Aus diesem Grund gab es am Montag keine Neuigkeiten von diesem Beitrag online. Wir fuhren mit zwei sehr leichten Motorrädern nach Cadzand Bad und zurück. Mit einem relativen Ruhetag zwischen Hin- und Rückreise.
Denn auf einem Honda S90 von 1966 und einem ebenso alt aussehenden 120-cm³-Super-Cub-Klon von weniger als einem Jahr, den wir uns von Dimitri von der Super Motor Company (www.supermotorcompany.com) geliehen haben, ist die Reisezeit zwischen Arnheim und Cadzand schlecht (261 km laut Routenplaner) ca. 9, fast zehn Stunden.
Dann fährt man auf niederländischen Straßen, wo man sich oft wie in den Sechzigern fühlt. Und so zu reisen ist natürlich ganz Zen: Der Zweck der Reise ist die Reise. Nicht der Ankunftsort.
Der frisch überholte. Ein wirklich klassischer Honda hat eine Dauergeschwindigkeit von 70. Der (getunte) 120-cm³-Supermotor könnte deutlich schneller sein.
Und gab es während der dreitägigen Reise über 600 km irgendwelche Probleme?
NEIN. Der Honda machte seinem Ruf alle Ehre und der Super Motor bewies, dass es für BMW eine gute Idee war, auch die Motorblöcke der F800 in China herstellen zu lassen. Tanken und losfahren. Lecker.
Der Kommentar darüber, wie real wir als Motorradfahrer seien, kam von einem Aprilia-Piloten, der uns bei einem Tankstopp überraschte. Noch ein festliches Detail: Der Tank des Super Motors ist nur knapp drei Liter groß.
Und dann füllt man es für ein paar Euro bis zum Rand...
Und wenn Sie im zweiten Absatz unvorsichtig nach oben lesen, sehen Sie auch Bad Company. Apropos Nostalgie.