In Almere startet die Tulpenrallye

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Die Tulpenrallye startet eigentlich erst im Mai auf 7. Interessierte und natürlich auch die Teilnehmer selbst konnten am Samstagnachmittag in Almere bereits Vorfreude verspüren.

Normalerweise ist die technische Inspektion für eine Rallye etwas langweilig: Papierkram, ob alle Lichter im Auto funktionieren, solche Sachen. Die Organisation der Tulpen-Rallye hatte diesmal mehr gemacht. Am Standort Athlon (einer Leasinggesellschaft, die sich als "Mobilitätsanbieter" bezeichnet) wurden nicht nur die über 200 teilnehmenden Autos getestet. auch die klassiker traten im sprint gegeneinander an.

Athlon hatte für Interessierte auch einige Neuwagen zu sehen. Schließlich besitzen die meisten Klassiker-Enthusiasten auch ein modernes Auto. Wobei klar war, dass nicht alle gleich gut über den modernen Look informiert waren. „Oh, ist das so ein Tesla?“, hörten wir jemanden fragen. Ja, das war tatsächlich ein Tesla. Auch andere Marken waren vertreten und ermöglichten unter anderem die Präsentation des neuen BMW 5er und Alfa Blick auf Romeo Stelvio.

Auf 7 May registrieren sich alle Teilnehmer am Schlossplatz in Tegernsee, Österreich. Am nächsten Morgen beginnt die Rallye: Die 7.31-Oldtimer starten ab 200-Stunden an der 64ᵉ-Edition, die 2.515-Kilometer lang ist.
Einige Jahre lang war das Feld ein wenig eintönig, voller BMW 2002er, Volvo Amazonen und Alfa Julias. Das hat sich in den letzten Jahren geändert, auch in dieser Ausgabe. Zum Beispiel nehmen Ton und Daniël van Dorsselaer an einem sehr frühen Käfer von 1949 teil. Auch schön ist der Alfa Romeo 6C 2500 SS von 1946 von Ralph van de Bos und Tom Deschan. Und ein niederländisches Auto gehört zu einer niederländischen Rallye, also hoffen wir auf ein gutes Ergebnis für den DAF 55 Marathon (1968) von Rob van Dooren und John van Dam.
Die Gewinner des letzten Jahres, Alexander Leurs und Peter van Hoof, werden ihren Titel in ihrem Opel Ascona von 1970 verteidigen. Renger Guliker gewann dann in 1983 'die Tulpe' war eine weitere Geschwindigkeitsrallye mit einem Porsche 911. Er hat immer noch das 911, darf aber nicht teilnehmen, weil er zu neu ist. Die Organisation sollte natürlich eine Ausnahme für einen solchen ehemaligen Gewinner machen, aber das passiert nicht. Guliker beteiligt sich auch an einem Porsche, aber jetzt an einem 911 T von 1969. Und dieser andere Porsche-Veteran ist auch dabei: Gijs van Lennep mit Peter Rovers als Navigator in einem 356 A Coupé von 1953.
Wie die endgültige Rangliste aussieht, die richtigen Gewinner stehen bereits fest: Die Teams, die an einem Vorkriegsauto teilnehmen. In diesem Jahr gibt es vier Autos in der Vintage-Klasse (einen Bentley, einen Alvis, einen MG und einen Lagonda), aber auch zwei in der Sporting-Klasse: Michiel Hehenkamp und Ron Nakken mit ihrer Invicta S (1932) sowie Ruud und Miriam Wesselink mit ihnen Citroën Zugkraft Avant (1937).

Wer die teilnehmenden Autos selbst sehen will, kann am 13 May (ab 13.00-Stunden) nach Noordwijk kommen. Am Ziel im Grand Hotel Huis ter Duinen erhalten die Teilnehmer Tulpen und können Hering und Corenwyn nach Tradition genießen. Dies geschieht traditionell nur nach dem Sprint über den Koningin Wilhelmina Boulevard.

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