Toyota Corona-Hardtop (1970-1973). unbekannt macht geliebt

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In den späten 1970er und frühen 80er Jahren machte Toyota in Europa gute Fortschritte. Einer der damaligen Traktoren im Programm war der Corona, der 90 bereits in der vierten Generation war und inzwischen um eine Baureihe Mark II erweitert wurde. Die vierte Corona-Serie - die RTXNUMX/XNUMX-Serie war je nach Markt in verschiedenen Ausführungen und Karosserievarianten erhältlich. Wie das Toyota Corona Hardtop, das vor allem in Japan und Nordamerika regelmäßig verkauft wurde.

Für den europäischen Markt lag der Fokus von Toyota innerhalb dieser Klasse auf der Celica „20“-Baureihe aus den frühen 1600er Jahren. Zudem war die europäische Politik- und Verbraucherstimmung noch nicht auf eine Flut japanischer Vorbilder ausgerichtet. Die nötigen Erfahrungen hatte Toyota bereits mit sportlich gezeichneten Modellen gesammelt. Der Corolla, das Corona Hardtop, der 1900 GT, der Corona Mark II 2000 GSS und der exklusive 1970 GT waren dafür gute Beispiele. Und XNUMX war der Celica der nächste sportliche Neuzugang in der Toyota-Familie. Aber auch Toyota hat auf Basis der vierten Corona-Generation ein sehr anmutiges Auto gebaut: das Toyota Corona Hardtop.

Debüt 1970

Die vierte Corona-Generation debütierte im Februar 1970. Toyota brachte eine Limousine, eine Station und das Hardtop-Coupé auf den Markt. Zum guten Toyota-Gebrauch (damals schon) wurde das Hardtop schön verarbeitet und vor allem schön und anmutig gestaltet. Wo beispielsweise Toyota beim Celica mehr Wert auf ein kraftvolleres Design legte, zeichnete sich das Corona Hardtop aus den frühen XNUMXer Jahren durch elegante Linienführung und eine weit ausladende Heckscheibe aus. Der Mittelpfosten wurde beim Herunterklappen der hinteren Seitenscheiben in die Karosserie eingelassen. Das Ganze wurde von Toyota außergewöhnlich gepflegt und (je nach Ausführung) sehr komplett fertig gestellt. 

T-Plattform

Technisch nutzte Toyota bei dieser Corona-Generation noch die T-Plattform. Der Corona (einschließlich dieser Hardtop-Version) hatte ein Fahrwerk mit Starrachse mit Blattfedern hinten. Vorne montierte Toyota Doppelquerlenker und Schraubenfedern. An der Front findet man auch einen Stabilisator. Darüber hinaus erhielten die meisten Varianten vorne Scheibenbremsen und hinten Trommelbremsen. Die Bremskreise waren getrennt, eine Entwicklung im Sinne der Zeit. 

Verschiedene Motoren

Motorisch setzte Toyota für die Hardtop-Version zunächst den 2R 1.5-Motor mit einem Aisan Register-Vergaser ein. In Kombination mit diesem Motor wurde das Hardtop RT90 genannt. Im November 1970 folgten die 6R 1.7-Motoren (Modellcode RT94) und die 8R 1.9-Motoren (Modellcode RT93). So erhielt beispielsweise die SL-Version den 8R-B-Motor mit zwei Aisan-Vergasern nach dem SU-Prinzip. Gerade diese Motoren hatten einen hervorragenden Ruf für eine ruhige Laufkultur und die Produktion des RT91 startete im Februar mit dem 12R 1.6 Motor mit einem Aisan Registervergaser. Und später im Jahr 1971 erschienen die 18R 2-Liter-Motoren auch im Hardtop, das in Kombination mit diesen Motoren RT95 genannt wurde.

