In Klassiker zu investieren bleibt weitgehend ein Glücksspiel. Dafür muss niemand viel bezahlen.
Wir befinden uns jetzt in einem Übergangsbereich, wo links und rechts vor allem Motorräder auf dem Markt sind - von Eigentümern, die sich aufgrund ihres Alters dazu entschieden haben, die Dinge anders zu machen.
Dies führt derzeit zu einer etwas größeren Auswahl an englischen Klassikern.
Dagegen steigt die Nachfrage nach britischem Eisen wieder.
Aber im Moment gibt es absolut "Zweitplatzierte". Die legendären Honda CB 450 'Black Bombers', die bis vor kurzem hier in den Niederlanden nicht über 6500 Euro verkauft werden konnten, kreuzen jetzt - wenn sie noch angeboten werden und in Top-Zustand sind - bereits die 10 Riesen an. Wir haben bereits ein Angebot für 13.500 Euro gesehen. Das ist aber noch etwas verfrüht.
Der Nachfolger des Black Bomber, der bis vor kurzem frisch gebaute CB 450 K1, ist ebenfalls mit einem Preis beschäftigt. Von unmarketable für 2500-Euro bis hin zu 4000 + -Euro. Dann muss die Maschine den richtigen Tank und die richtigen Auslässe haben.
Und die Leute, die dachten, sie hätten fast genug für einen Harley "WL" Befreier gespart? Sie müssen noch einen Schritt weiter gehen.
Diese tapferen Seitenklappen-Arbeitspferde befinden sich bereits hier in NL zwischen dem 12500-14500 für ein schönes Exemplar. Und was oft angeboten wird, geht ziemlich schnell ins Ausland.
Denn in den USA von A werden für ein korrekt restauriertes Exemplar im Kampfset, also nicht für zivile oder zivilisierte Exemplare, fast 33500-Dollar bereits bezahlt.
Schließlich sind auch die russischen M72-BMW-R71-Klone aus der Preisgrube hervorgegangen.
Diese Gegenstücke der WLA / WLC-Harleys 'tun' inzwischen in der Nähe des 5000-6500-Euro.
Und das ist und bleibt ein Diebpreis für solche absoluten Klassiker.