Während der Argentinier Juan Manuel Fangio auf fast allen Rennstrecken der Welt unschlagbar schien (b), war das in Großbritannien anders. 1950 debütierte er auf der Insel beim British European Grand Prix auf der Rennstrecke von Silverstone mit einem Alfa Romeo Tipo 158. Leider musste er die Szene vorzeitig verlassen, weil die Alfa Romeo hatte aufgegeben.
Sein nächster Auftritt war beim International Trophy Race im Mai 1951. Es regnete wie aus Eimern. Über Platz vier kam er in seiner Werks-Alfetta nicht hinaus. Aufgeladen wie eine Atombombe, wollte er sich kurz darauf beim Großen Preis von Großbritannien beweisen. Er musste sich in seinem Schützling „Pepe“ Gonzalez – auf Ferrari – seiner Überlegenheit stellen und wurde nach einem harten Kampf Zweiter. Gonzalez holte auch die ersten Punkte in der Weltmeisterschaft für die Marke aus Maranello. Und dann kam der Ostermontag 1952. Fangio trat in Goodwood in „seinem“ Alfa Romeo. Die Mailänder Marke zog sich jedoch zurück. Sowie Maserati. Fangio stand daneben und sah zu. Kein Auto. John Cooper präsentierte dort sein neues Cooper-Bristol-Formel-2-Auto und stellte Fangio gleich sein drittes Auto zur Verfügung. Leider lief das Motorrad den ganzen Tag nicht gut und er kam nicht über den sechsten Platz hinaus. Mike Hawthorn gewann an diesem Tag zweimal mit dem neuen Cooper Formel 2…