Luftfilter aus einer Art sehr feinem Metallgewebe waren bei Automobilherstellern bis in die 1960er Jahre sehr gefragt. Solche Autos haben seit Jahren den Status eines Klassikers. Der stolze Besitzer verwöhnt seinen Wagen bis ins Unendliche, aber die Reinigung dieses Filters ist vergessen, ist das Kind der Rechnung.
Ein stark verschmutzter Luftfilter sorgt nicht nur für einen dramatisch hohen Kraftstoffverbrauch und die damit verbundenen hohen CO-Emissionen, sondern führt letztendlich auch zu Motorschäden. Ein zu fettes Kraftstoffgemisch sorgt dafür, dass nicht das gesamte Benzin verbrannt wird, so dass das überschüssige Löschwasser die Schmierung der Zylinderwände stört und erneut Verschleiß verursacht. Schauen Sie in Ihrem Werkstatthandbuch oder Handbuch des Fahrzeugs nach, in welchen Intervallen der Filter gereinigt werden muss. Wenn Sie kein solches Lesematerial mit Ihrem Klassiker haben, reinigen Sie den Filter mindestens einmal pro Jahr oder jeden 15.000-Kilometer. Das hängt natürlich davon ab, wo Sie wohnen und wohin Sie mit Ihrem Oldtimer fahren… Staubige Straßen, dann natürlich öfter zur Arbeit! Sie tränken den Filter in einer Mischung aus Benzin und Erdöl. An einem sicheren Ort, also nicht neben dem Ofen oder wo Kinder oder Tiere ihn erreichen können. Lassen Sie den Filter nach einer Nacht gut ab und trocknen Sie ihn ab. Schmieren Sie dann die Außenseite des Filters leicht mit sauberem Motoröl, sofern Ihr Klassiker nicht mit einem sogenannten Ölbadluftfilter ausgestattet ist ...