Einzigartiger BMW Benetton B-186 von Gerhard Berger in Maastricht

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Diese Woche wurde der BMW Benetton B-186 mit großem Interesse vor den Toren von MECC Maastricht gefahren. Dieses Formel-1-Auto verdankt seinen Ruhm dem Sieg beim Grand Prix von Mexiko 1986. Der Österreicher Gerhard Berger überquerte in diesem Rennen als Erster die Formel 1 BMW. Dieses exklusive Auto wurde von der Organisation speziell für die heute gestartete 2016-Version von InterClassics Maastricht in die Hauptstadt Limburg gebracht.

Das Zusammenspiel zwischen dem BMW Benetton B-186 und Berger erzeugte vor dreißig Jahren eine Doppelkugel. Der höchste Schritt auf dem mexikanischen Podium symbolisierte den ersten Sieg von Berger und Benetton in der prestigeträchtigsten Automobilmeisterschaft der Welt. Übrigens debütierte "Team Benetton" in 1986 in der Formel 1.

Der Benetton BMW B186 verdankt seinen Ruf seinem enormen Leistungspotenzial. Der österreichische F1-Pilot Gerhard Berger gewann mit diesem Auto seinen ersten Grand Prix. Der Benetton BMW B186 ist auf der InterClassics in Maastricht zu sehen. Bild: InterClassics Maastricht
Der Benetton BMW B186 verdankt seinen Ruf seinem enormen Leistungspotenzial. Der österreichische F1-Pilot Gerhard Berger gewann mit diesem Auto seinen ersten Grand Prix. Der Benetton BMW B186 ist auf der InterClassics in Maastricht zu sehen. Bild: InterClassics Maastricht

1.369 PK in der Qualifikation
Dieser BMW von Team Benetton war der erste, der von dem in 1986 in der Formel 1 debütierenden Benetton-Team konstruiert und gefahren wurde. Er ist eines der stärksten Formel-1-Autos der Geschichte. In 1986 wurde beispielsweise keine Begrenzung für die Motorleistung der Formel 1-Autos festgelegt. Die mittlere Engine des B186 war eine Weiterentwicklung des M12 / M13-Motors. Der Inhalt dieser 4 (!) Zylinderstromquelle war 1.499 cc. Während der offiziellen Rennen erzeugte der mittelgroße Motor, der mit einem Turbo ausgestattet war, die unglaubliche Leistung von 912PK. Im Qualifying hat er sogar eine Power von 1.369 (!) PK entwickelt. Der Motor in Kombination mit dem manuellen 6-Getriebe brachte den "Kohlefaser-Monocoque" von 548 auf absurde Geschwindigkeiten. In der Qualifikation für den Grand Prix von Monza erreichte Gerhard Berger in der zweiten Session mit diesem B-186 die höchste Geschwindigkeit der 1986-Saison. Es wurde mit einer Geschwindigkeit von 351,22 Kilometer pro Stunde getaktet. Berger hat übrigens nicht nur mit dem Benetton BMW einen Preis in Mexiko gewonnen. Mit diesem extrem starken, aber technisch auch anfälligen F1-Auto fuhr er im Grand Prix von San Marino auf den dritten Platz.

Einer der dreißig
Das Auto ist einer der 30 klassischen BMWs, die in den kommenden Tagen im Rahmen von "100 Jahre BMW" ausgestellt werden, einem der Themen, die während der heute eröffneten InterClassics Maastricht durchgeführt werden. Auf dem Themenplatz befindet sich auch ein seltener BMW 328 Roadster von 1938, einer der wichtigsten Sportwagen aller Zeiten. Ein weiterer Exot ist das 3.0 CSI Batmobil. Während dieser Themenausstellung in Maastricht werden insgesamt 30 beeindruckende Klassiker aus München gezeigt.

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