Getriebe: auch mit drei Gängen und Lenkgetriebe

Fürs Protokoll: Von den verschiedenen Motoren erschienen verschiedene Ausführungs- und Leistungsvarianten. Die stärkste Motorvariante war der 18R-E-Motor mit 125 PS und elektronischer Einspritzung. Bemerkenswert: Anfangs gab es Dreigang-Schaltgetriebe und Zweigang-Automatik. Auch ein manuelles Vierganggetriebe mit Bodenhebel stand von Anfang an auf dem Programm. Das Dreigang-Schaltgetriebe (mit Schaltsäule) verschwand 1971, die Dreigang-Automatik ersetzte in diesem Jahr die Zweigang-Version.

Große Vielfalt, insbesondere im Heimatmarkt

Der Toyota Corona dieser Generation wurde im Aussehen mehrfach modifiziert. Vor allem die Front erhielt einige Male ein leicht modifiziertes Gesicht und das Hardtop schlüpfte huckepack auf diese Änderungen. Die RT9# Hardtop-Serie wurde in zahlreichen Varianten speziell für den Heimatmarkt geliefert. Und in Nordamerika stand es bei den größeren Motoren auf dem Programm, darunter auch die Emissionsenergiequellen. Hier schlug der RT8#/RT9# zu.

Selten in Europa, Wahl für Celica

Gerade als die Ölkrise im Land der unbegrenzten Möglichkeiten einen Beitrag leistete, entschied man sich oft für ein Auto japanischer Fertigung. In Europa tauchte diese Serie daher seltener in den Heften auf. Das Hardtop war in Europa selten; die Limousine hingegen war in mehreren europäischen Ländern erhältlich (einschließlich der Niederlande mit dem 6R-Motor). Aber dennoch: Für den Kontinent entschied sich Toyota innerhalb dieser Klasse nachdrücklich für den moderner konstruierten Celica und seinen technischen Zwillingsbruder Carina, die ebenfalls die weiterentwickelte A-Plattform erhielten.

unbekannt macht geliebt

Dennoch machte diese Corona-Generation deutlich, dass Toyota bereits Anfang der XNUMXer Jahre über ein breites Angebot verfügte. Und was die Lieferung (und auch die Fertigung) angeht, die perfekt auf die globalen Marktregionen und deren Bedürfnisse abgestimmt war. Andererseits brachte dies in ganz weiten Teilen der Welt auch eine gewisse Unbekanntheit und Seltenheit bestimmter Modelle mit sich. Modelle, die in ihrer ganzen klassischen Schönheit eine designtechnische Übergangszeit markierten. Und so gesagt, dass Unbekanntes nicht immer ungeliebt sein muss. Das Toyota Corona Hardtop aus den frühen XNUMXer Jahren ist ein sehr schönes Beispiel dafür. 

Corona-Programm
RT 939495
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Toyota Corona-Hardtop
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13 Kommentare

      • Das Auto ist im Grunde europäisch (Benz, Panhard), also haben alle anderen eine Kopie gemacht. Das Flugzeug ist amerikanisch (Wright), also haben alle anderen eine Kopie gemacht. Obwohl die fraglichen Amerikaner eigentlich Europäer waren. Und manchmal nicht. Und so kann man lange darüber reden, wer ein Original und wer eine Kopie gemacht hat.
        Fakt ist: Die Briten lassen sich etwas einfallen, die Franzosen basteln es mehr oder weniger akzeptabel zusammen, Belgier bauen es, Italiener entwerfen es, Deutsche perfektionieren es und die Japaner versuchen es noch einmal und Koreaner ziehen dann die Seele daraus. Chinesen erhöhen es und Russen stellen es auf hohe Beine. Und die Holländer verkaufen es.
        Haftungsausschluss: Aus obiger Tatsache können keine Rechte abgeleitet werden und es ist völliger Unsinn, wenn es nur so einfach auf der Welt wäre.

