Renault Vivaquatre KZ23 aus dem Jahr 1935, eine bewegende Restaurierung

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Automatische Konzepte

Ronald Vermeulen, der im malerischen Veenendaal lebt, ist stolzer Besitzer eines echten Klassikers: eines Renault Vivaquatre KZ23 aus dem Jahr 1935. Dieses Auto, derzeit mit einer robusten mattschwarzen Epoxidgrundierung versehen, ist bereits fahrbar, auch wenn der Innenraum und die Lackierung noch ausstehen erledigt werden. Ronald fährt so oft wie möglich damit und genießt jeden Kilometer.

Der Renault Vivaquatre: eine Ikone der Geschichte

Der 1932 auf den Markt gebrachte Renault Vivaquatre war für seine Zeit ein beeindruckendes Auto. Dieses Auto wurde mit Blick auf Stil und Komfort entworfen, war robust gebaut und bot ein reibungsloses Fahrerlebnis. Der Vivaquatre war in mehreren Versionen erhältlich, darunter Luxuslimousinen und kommerzielle Modelle, und war für seine Zuverlässigkeit und Eleganz bekannt. Mit seinem 2.1-Liter-Vierzylindermotor startete er in der Steuerklasse 10CV, später im Jahr 1936 wurde der Motor auf 2.4 Liter vergrößert und erreichte eine Höchstleistung von 56 PS.

Die Geschichte von Ronalds Vivaquatre

Ronalds Abenteuer mit dem Renault Vivaquatre begann 1977, als das Auto von einem Garagenbesitzer in die Niederlande gebracht wurde. Im Jahr 2002 kaufte Ronald diesen Oldtimer als gescheitertes Projekt. Nach einem Jahr der Vorbereitung und des Sammelns von Informationen begann er mit der Restaurierung. „Ich musste alles selbst reparieren oder nachbauen, denn Blech für dieses Auto ist kaum zu finden“, sagt Ronald begeistert. Er ließ sogar die Türgriffe nachmachen; Diese müssen nur noch verchromt werden.

Das Besondere an Ronalds Vivaquatre ist, dass der Tacho nur 5000 Kilometer anzeigt. Der gute Zustand der rotierenden Teile und des Blechs lässt vermuten, dass diese geringe Laufleistung richtig sein könnte. „Sogar die Honspuren sind noch in den Zylinderwänden sichtbar“, erklärt Ronald.

Technische Anpassungen und Restaurierung

Ronald hat einige Anpassungen am Blattfederpaket am Heck des Autos vorgenommen. Er hat zwei Federn entfernt, so dass die Anzahl der Federn nun der Angabe im Original-Werkstatthandbuch entspricht. Ursprünglich hatte das Auto aufgrund seiner kommerziellen/Stationsversion eine besonders feste Federung.

Eine Leidenschaft für Klassiker

Neben dem Renault Vivaquatre besitzt Ronald auch einen Nissan 300ZX Z31 von 1986 und eine Kawasaki Z650. „Technologie und Elektronik sind wirklich ein Leitprinzip in meinem Leben“, sagt Ronald lächelnd. Sein Ziel ist es, den Renault in einen technisch einwandfreien Zustand zu bringen, bevor er die letzten Schritte der Restaurierung, wie das Lackieren und die Fertigstellung der Polsterung, abschließt.

Die Zukunft des Renault Vivaquatre

Ronald Vermeulen ist nicht nur ein Liebhaber klassischer Fahrzeuge, sondern auch ein echter Profi, der seine Leidenschaft zum Leben erweckt. Mit 56 Jahren hat er bereits viel Erfahrung in der Restaurierung und Wartung von Oldtimern und Motorrädern gesammelt. Seine Geschichte mit dem Renault Vivaquatre KZ23 ist ein inspirierendes Beispiel für Hingabe und Liebe zur Technologie. 

Wenn Sie also jemals einen wunderschönen, mattschwarzen Renault Vivaquatre KZ23 in Veenendaal fahren sehen, wissen Sie, dass Sie ein Stück Automobilgeschichte in Bewegung sehen, gefahren von jemandem, der diesen Klassiker mit Herz und Seele restauriert hat.

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Oldtimer-Tag Veenendaal
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Der Renault Vivaquatre vor Beginn der Restaurierung
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Auf dem Weg zum RDW

5 Kommentare

  1. So ein wunderschönes Auto aus den 30er-Jahren und eine große Herausforderung, so etwas zu restaurieren.
    Leider wurden fast alle dieser Autos aus den 30er und 40er Jahren in den 60er, 70er und 80er Jahren zerstört.
    Damals galten Oldtimer einfach als Schrott.
    In dieser Zeit wurde auch Ghislain Mahy ein wenig verspottet, weil er auf den Schrottplätzen nach Oldtimern für sein zukünftiges Museum suchte.
    Was das Design angeht, finde ich die 30er und 40er Jahre wirklich die besten!

  2. Besonderes Projekt, das auch das verwöhnte Publikum begeistern wird. Aber auch Lob und Anerkennung für diejenigen, die bereit und in der Lage sind, ein solch riskantes Projekt erfolgreich abzuschließen. Schon jetzt ein Erfolg, aber offenbar wird es noch ein Tüpfelchen auf dem i geben. Nous verrons!

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