DIY-Garagen 1.0: Die Hobbyclubs

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Wir hatten vor kurzem eine Nachricht über DIY-Garagen

DIY-Garagen sind das Einkommensmodell eines Menschen. In der Vergangenheit hatten DIY-Werkstätten ihre Vorläufer im Geschäft. Und diese Vorläufer waren gemeinnützige Hobbyclubs, die größtenteils von Unternehmen finanziert wurden. Die Urväter der DIY-Werkstätten sind offenbar noch da.

Die Corporate Hobby Clubs

In der Vergangenheit, als die Niederlande noch ein verarbeitendes Gewerbe hatten und liberale Arbeitgeber bewiesen, dass sie im Gegensatz zu den heutigen neoliberalen Raubtieren ein gewisses soziales Unternehmertum praktizierten, gab es die Hobbyclubs der Unternehmen. Denken Sie an Unternehmen wie Philips, Werkspoor, die Hochöfen, die niederländischen Eisenbahnen, Verolme ... Alle Unternehmen, die die Niederlande nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf den Plan setzen. Und diejenigen, die ins Ausland verkauft wurden oder einfach umkamen. sind. Naja: die holländischen Eisenbahnen sind immer noch da, aber fast nie pünktlich.

Diese Unternehmen stellten den Mitarbeitern Raum und Ausrüstung zur Verfügung

Mitarbeiter, die zu dieser Zeit oft technisch versiert waren. Mitarbeiter, die bereits Geld für einen Gebrauchtwagen hatten, für die aber die offiziellen Garagenkosten zu teuer waren. Es wurde aber auch Holz bearbeitet, die Boote wurden geschweißt. Und das alles nach Feierabend, zu Materialkosten und unter Anleitung von Freiwilligen.

Eine E-Mail von Rob Meppelink

Bevor wir die E-Mail von Rob Meppelink, dem Vorsitzenden des Drachtster Hobby Clubs, erhielten, hatten wir das tatsächlich irgendwie vergessen, während wir noch das letzte Stück der Fertigungsindustrie erlebten. Die Erinnerung an Arie Mackaay kam mir wieder in den Sinn. Arie hatte den Opel Kapitan, den er (mit Hilfe einiger Kollegen und Vorgesetzter) in der Hobby-Club-Garage geerbt hatte, komplett in neuem Zustand mit einem 100% Edelstahl-Update im Bereich Einlass- und Auslasskrümmer sowie der gesamten Rohr- und Schalldämpferarbeit des Abgassystem. Sogar die Stoßstangen und Radkappen bestanden aus Edelstahl, wurden geschlagen und auf Chromglanz poliert.

Rob Meppelink machte uns deshalb auf den Drachtster Hobbyclub aufmerksam

Der Drachtster Hobby Club ist aus einer Initiative des Personalverbandes von Philips Drachten, der Gemeinde Smallingerland, dem Local Interest und 't Nut for the General hervorgegangen. Dies führte zur Erstellung des DHC in 1958. Ziel war es, ehemaligen Philips Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, die Räumlichkeiten und Maschinen des Hobbyclubs mit geringem Beitrag hobbygerecht zu nutzen. Einschließlich aller Garagenanforderungen.

In 1971 wurde DHC am Tussendiepen 57 in Drachten gegründet.

Im November 1 wurde der DHC zu einer unabhängigen Vereinigung mit eigenem Vorstand, Statuten und finanzieller Rechenschaftspflicht. Damit wurden die offiziellen Bindungen zu Philips aufgegeben, doch auch in den kommenden Jahren war noch viel Solidarität zu spüren. In der Zwischenzeit kann jeder, der älter als 1979 ist, Mitglied von DHC werden. Die Mitgliederzahl ist über die Jahre ziemlich konstant geblieben.

400-Mitglieder ...

Von den 400-Mitgliedern sind mehr als 125-Mitglieder seit mehr als 15-Jahren und es gibt mehr als 25-Mitglieder, die seit mehr als 40-Jahren Mitglied des Clubs sind. Insgesamt hat der DHC ungefähr 20-Manager, die während der Öffnungszeiten pro Spielzug und auf freiwilliger Basis anwesend sind. Insgesamt handelt es sich um ungefähr 1.400 Stunden pro Jahr.

Darüber hinaus führen ein Teil der Manager und Mitglieder montags innerhalb und außerhalb des Clubs verschiedene Wartungsarbeiten durch. Denn auch die Pflege ist eine wesentliche Voraussetzung, damit der Club möglichst optimal gedeihen kann.

Indikativ

Der Club ist ungefähr 1300 Stunden pro Jahr geöffnet. Die Mitgliedschaft kostet € 67 pro Jahr [2019-Preisstufe], für die Leute fast täglich Gelegenheitsarbeiten an Auto-, Boots-, Metall- und Holzprojekten ausführen können.

Wir sind gespannt, wie viele dieser Clubs ihre Gründer überlebt haben, obwohl es früher immer noch viele solcher Firmenclubs gab.

Überlebende können berichten.

Gerne geben wir Ihre Daten weiter

Da diese Art von Club, in dem Mitglieder über verschiedene Arten von Spezialmaschinen (einschließlich Dreh- und Fräsbänken) verfügen können, können verschiedene Arten von Schweißgeräten (Mig, Mag, Tig, Elektrik, Löten), Strahlkabinen und Aufzügen sowie Diagnosegeräten eine wertvolle Ergänzung sein auf unser Hobby.

Und das Basteln in einem Club kann auch lehrreich und unterhaltsam sein? Das ist großartig!

Also: Vielen Dank an Rob Meppelink, der auf dieses Stück niederländischen technischen Erbes aufmerksam gemacht hat. Und der Drachtster Hobbyclub ist erreichbar über www.raagsterhobbyclub.nl

 

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