  1. Angefangen habe ich 1976 mit einem Toyota Corolla 1200 Coupé, dann einen Corolla 1.6 Sportwagon den ich gefahren bin Totalschaden, dann ein Toyota Corona 2.0 mit Fünfganggetriebe, nach 230,000 war er über 13 Jahre alt und wir verabschiedeten uns durch den Zusammenzug und ein kleineres Auto, 1989 kaufte ich mir noch einen Toyota Corolla einen 1.6 16v, leider unverschuldeter Totalschaden, dann ging ein Toyota Carina zum ersten Mal mit Servolenkung weg mit 320.000 km auf der Uhr und läuft immer noch und ein Verbrauch von einem zu 15 bei ca. 115 km/h, dieser wurde durch einen Toyota Corolla Verso wegen Behinderung entlastet, das große Auto musste weg und wir kauften ein kleineres Auto. Alles in allem rund 30 Jahre Toyota fahren, die sich für mich als sehr zuverlässige Autos mit wenig Aufwand herausgestellt haben, Toyota würde es gerne wieder tun, aber mir gefallen die Modelle nicht mehr, schade, dass ich sie in guter Erinnerung habe.

  2. Technisch waren die Toyotas in den 70er und 80er Jahren großartig. Nach 2 Lieferwagen deutscher und einer italienischen Marke wurde 1984 ein Toyota Hi-Ace gekauft. Die 3 Vorgänger waren nach ca. 7 Jahren „on“! Aber ich fahre den Toyota immer noch fast jeden Arbeitstag und das seit 37 Jahren! Ausgestattet mit dem 18R 2-Liter-Benzinmotor. Und läuft immer noch wie am Schnürchen. Und dieses Auto wird nur für Städtereisen (Lieferung) verwendet und hat alle seine 160.000 km mit Fahrten von einigen hundert Metern bis zu einigen Kilometern pro Tag gesammelt. Wirklich toll.
    Erfordert sehr wenig Wartung, hydraulische Ventilstößel aber eine darunterliegende Nockenwelle mit Stößelstangen, daher keine Verteilungsprobleme. Dieser Motor kann bei langen Strecken bis zu einer Million km fahren. holen.
    Top autos.

  3. Ah, also scheint die leider fortgesetzte Verwendung von hässlichen Kitch-Radkappen in Japan begonnen zu haben. Einfachheit war nicht mehr erlaubt, obwohl das Auto des Fotografen mit nur einer verzierten Radkappe noch einigermaßen gut auskommt. Und ja, man muss Schönheit (und damit auch Hässlichkeit) sehen können. Das gelang mir mit einiger Anstrengung von der Mazda 343-Linie aus den späten 70er Jahren, die in meinen Augen etwas Nüchternheit und Akzente zurückbekommen hat.

  4. Mein Vater hatte eine Krone aus dieser Zeit (1968)
    Toyota und Mazda hatten damals schön gesäumte Autos, leider wurden sie nicht als Lagerwagen angesehen.
    Der Toyota Crown meines Vaters war leider ein Montagmorgenauto (nach 3 Jahren Rost in der Mitte von Dach, Kofferraum und Motorhaube, vielen Elektrikproblemen und 3 Auspuffen in 4 Jahren.
    Nach nur 4 Jahren und 80.000 km wurde die Krone abgerissen, weil sie zu unzuverlässig war, schade!
    Ab Mitte der siebziger Jahre verbesserte sich die Qualität japanischer Autos erheblich und übertraf die Qualität vieler europäischer Autos

    • Komisch, dass auch die Carina erwähnt wird. Der Vater meines Freundes hatte einen in Puddinggelb. Mit aufrechten Rückleuchten, die etwas um die Ecke gingen. Hatte mal ein durchgebranntes Ventil in Deutschland. Der deutsche Mechaniker (mit J-Autos nicht vertraut) hatte es anscheinend geschafft, ein Manta-Ventil einzubauen. Könnten sie nach der Xtra-Übernachtung wieder auf die Autobahn fahren?

      • Ich habe wieder. Wenn ich Corona Hardtop lese, denke ich richtig; Gibt es auch ein Corona-Verdeck?

        Schön, dass jetzt auch japanische Old- und Youngtimer die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

        Insgeheim an einen Mazda 121 denken, diese Melone mit Leinen-Schiebedach. Was für ein Spaß wir damit hatten. Viel Platz, schön würzig und hoher Kuschelanteil. Musste es damals loswerden, im Gegensatz zu den 626ern, die ich hatte, war die 121 empfindlich gegen die braune Pest.

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