… Ein Top-Wort für Scrabble. Und eine Art der Reinigung, die inzwischen aus der Raketenwissenschaft und dem High-Tech-Bereich hervorgegangen ist. Auf der Visitenkarte von Oscar Housheer steht daher: „Trockeneisreinigung, ein Kinderspiel“
Das System funktioniert auf Motorblöcken, Verkleidungen und Blechen
Bei der Trockeneisreinigung handelt es sich um eine Reinigungsmethode, bei der Trockeneis (komprimiertes CO2 in fester Form) als Treibmittel verwendet wird. Als Reinigungsmethode stellt das Verfahren für verschiedene Branchen eine besonders umweltfreundliche, effektive und zeitsparende Alternative dar.
Der Reinigungsprozess besteht aus drei Schritten:
1. Mechanisch. Das Trockeneisgranulat beschleunigt im Luftstrom und trifft mit hoher Geschwindigkeit auf die unerwünschte Ablagerung, die anschließend entfernt wird.
2. Thermisch. Durch die niedrige Temperatur des Trockeneises (-79,5 °C) wird die Ablagerung spröde und es entstehen Risse, sodass die Ablagerung entfernt werden kann.
3. Sublimation. Wenn die Trockeneispellets auf eine Oberfläche treffen, sublimieren sie von fest zu gasförmig. Dadurch wird die Lautstärke um das 700-fache erhöht, wodurch der Angriff „explodiert“.
Das Besondere an Trockeneis ist, dass es wie kleine Körner (Pellets) aussieht und ein völlig natürliches Produkt ist. Es ist eine feste Form von Kohlendioxid (CO2) und wird der Luft entzogen. Nach dem Gebrauch „verdunstet“ es wieder und das CO2 verschwindet in der Luft.
Die CO2-Emissionen tragen nicht zum Treibhauseffekt auf der Erde bei, es findet lediglich ein Kohlendioxid-Recycling statt. Wir leihen uns das CO2 für eine Weile aus der Natur und geben es nach sinnvoller Nutzung wieder zurück.
Schlau, oder?
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