Der 2CV Bimoteur 4×4 ORTF (1961): einzigartig auf der Welt

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Diese Sonderausgabe des legendären Citroën 2CV ist nirgendwo mehr zu finden. Der 2CV Bimoteur 4×4 ORTF ist so selten, dass man es nur in Museen bewundern kann, wie zum Beispiel Metropole-Klassiker in Druten. Diese seltene Erscheinung ist nicht nur ein Auto, sondern ein rollendes Kunstwerk – das Ergebnis reiner Ingenieurskunst, konzipiert und gestaltet von visionären Designern mit einer grenzenlosen Leidenschaft für Technologie und Einfachheit.

Eine Karosserie zu bauen und technische Innovationen zu integrieren, ist mehr als Handwerkskunst – es ist Kunst. Und wie bei jedem Kunstwerk beginnt es mit einer Vision. In diesem Fall führte diese Vision zur Geburt einer unkonventionellen 4×4-Variante: dem AZ 4×4 Sahara, mit zwei Motoren und einem grundsoliden Ruf.

Eine Ente zu fahren ist noch immer pure Nostalgie. Der 2CV verkörpert Romantik und Einfachheit in einem. Und egal, wie oft man sie sieht, sie bleibt eine markante und doch vertraute Präsenz auf der Straße – auch nach Jahrzehnten.

Bewundern Sie den 2CV Bimoteur bei Metropole Classics

Im Museum Metropole Classics unternehmen Sie eine Zeitreise. Hier entdecken Sie Autos mit Seele, Fahrzeuge, die jeweils ihre eigene Geschichte erzählen. Der Sprung zwischen Alltäglichem und Exklusivem 2CV Bimotor 4×4 sieht aus wie eine echte Ikone. Für den leidenschaftlichen Autoliebhaber ist dieses Museum ohne Zweifel ein Muss der Ort zu sein. Die Entdeckung der Sahara war hier ein Erlebnis für sich.

Der Unterschied: Ein zweiter Motor macht den Unterschied

Robert Fluttert vom Metropole Museum zeigte uns stolz mehrere französische Veröffentlichungen über die Entdeckung und vollständige Restaurierung des 2CV Bimoteur. In diesen Geschichten die reiche Geschichte dieses unsterblichen Citroën ausführlich diskutiert. Auf den ersten Blick erkennt man den Unterschied zu einem normalen 2CV. Der 4×4 Sahara wurde Ende der 50er Jahre in einem Pariser Vorort speziell für diejenigen gebaut, die Allradantrieb brauchten – nicht als Luxus, sondern als Notwendigkeit auf unebenem Gelände.

Das ist einzigartig 2CV Bimotor ist mit zwei 2-Zylinder-Motoren ausgestattet: einer vorne, einer hinten. Unter normalen Bedingungen sorgt nur der Frontmotor für den Vortrieb, wenn jedoch zusätzlicher Grip benötigt wird, kann der zweite Motor hinzugeschaltet werden. Eine clevere Lösung, die sie an Orte brachte, an denen andere Autos stecken blieben.

Erkennen Sie den 2CV Bimoteur?

Das ist nicht schwer. Das Reserverad auf der Motorhaube fällt sofort ins Auge. Doch was man nicht sofort sieht, ist mindestens genauso beeindruckend: ein spezielles Fahrwerk, eine verstärkte Federung, breitere Felgen und ein doppelter Kraftstofftank. Kein Detail wurde übersehen. Und das macht das 2CV Bimoteur 4×4 Sahara in ein wahres Museumsstück – eine seltene Schönheit, die ihren Platz in Druten absolut verdient. Einzigartig auf der Welt.

Der unsterbliche Charme des 2CV

Der Einfluss des 2CV ist weitreichend. Dieser treue Begleiter des französischen Radios und Fernsehens verstand es, Wege zu beschreiten, die für andere unpassierbar waren. Schlammige Pfade, steile Hügel, abgelegene Bergstraßen – die 2CV Bimotor ging überall hin, wo er sein musste. Mit seinem zweiter Motor er war eine riesige Überraschung. Für uns bei Auto Motor Klassiek es war nichts weniger als eine Überraschung unglaublich.

