Auch eine Menge Karosserie: Die Kawasaki GPZ900 R

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Kawasaki war schon immer die sportlichste oder selbstbewussteste Marke aus Japan. Die Zeiten, in denen die Marke als einzige Herangehensweise lediglich Geschwindigkeit und Dynamik erreichen wollte, waren in der ersten Hälfte der achtziger Jahre längst vorbei. Zu dieser Zeit stellte Kawasaki nicht nur schnelle, sondern auch zuverlässige und gut handhabbare Motorräder her. Und der Kawasaki GPZ900 R war da und von dort.

 

Stand der Technik

Der 'Ninja 900' war ein Vierzylinder-, 16-Ventil-Flüssigkeitskühler, ein Sechsganggetriebe und ein Schmiersystem, das für sehr lange und schnelle Fahrten konzipiert wurde. Der Motorblock war überraschend kompakt und hatte eine Breite von nur 451 mm. Die Vertriebskette befand sich auf der linken Seite des Blocks, um die Erreichbarkeit zu optimieren. In Bezug auf die Geschwindigkeit war der Kawasaki GPZ900 R auch 100% Kawasaki. Der Vierzylinder war der erste Standardmotor, der schneller als 240 km / h lief. Die GPZ war auf den amerikanischen Widerstandsstreifen ein sofortiger Erfolg. Der Motor wurde in verschiedenen Motorzeitschriften global als "Motor des Jahres" bezeichnet.

Trotz dieser Sportlichkeit und Leistung war der Kawasaki GPZ900 R nur ein sehr schönes Motorrad

Der Fahrer und sogar der Beifahrer fühlten sich damit ziemlich wohl. Und wenn der Passagier nicht so nahe am Fahrer war, hatte der Passagier eine bequeme Stütze auf der Rückseite des Kameraden, an der er sich festhalten konnte. Das Armaturenbrett war sehr komplett mit sogar einer Aufklärung für den Standard (Übrigens, den Motor zu beugen, war schon ein Job), ein exzentrischer Kettenspanner.

Jetzt alte Schule

Tatsächlich gehörte der Kawasaki GPZ900 R zur neuesten Generation von Sportmotorrädern, die immer noch wie ein Motorrad und noch nicht wie eine Lenkwaffe aus einem japanischen Comic aussahen. Die Sitzposition ist klassisch gedehnt. Das flache Lenkrad vor dem langen Panzer, die Knie aktiv, aber nicht tödlich scharf abgewinkelt. Sehr veraltet, das ist das Vorderrad. In der Mode der Zeit war das einer von nur 16 Zoll. Dieses Vorderrad in Kombination mit dem Kopfwinkel von 24 Grad machte den Kawasaki ziemlich lebhaft. Okay, das Getriebe hat bei niedrigen Drehzahlen etwas steif geschaltet, aber welcher Kawa-Pilot fuhr jetzt mit niedrigen Drehzahlen? Die Kupplung erforderte eine feste Hand. Und der reine Kawa-Charakter zeigte sich an den Zündkerzen, die im Stadtverkehr oft Fett treffen.

Aber dann nochmal: Was musste ein Kawasaki GPZ900 R-Fahrer in der Stadt tun?

Dies umso mehr, als der Block bei einer solchen unsachgemäßen Verwendung auch recht warm werden könnte. Der Ninja musste nur traben! Und während Revolutionen laufen durften, war dies die Ehre der Marke. Dabei musste berücksichtigt werden, dass die Bremsscheiben nur mit zwei Kolben pro Bremssattel gedrückt wurden. Die Scheiben wurden zur besseren Wärmeableitung perforiert, zeigen jedoch jetzt den datierten Charakter des Designs an. Genau wie das Anti-Tauchsystem an der Vorderradgabel.

Ein sicherer Kauf

Wenn Sie eine Kawasaki GPZ900 R kaufen, müssen Sie nur darauf achten, wie die Maschine aussieht. Die einzigen interessanten Punkte sind der Kettenspanner der Nockenwelle und die Synchronisation der Vergaser. Oxidierte Kontakte können elektrische Probleme verursachen. Das ziemlich komplizierte Tauchschutzsystem muss möglicherweise demontiert und gereinigt werden.

Sie haben bereits ein GPZ900 R-Projekt zwischen dem 500-600 e. Und dann können schon Forderungen gestellt werden. Ein absoluter Topper darf nicht mehr als ein solcher 3500-Euro kosten

Datiert und mittlerweile recht wartungsempfindlich

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