Citroën Mehari für das Gelände. Der 4×4.

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Im Frühjahr von 1979 als beliebter Citroën Mehari gibt es seit elf Jahren, die Franzosen haben sich eine überraschende Ergänzung des bescheidenen Ausstattungsprogramms einfallen lassen. Citroën die Citroën Mehari 4×4 wird noch bekannt gegeben. Die Quat Quat ist ab Oktober 1979 erhältlich und wird bis 1984 gebaut.

Viele technische Anpassungen

Der französische Autohersteller adaptiert den Méhari in vielen Bereichen und bringt ab diesem Moment ein wirklich geländetaugliches Auto auf den Markt. Die wichtigsten Änderungen sind natürlich technischer Art und beeindruckend. Der Antriebsstrang ist somit anders. Der Motor ist der bekannte Zweizylindermotor mit 602 cm³ Hubraum. Getriebe und Antriebsstrang sind beim Méhari 4×4 jedoch neu, obwohl die Technik des allradgetriebenen 2CV Sahara bei der Entwicklung des Méhari quat quat Formen. Das Getriebe bietet dem Fahrer die Wahl zwischen Zwei- oder Allradantrieb.

Technische Anpassungen

Citroën installiert ein Low-Range-Getriebe und eine Klauenkupplung von der Antriebswelle zu den Hinterrädern. Außerdem verbauen die Franzosen eine verstärkte Schwinge mit voll sperrbarem Differenzial. Dies bedeutet im Einzelfall, dass die Antriebskräfte möglichst gleichmäßig auf die Räder verteilt werden können. Weil nun auch zwei Hinterradantriebsräder unter dem leichten Geländewagen platziert sind, ist eine Kardanwelle montiert, die die Franzosen zum Verstellen und Verstärken der Plattform zwingt. Darüber hinaus ist der 4×4 natürlich mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestattet, so dass sowohl mit hoher als auch mit niedriger Übersetzung gefahren werden kann. Die technischen Anpassungen ermöglichen die Citroën Mehari 4×4 kann einen Neigungswinkel von 60 Grad erreichen.

Noch mehr Schutz

Weil Citroën Bei der Konstruktion des Méhari 4×4 für den Einsatz unter raueren Bedingungen werden auch andere Aspekte berücksichtigt. Die Aufhängung hat zusätzlichen Schutz an den Töpfen. Auch zusammenbauen Citroën stärkere Radnaben mit Spritzschutz. Darüber hinaus verfügt der allradgetriebene Leichtbau-Franzose über eine Bodenfreiheit von 24 Zentimetern. Das zwingt Citroën zum Einbau einer modifizierten Frontbrücke. Weiterhin ist der Boden mit Schutzteilen versehen, die Beschädigungen durch die Geländeverhältnisse (Feuchtigkeit, Steine, Schmutz) verhindern sollen. Dinge wie Antriebswellen werden auch mit zusätzlichem Schutz versehen. zusätzlich Citroën Mehari 4×4 Scheibenbremsen rundum.

Betriebsstunden des Zählers

Das Infotainment im Méhari ist umfangreicher als in der frontgetriebenen Méhari-Variante. Der 'quat quat' hat einen ernsteren Instrumentensatz als seine einfachere Schwester. Zum Beispiel gibt es verschiedene Lichter, die den Fahrer daran erinnern, dass er ein Auto mit Allradantrieb fährt. Im Uhrenshop ist ein Drehzahlmesser vorhanden, der in einem noch nihilistischen Armaturenbrett untergebracht ist. Ein Betriebsstundenzähler für die Anzahl der Stunden, die vier angetriebene Räder angetrieben werden, ist vorhanden. Diese und andere Dinge – etwa eine 12-V-Steckdose – machen es erforderlich, dass die Elektrik im Citroën wird angepasst.

Rohrstopper für spezielle Zwecke

Wie erwähnt bleibt der Méhari von außen klar erkennbar, jedoch gibt es Unterschiede zur Originalversion. Der Benzintank wird so verlegt, dass sich der Kraftstoffeinfüllstutzen auf der rechten Seite befindet. Der allradgetriebene Franzose bekommt rohrförmige Stoßfänger, an denen das Fahrzeug angehoben werden kann, wenn es die Umstände erfordern. Darüber hinaus sind die höhenverstellbaren Scheinwerfer durch eine Netzkonstruktion geschützt. Optional ist es möglich, das Reserverad sichtbar in der Motorhaube versenken zu lassen. Jaune Atacama (gelb) ist mit Abstand die beliebteste Farbe, gefolgt von Vert Montana (grün). Beige und Orange werden kaum in Kombination mit dem verwendet Citroën Mehari 4×4 bestellt.

Guter Ruf, wenige Käufer

De Citroën Mehari 4×4 beweist in der Praxis, dass es mithalten kann. 1979 ist er unter anderem das Auto des medizinischen Personals bei der Rallye Paris-Dakar. Im selben Jahr nehmen acht Autos an der Rallye Oasis teil. Trotz des guten Rufs: die Nachfrage nach dem Allradantrieb Citroën kommt nie richtig in Fahrt. Bis 1984 nur 1213 Citroën Mehari 4×4 Kopien produziert. Vor allem der hohe Angebotspreis in Kombination mit dem leichten Funcar-Image spielt dem „quat quat“ einen Streich.

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5 Kommentare

  1. In den achtziger Jahren hatte ich Familie in der Nähe von Toulhouse, dort sah man regelmäßig Legionäre der Fremdenlegion in diesen Seifenkisten herumfahren, es war ein Lachen, für mich hatte es einen hohen Mickey-Mouse-Gehalt.

  2. Dieser Quat Quat hatte sicherlich einen anderen Motor, den 652 ccm vom damals neuen Visa. Heute extrem unerschwinglich, aber nicht so extrem teuer wie der 2CV Sahara.

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