Die Begeisterung für Oldtimer beginnt mit dem Teilen solcher Geschichten. Deshalb ist ein Abonnement für Auto Motor Klassiek unverzichtbar für jeden, der den historischen Wert des rollenden Erbes bewahren möchte. Und seien wir ehrlich: Für nur 49,50 € pro Jahr erhalten Sie zwölf Monate Lesevergnügen und Inspiration. Denn Klassiker wie die 2CV Bimotor einen Podestplatz verdient.

(Die Fotos finden Sie weiter unten.)

Der 2CV Bimoteur 4x4 ORTF (1961): weltweit einzigartig

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9 Kommentare

  1. Anfang der 60er Jahre fuhr ich mit meinem Vater nach Eemnes, um uns einen 2CV „Sahara“ anzusehen, und ich weiß nicht, warum wir ihn nicht gekauft haben. Während meiner Studienzeit hatten wir drei verschiedene 3CVs, der erste hatte noch die gerippte Motorhaube, und zum Glück haben wir noch einen 2CV 6 von 1987, den wir 1998 von einem Freund für 2750 Gulden gekauft haben. Wir gehen gut darauf ein!

  2. Mit zwei aktiven Motoren sollte sich dieses schöne technische Meisterwerk ganz gut vorwärts bewegen lassen. Geniale Erfindung. Also, Citroën war schon immer ein Garant für „Out-of-the-Box-Denken“. Hübsch!!

  3. Dort wurden wunderschöne Autos ausgestellt, darunter auch dieser besondere 2CV. Wir waren mit einer Gruppe von Liebhabern dieser alten Autos dort, Mitgliedern der Historic Automobile Association, und sie hatten einen großartigen Tag. Natürlich war auch der Autor dieses Artikels, Durk de Jong, mit dabei.

  4. Ich kann mich an einen Bericht in der Katholieke Illustratie (etwa Ende der 50er Jahre) erinnern, in dem eine Leiche eines Missionars beschrieben wurde, bestehend aus zwei zusammengeschweißten Fronten mit jeweils einem kompletten Motorblock mit Antrieb. Dieses „Gerät“ wurde entwickelt, um auf den engen Dschungelstraßen des damals so genannten „dunklen Afrikas“ nicht umkehren zu müssen.

  5. Schöne Enten!
    Auf Texel gab es einen Allgemeinmediziner mit einer Sahara-Ente, auch Rijkswaterstaat hatte ein paar davon im Einsatz.
    Schauen Sie sich das sehr umfangreiche 2CV-Museum in Andijk an. Ihnen werden die Augen aus dem Kopf fallen. Auch einige dieser Sahara-Enten können bewundert werden. Empfohlen!

  6. Vor ein paar Jahren besuchte ich Druten und dort gab es sogar zwei dieser Sahara-Enten.
    Ein Exemplar befindet sich übrigens auch in der Sammlung in Den Haag.

  7. Der 2CV 4×4 Sahara wurde auf besonderen Wunsch der französischen Fremdenlegion entwickelt.
    Diese „Legion Étrangère“ war auf der Suche nach einem leichten Fahrzeug mit Geländequalitäten für die Wüste Algeriens.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg baute Frankreich eine lizenzierte Version des berühmten Willys Jeep, aber die Legion suchte nach mehr Komfort.
    Citroën nahm die Herausforderung an und fügte an der Rückseite seines 2CV4 einen zweiten Motorblock hinzu.
    Die Getriebe konnten mit einem einfachen Schlauch verbunden werden, sodass das Schalten mit einem einzigen „Schirmhebel“ erfolgen konnte.
    Zusätzlich wurde die „Sahara“ mit einer Bauchplatte ausgestattet, damit sie über Sanddünen gleiten konnte.
    Die Legion setzte mehrere Dutzend davon ein, leider sind nur noch wenige erhalten.

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