Hyundai Pony und Hyundai Stellar. Der Anfang

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Während Nordkorea derzeit die meisten Nachrichten veröffentlicht, war Südkorea viel länger und konstruktiver. Hergestellt im Jahr 1987 Hyundai bereits mehr als 700.000 Autos. Nur kamen noch nicht viele zu uns. Das hat sich seit 1988 erheblich geändert. Weil Hyundai gute Autos zu vernünftigen Preisen hergestellt hat. Hyundai bedeutet übrigens genauso viel wie "moderne Zeiten". Also das Hyundai Pony und Hyundai Stellar.

Hyundai ist keine so alte Firma

Die Hyundai Motor Company begann 1967 mit der Lizenzierung des britischen Ford Cortina. Und wenig später machten sie diesen Trick mit dem deutschen Ford Taunus 20M P7b und dem Ford Granada II. Der erste von Hyundai selbst entworfene Hyundai war 1975 das kompakte Pony, das technisch gesehen ein Mitsubishi war. Erst in den 80er Jahren wagte sich Hyundai mit dem Selbstentwickelten Hyundai Stellar und Sonate in der Mittelklasse. Und auf dem Weg zum Erfolg in Het Grote Buitenland.

Die ersten Ponys

Italienisches Design, ein Motor und ein Getriebe von Mitsubishi und viele andere Teile von Ford. Weil sie sie noch hatten. Zum Beispiel kam das Hyundai Pony 1975 auf den Markt. Die erste Generation wurde zunächst nur als viertürige Limousine angeboten. Später kamen ein Pick-up, ein Kombi und ein dreitüriger Schrägheck hinzu. Nur drei Jahre nach seinem Start durfte das Pony nach Europa traben.

Aber hier in den Benelux-Ländern hatten wir zuvor die Gelegenheit, die Marke zu probieren. Denn in Belgien wird die südkoreanische Marke seit 1972 von der bekannten Antwerpener Unternehmerfamilie Moorkens verwendet. Die Verbreitung der Marke in Europa wurde jedoch nicht viral. Es gelangte erst 1991 nach Deutschland. Und der lustige Link dort ist, dass die Hyundai Pony als koreanischer Kosename 'kukmincha' hatte… Und das wird grob übersetzt als 'Volkswagen'.

Die erste Generation: 1975-1994

Das Pony legte den Grundstein für den Erfolg von Hyundai. Das kleine Familienauto wurde über einen Zeitraum von fast 20 Jahren für vier Generationen hergestellt. 1978 kam das Pony nach Europa und überraschte sofort mit seinem guten Preis-Leistungsverhältnis. Das Pony war ein unerwarteter Erfolg. Und das nicht nur in Europa. Der kanadische Markt umfasste insbesondere den kleinen Koreaner. Im Kontext dessen, worin eine kleine Marke groß sein kann, ist die Hyundai Pony sogar das meistverkaufte Auto in Kanada. Und 1988 wurde die Hyundai Pony und der Hyundai Stellar de Hyundais, der hier in den Niederlanden gut abgeschnitten hat.

Nicht aufregend, aber gut

Es waren keine erderschütternden Autos mit Sammlern oder Investitionspotential. Sie waren vernünftige Utensilien. Und so hart sie auch waren: Die meisten starben gerade im Kampf.

Seit der Einführung des Hyundai Pony hat sich die Qualität des Hyundais erheblich verbessert

Auch die Preise waren etwas gestiegen. Dies beeinträchtigte jedoch nicht den Erfolg. Hyundai blieb preislich wettbewerbsfähig. Aber entschied sich für Qualität anstelle des Hit-and-Miss-Konzepts. Darüber hinaus hatte Hyundai ein solides Garantiepaket für neue und gebrauchte Ponys entwickelt. Die Garantie, dass ein Käufer bei schwerwiegenden Unzufriedenheiten oder Problemen innerhalb von zwei Monaten ein anderes Auto wählen kann, war zu diesem Zeitpunkt einzigartig. Das Hyundai Pony war ein kleines Familienauto, das zu seiner Zeit aktuell war. Es war als Limousine und als Fließheck erhältlich. Es standen drei oder fünf Türen zur Auswahl. Der 1,5-Liter-Vierzylinder hatte einen normalen Vergaser, lief mit normalem Benzin und lieferte gut 70 plus ein bisschen PS.

Möge es ein bisschen mehr sein: der Hyundai Stellar

Der Hyundai Stellar war mit 1600 und zwei Liter Blöcken (mit Ausgleichswellen) erhältlich. Servolenkung war Standard. Der Topper, der Zweiliter-GSL mit mehr als 80 PS an Bord, war ziemlich groß zu sehen. Es wurde mit Leichtmetallrädern in den 185/70 SR13 Reifen ab Werk ausgestattet. Dann aktuell: Es gab ein Audiosystem mit Radio-Kassettenrekorder (mit Auto-Reverse!) Mit 2 x 20 Watt Leistung an Bord. Für das fast echte Konzertsaalgefühl gab es zwei Lautsprecher in den Eingangstüren und zwei in der Hutablage. Der Hyundai Stellar war ein gutes Auto. Es war ziemlich geräumig, nicht übermäßig schnell oder dynamisch und ziemlich glatt gefedert und gedämpft.

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6 Kommentare

  1. Kaufte 1995 ein Excel. Was für ein Drama. Zuerst stellte sich heraus, dass der Händler es nicht beim Importeur bestellt hatte, was sich herausstellte, nachdem ich mein altes Auto bereits privat verkauft hatte. Nachdem ich dem Händler weniger subtil erzählt hatte, was ich von ihrem Geschäft hielt, konnte ich aus 2 Excels auswählen, einem rosa und einem lila. Das gekaufte Weiß kann mehrere Monate dauern. So wurde es lila. Ein Tropfen Farbe hing an einem der vorderen Kotflügel. Als ich die hintere Abdeckung schloss, drückte ich eine Delle hinein. Mit 1 Erwachsenen und 3 Kind erreichte das Auto das Ende der Federungsfahrt. Laut Händler stimmte das nicht, bis ich mit dem Maßband zeigte, dass die gleichen Excels im Ausstellungsraum einen unterschiedlichen Abstand zwischen der Straße und der Mitte des Kotflügels aufwiesen. Es wurde mit Hilfsfedern gemacht, die übrigens gut funktionierten. Das galt nicht für das Schiebedach, das so weit hervorstand, dass ich fast 1 Jahre lang mit geneigtem Kopf fahren musste. Im Übrigen lief es gut, aber ich war immer noch sehr glücklich, als meine Citroen ZX wurde ausgeliefert und ich schickte die Schlüssel an Excel CitroenHändler durfte übergeben. Nie wieder ein Hyundai, den ich mit mir selbst gesprochen habe. Aber mit meinem kürzlich erworbenen Ioniq bin ich sehr glücklich. Was für ein wundervolles Auto und was für ein Qualitätssprung sie dort in Korea gemacht haben.

  2. Warum hart? Ponys rosten, bevor sie in der Mappe erscheinen.
    Das intelligente Garantiesystem hat ihnen Flügel verliehen. Der größte Teil der Menschheit interessiert sich nicht für das Auto, sondern für finanzielle Sicherheit. Neben der Garantie ist dies auch ein Trade-In-Wert, auf den die deutschen Marken sticken.

  3. Auch einmal für 50 €, - ich hatte auch so ein Pony ohne TÜV.
    Das war schnell erledigt, und dem kleinen Käfer vom Mitsubishi Colt ging es gut.
    Solides Quadrat ... nun ... es fuhr.

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