riley-Fabrik in Coventry umgebaut und eingerichtet. Damals ließen BMC-Händler ihre alten, abgenutzten Motoren und Getriebe ausliefern. Sie wurden dann tief in den Poren gereinigt, vermessen, bearbeitet und mit neuen Teilen überholt. Danach wurde eine solche Komponente zurückgeschickt und ein solcher Motor konnte mit einer "neuen" Nummer versehen werden. Mit 12 Monaten Garantie. Ein solcher Motor und ein Getriebe sind neben einer "anderen" Nummer besonders an der "goldenen" Farbe erkennbar. Die sogenannten Motoren der A-Serie erhielten das Präfix 8G, die B-Serie das Präfix 84G und die C-Serie 86G. Falls Sie mit diesen Angaben nicht vertraut sind, sind dies die Schubstangenmotoren. Die A-Serie deckt den Hubraum von 803 bis 1.275 cm3 ab; Die B-Serie ist etwas verwirrend, betrifft aber die optisch größeren Motoren von 1.200 cm3, wie sie in der Austin A40 von 1953 bis hin zu der unter anderem bekannten 1.798 cm3 der MG MGB und schließlich der C-Serie zu finden sind Dies sind die sechs Zylinder von 1954 mit einem Inhalt von 2.639 cm3 bis zur 2.912 cm3-Engine, wie sie unter anderem im MG MGC zu finden sind. Und dann gab es auch Silbersiegel ... Eine spätere "Entdeckung". Sie wurden silbergrau besprüht und enthielten nur ein überarbeitetes sogenanntes 'kurzer Block '. Also ein Motorblock mit Kurbelwelle, Pleuelstangen, Kolben etc. montiert der Kunde dann einen selbst eingebrachten / gelieferten Zylinderkopf ...

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