Die Mercedes G-Klasse

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"Vom Schlachtfeld zur PC Hooftstraat"

Die Mercedes G-Klasse wurde für die Armee konzipiert

Made in 1979 für die Armee und Mutter aller SUVs. Vom einfachen Kampffahrzeug bis zum BlingBling XXL-Panzer. Die Mercedes G-Klasse ist seit mehr als dreißig Jahren nahezu unverändert.

Ältere Exemplare wurden durch den Rostwurm beschädigt, aber wir schauen jetzt unter die Haube. Eine Motorhaube, die genauso beeindruckt wie das ganze Auto. In der Mercedes G-Klasse haben fast alle schwereren Mercedes-Benz Pkw-Motoren ihren Platz unter der Haube gefunden.

Viel Auswahl unter der Haube

Es gibt sowohl Diesel- als auch Benzinvarianten auf dem Markt. Und alle waren so solide, wie der Star es immer versprochen hatte. Aber die bei SHELL verfügbaren Benzinmotoren tanken immer wieder für Meter Sparmarken. Durch das Aufstellen und Umtauschen gegen Bargeld könnte das Fahren eines solchen Riesen fast kostenlos sein. Fast.

In der Praxis ist der Motorraum mit einem Vierzylinder-Dieselmotor OM 616 mit einem Hubraum von 2,4 Litern und einer Motorleistung von 53 kW (72 PS) und einem maximalen Drehmoment von 137 Nm bei 2400 U / min gut gefüllt. Das ist ein treuer Begleiter, der sich nicht von hohen Geschwindigkeiten täuschen lässt, sondern im Gelände sehr gut abschneidet. Der bekannte Fünfzylinder-Diesel OM 617 mit 80 PS und der Vierzylinder-Benzinvergaser M 115 (102 PS) sowie der Sechszylinder-Benzin-Einspritzmotor M 110 E (150 PS) runden das praktische Angebot in diesem typisch deutschen Maschinenraum ab: nüchtern, durchdacht, zugänglich und zuverlässig. .

Zuverlässig und wartungsfreundlich

Schließlich ist in der Armee kein Platz für subtile neurochirurgische Eingriffe wie bei einem Lambo oder Ferrari. Ein V8 füllt es eindrucksvoll. Einem ernsthaften Geländefahrzeug wurde jedoch nie zuvor geholfen, einen großen, schweren V8 zwischen die Vorderräder zu ziehen. Später haben Geländes einen Motor, der mit einem riesigen Plestik-Pfannkuchen bedeckt ist. Das ist nicht gut Mercedes ist natürlich nichts weiter als Originalität von AMG oder AMG.

Der Motor eines täglichen Fahrers

Für den täglichen Autofahrer gelten jedoch manchmal andere Gesetze. Ein Sechszylindermotor verleiht der Autobahn ein bisschen mehr Würze, ohne so brutal und durstig zu werden, wie die bereits erwähnten V8s. Und ein später montierter Dieselmotor kann die Kraftstoffkosten enorm angenehmer machen. Denn mit Benzin oder Diesel ist der Kraftstoffverbrauch genauso beeindruckend wie der Rest der Mercedes G-Klasse.

Air Miles punkten mit der Mercedes G-Klasse

Leider kann das nicht anders sein, wenn der Toaster im Dunkeln eine schwere Konstruktion mit der Stromlinie eines mittelgroßen Apartmentkomplexes vorantreiben muss. Denken Sie bei Benzinmotoren an 1 auf 7 vom Feinsten. Aber 1 auf 3 ist sicherlich auch eine der Optionen.

Unser Model stammt von Theo Terwel, dem Restaurator vieler Klassiker und BMW Motor passionado. In Sachen Autotechnik hat die Mercedes G-Klasse ihr Herz geklaut. Als Unternehmer lebt er natürlich nicht nur in seinem Herzen, sondern auch in seinem Kopf. Seine makellos wiedergeborene Mercedes G-Klasse begann sein Leben mit einem 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner.

Mit einem anderen Block drin

Ein Gewinner im Gelände, aber ständig an der Grenze der Überlastung der Autobahn. 1 auf 6 war mehr die Regel als die Ausnahme. Inzwischen befindet sich ein 3.0-Liter-Sechszylinder-Diesel unter der Haube. Im Bereich der korrekten Motorlager aus dem Mercedes-Programm war dazu viel Forschung erforderlich, und auch die Zwischenachsen waren etwas umstritten, da Theo anstelle des in der Kombination üblichen Automatikgetriebes das Originalgetriebe beibehalten hatte.

Der Luftfilter musste ebenfalls eingestellt werden, ebenso der vordere Teil der Abgasanlage. Ein Block in diesem Jahr ist natürlich identisch. Und selbst die Motornummer fühlt sich "passend" an. Auch die Bezeichnung auf der Karosserie wurde angepasst. Genau wie das Nummernschild. Denn Perfektion ist der Ausgangspunkt.

Nur die Silent-Blocks auf der linken Seite des Maschinenraums sind ein Freebies darüber, dass das Werk das anders gedacht hat. Sie sind die Befestigungspunkte des alten Luftfiltergehäuses. Schneller als 110 wird nicht verwendet. Der Zespitter führt 1 jedoch im Durchschnitt auf 9 aus. Und so auch dieses, nicht ganz aus dem Original, sondern auf Papier verwandelte es sich in Diesel-G-G-Mercedes, ganz in der Nähe seiner Wurzeln.

Mercedes G-Klasse
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2 Kommentare

  1. Hallo Dolf
    Wie immer reibungslos geschrieben und schön zu lesen. Aber der SUV hat eigentlich nur einen unverzichtbaren, unverwischbaren, unverwechselbaren Urvater, und das ist der Jeep. Sieben Schlitze in der Nase, mit oder ohne hintere Kabine und so einfach (oder luxuriös), wie Sie möchten. Werfen Sie einen Land Rover dagegen, wenn nötig, alle. Jeep war der erste.
    Die G-Serie ist das Beste am Ball. Sie kam spät an, aber ihr Charme ließ sie nie vergessen.

  2. Noch ein Steyer-Puch-Design oder zumindest gemeinsam mit Mercedes entwickelt und gebaut? Eine Menge Puch G fährt in Österreich und der Schweiz herum, eine wesentlich nüchternere Version als der berühmte PC-Hoofd-Traktor! Ich mag den Puch viel mehr, aber der Geschmack unterscheidet sich!

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