Der Hyundai Stellar: Ein alter Ford Taunus

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Das Sammeln klassischer Koreaner hat noch nicht begonnen. Das ist natürlich ein bisschen so, weil zum Beispiel Hyundai nicht besonders spannend auf den Markt gebracht wurde.

Der Stellar: Ein großartiger Koreaner

1984 war der damals eingeführte Stellar viel für einen Koreaner. Diese erste Generation lief bis 1987. In Übereinstimmung mit dem Pony 1 und dem Pony 2 war der Stellar genauso viel Auto für wenig Geld. Aber dann im Großen und Ganzen. Der Stellar basierte auf dem guten alten Ford Taunus / Cortina, nachdem Ford ihn als veraltet angesehen hatte. Damit gehörte der Stellar zur gleichen finanziell-technisch-emotionalen Klasse wie der Lada, der selbst mit Scheinwerferwischern nichts weiter als ein von den Toten auferstandener Fiat 124 war.

Sie teilten ihren messerscharfen Preis, ihren niedrigen Status und eine beträchtliche Anfangsbelastung. Man kann jedoch sagen, dass der Hyundai Stellar für uns Westler viel ähnlicher ist echt Auto wurde gesehen. Er erwies sich bald als ebenso zuverlässig, wie die Koreaner bereits bei Ponys gezeigt hatten. Er könnte auch gut rosten.

Der Hyundai Stellar war mit einem 1.400 und einem 1.600 cc-Motor dabei. Über die teuerste Version wurde der 1600 GLS Prima gekämpft. Weil Fiat die Rechte an dem Namen 'Prima' hatte.

Eine obenliegende Nockenwelle hat jedoch eher wenig Geschwindigkeit

Im Stellar befand sich der gleiche Mitsubishi G32B-Motor, der bereits vom Lancer bekannt war. Es gab auch ein Einstiegsmodell mit dem 1.439 ccm Motor des Pony. Der 1.597 ccm mit einer einzigen Zahnriemen-obenliegenden Nockenwelle wurde werkseitig für 100 PS spezifiziert. Anscheinend sind koreanische Pferde kleiner oder so. In den europäischen Broschüren heißt es, dass der Motor 75 PS leistete. Er hat das auf vorbildliche Weise getan. Dieser Block war in Ordnung, aber etwas laut.

Trotz der obenliegenden Nockenwelle mochte der 1600er Vierzylinder keine Drehzahl. Nach dem Vierzylinder war ein Vier-, ein Fünfgang- oder ein Automatikgetriebe. Das Fünfganggetriebe (aus Japan) erwies sich als ausgezeichnete Wahl. Der oberste Gang war ein klarer "Overdrive". Zu der Zeit war es viel: Hyundai gab eine dreijährige Garantie auf den Block und die Box. Die Bremsen des Hyundai Stellar erforderten einen festen Stand, leisteten aber für ihre Zeit hervorragende Arbeit. Der Stellar hatte vordere Scheiben und hintere Trommeln. Beim Bremsen wollte der Körper tauchen und wackeln, aber selbst bei Notstopps blieb die Sache ordentlich ausgerichtet.

Danke an den Ford Taunus

Um das Wackeln und die Verwendung des datierten Chassis unter Kontrolle zu halten, wurden andere Federn, Dämpfer und Reifen (Michelins) an den nach Europa exportierten Autos montiert. Das ersparte einen Schluck bei einem Drink. Und das alles auf einem Chassis, das zu 100% mit dem alten Ford Taunus identisch war, mit seinen Doppelquerlenkern vorne und der aktiven Achse hinten. Diese Hinterachse wurde von vier Reaktionsarmen gehalten, von denen die beiden mittleren dreieckig montiert waren. Alles in allem ein gutes Chassis, das bereits 1984-1985 das bot, was als "altmodisches Handling" bezeichnet wurde. "Altmodisch" wie in "datiert".

Sehr selten, nicht teuer

Die Zeit hat gelernt, dass der Verkauf des Stellar für Hyundais das getan hat, was von ihm erwartet wurde. In der Vergangenheit war er der erste große Koreaner und ein Beweis für die Qualität der Autos aus diesem Land. Es sind nur noch wenige übrig. Und diese Überlebenden sind, selbst als ZGAN früherer "Kirchenwagen" aus Opas Erbe, sehr wenig wert. Ist das vielleicht ein schöner Pass?

Ein Ford-Chassis mit Mitsubishi-Block
Die Inspiration für diesen Text. Im winterlichen Achterhoek

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