Stehlen? Sie schauen einfach zu.
Natürlich lassen wir unsere Klassiker nicht mit steckendem Zündschlüssel und laufendem Motor vor der Tür stehen. Wir sind schließlich nicht verrückt!?
Aber nicht jeder von uns verfügt über eine Tiefgarage mit Toren und Kameraüberwachung. Ein nicht unerheblicher Teil der Patriotic-Classic-Flotte „lebt“, wenn nicht mit ihr gespielt oder gebastelt wird, in Kisten, Scheunen, Schuppen und dergleichen. Dabei kann es sich um alte Stallungen im ländlichen Raum handeln. Das könnte ein Lagerhaus in einem fast menschenleeren Industriegebiet aus den Sechzigern sein. Oder Ihre eigene Garage neben dem Haus.
Dies sind in der Regel hervorragende Orte, an denen ein Oldtimer oder manchmal auch ein paar klassische Motorräder schön trocken, ruhig belüftet und außer Sichtweite stehen. Aber es gibt Leute, die darauf aus sind, sie zu stehlen.
Viele der Scheunen und alten Ställe im Weidebereich sind nur über den Hof erreichbar. Und der Hof ist der Bereich, in dem die Bewohner, einschließlich der Wachhunde, leben.
Das ergibt schon eine schöne Risikobegrenzung. Bewohner ländlicher Gebiete achten in der Regel genau darauf, wer und was ihr Grundstück betritt. Dann kommen sie heraus und fragen nach einer Erklärung. Oder bellen und beißen.
Einige isolierte Einheiten mit Garagen und alten Gewerbegebäuden unterliegen weniger sozialer Kontrolle.
Aber in allen Beispielen ist es so, dass heutzutage böswillige Menschen „proaktiv“ patrouillieren, wie es im Marketingjargon heißt.
In letzter Zeit gibt es deutlich mehr Menschen, die in ihren Heimatländern an so niedrige Stundenlöhne gewöhnt sind, dass es sich für sie offenbar lohnt, herumzufahren und zuzuschauen. Für Tage.
Sie werden zunehmend in Industriegebieten und ländlichen Gebieten nach der normalen Arbeitszeit gesichtet. Und sie tun niemandem weh. Sie fahren herum. Und schau.
Und manchmal wirken sie besonders konzentriert, weil ihr Kunde ihnen eine Einkaufsliste gegeben hat.
Zu Beginn oder am Ende eines schönen Wochenendes sind unsere Klassiker einfach draußen oder noch nicht drinnen. Das sind die Momente, in denen diese Unternehmer auf Patrouille sind. Ihr Klassiker ist halb aus der Garage, dem Schuppen, dem ehemaligen Stall oder Schuppen. Sie wissen also, dass er bald (wieder) dabei sein wird. Ihr Klassiker wurde aus dem Lagerschuppen gefahren. Und ist nun im Blickfeld des Hofes. Er wurde entdeckt. Lokalisiert.
Samstag basteln oder putzen Sie. Bei geöffneten Garagentoren. Ihre sonst unscheinbare Garagenbox fällt bei geschlossenem Tor dadurch auf, dass Sie direkt vor dem Schwingtor einen Stahlträger auf zwei eingemauerten oder angeschraubten Profilstahlstücken angefertigt haben. Fest verankert durch zwei gute Vorhängeschlösser.
Hinter so einer Tür muss etwas Besonderes stecken. Jedoch? Etwas, das es wert ist, gestohlen zu werden.
Bequemer ist es, an den Innenseiten zusätzliche Schlösser anzubringen und die Abdeckplatten in der Farbe der Tür zu lackieren. Das ist einfach so solide, und kaum jemand sieht es.
Um die Neugier der Menschen einzudämmen, ist es sinnvoll, Ihren Oldtimer – auch im Innenbereich – mit einer Autoabdeckung aufzubewahren – siehe dazu unsere Inserenten. Diese Abdeckung tarnt Ihren Oldtimer.
Alles Fakten, denn Vorbeugen ist besser als Heilen. Nach vorne. Noch etwas zum Schluss: Wissen Sie, ob Ihr Oldtimer in der Garage versichert ist (gegen Diebstahl oder Feuer)?
Ein sehr starker und guter Artikel, wir bekommen auch immer mehr Kunden, die Diebstahl aus der eigenen Garage verhindern wollen. Auch weil die Gewalt und Brutalität, mit der diese „Unternehmer“ versuchen, an die Schlüssel zu gelangen, immer unberechenbarere Formen annimmt.
Glücklicherweise können wir zusammen mit einer Reihe von Kollegen-Parkplätzen eine gute Sicherheit bieten, die alle oben genannten Argumente berücksichtigt.
100% vorbeugen ist eine Utopie, aber verhindern und verzögern und dafür sorgen, dass man rechtzeitig informiert wird, wenn etwas passiert, das ist die Devise!