Fords frühe V8

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Der erste Ford mit einem V8-Block? Das war der 18F von 1932. Mit seinem 90-Grad-V-Block von 3622 ccm lief der Ford knapp 130 km / h und beschleunigte wie ein ernsthafter Sportwagen. Die Laufruhe, Kraft und Geräuschlosigkeit des neuen Motors sowie das bereits neue Synchrongetriebe begeisterten die Presse und die Öffentlichkeit. Das relativ geringe Gewicht trug zu einer überraschend geringen Nutzung bei. Darüber hinaus war der Ford für das, was er bot, sehr günstig: ein V8. In den Anfangsjahren kostete ein solcher Ford V8 zwischen 460 und 600 US-Dollar. Der nächste V8 in den Preislisten der USA war der Lasalle. Und es kostet fast viermal so viel.

Ford bewarb das Auto zu seiner Zeit als "den größten Nervenkitzel beim Autofahren".

Und in Großbritannien wurde nur 911 verkauft, weil der Import nach "England" über Kanada ging. Logistik war damals noch eine Sache. Im übrigen mehr oder weniger zivilisierten Teil Europas war der Umsatz ebenfalls begrenzt. Der damals steinharte Dollar trug dazu bei.
1934 wurde ein neuer V8 eingeführt. Und das war der erste Ford, der in Europa im irischen Werk Cork gebaut wurde. Das europäische Festland war noch nicht bereit für V8-Blöcke. Weil dort eine Steuer auf Motorleistung erhoben wurde. Zuvor war der Ford als B-40 mit einem wesentlich sparsameren Vierzylinder ausgestattet.

Ford V8 aus Europa

1935 war der 30 PS starke 48F V8 der erste V8, der im legendären Ford-Werk in Dagenham produziert wurde. Dieses Auto war eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen 18F-Typ. Fahrwerk und Karosserie wurden gründlich überarbeitet. Das Chassis war tiefer und steifer geworden. Das Handling und der Komfort hatten sich aufgrund der weicheren Federung und der weiteren Vorwärtsstellung des Motorblocks erhöht. Das Auto war schwerer geworden, aber die Beschleunigung von 0-80 km / h wurde in mehr als zehn Sekunden sanft beschleunigt. Der Verbrauch lag zwischen 1 und 7. Bei leiser Fahrt.
Die hauptsächlich äußeren Veränderungen von 1936 machten den Ford V8 etwas schwerer und etwas langsamer.

In Zivil und Uniform

1935 wurde die Linie durch einen kleineren V8, das Modell 60, ergänzt. Das ebenfalls billigere Modell mit seinem 2227-cm³-Block blieb sechs Jahre lang in Produktion. 1936 erhielt der kleine und eher langsame V8 ein solides Update, das ihn kleiner machte, ihm aber mehr Innenraum gab. Mitte der 8er Jahre wurden die Ford V8-Blöcke übrigens in Europa hergestellt. Kurz darauf wurden die Ford VXNUMX-Motoren häufig in Armeefahrzeugen wie den berühmten Brencarriers und Motorbooten eingesetzt.

Langes Leben

Nach dem Krieg gab es den britischen V8-Piloten Ford mit seinem 30-PS-Motor und dem treibenden Teil des Modells 62. Er wurde in Tests als geräumiges britisches Luxusauto mit einer Qualität gelobt, die die der Vorkriegsqualität weit übertraf. Das Auto war mit hydraulischen Wagenheberständern und hydraulisch gebremsten Vorderrädern ausgestattet. Die hinteren Bremsen wurden noch mechanisch betätigt.
Der Pilot war der erfolgreichste britische Ford V8. Bis 22.000 wurden mehr als 1951 Stück hergestellt. In zwanzig Jahren britischer V8-Produktion hatte sich am Motor überhaupt nichts geändert. Aber das hätte natürlich einfach der britische Ansatz sein können.

Immer noch aktuell

Die Flat Head Fords und Chevrolet Blöcke sind jetzt in der Custom-Welt sehr beliebt. Die Teileversorgung ist in Ordnung. Und auf der ganzen Welt gibt es Tuning-Artikel zum Verkauf. Auch schön: ein (fast) ungedämpft abgestimmtes V8-Seitenventil ...

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A 1935 V8

Der "Flachkopf" V8, die Basis aller Hot Rods

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8 Kommentare

  1. Bis 1961 wurde dieses kleine V8-Seitenventil noch in der französischen Simca Beaulieu, Chambord, Marly und Présidence verwendet, tatsächlich vier Modelle, die auf der alten Simca Vedette basieren. Bis 1954 war dies der Ford Vedette, der von Matford in Poissy gebaut wurde. Das brasilianische Simca-Werk baute diese großen Autos bis 1962, als der alte Ford V8 weltweit weg war.

    Ein sehr starker Block, ja, aber etwas berüchtigt für seine schlechten thermischen Eigenschaften. wegen der extrem langen Abgaskanäle, die von innen nach außen durch die Zylinderköpfe verliefen. Der Flathead V8 überhitzte daher gern. Zum Glück war das Ersetzen der Kopfdichtungen ein Kinderspiel!

  2. Ton Rossewij hat eine Wartungs- und Gebrauchsanweisung
    sehr schöner Motorrad- und Auto-Prinz Bernard hat so einen gehabt
    heruntergebrochen

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