Klassiker sind NICHT teuer

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Das mag so kurz sein wie der Schrei, dass sie unerschwinglich geworden sind. Aber bei einem der ersten ernsthaften Gespräche im neuen Jahr - und besten Wünschen! - Die Idee kam knapp heraus. Klassiker können heutzutage viel Geld kosten. Aber das macht sie nicht teuer.

Die teuren Motoren sind wieder im Preis gestiegen

Aber womit vergleichen Sie? 1970 kostete eine Honda CB 750 F 6.500 Gulden, etwa 3.000 Euro. In den 1970er Jahren lag das durchschnittliche Bruttojahresgehalt bei 5.559 Euro, was bedeutete, dass Jan Modaal für alles, was er tat, 427 Euro brutto oder 286 Euro monatlich erhielt.

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Also hat Jan Modaal wirklich nicht gedankenlos darauf verzichtet, einen Honda CB750 F von Moto Mercuur, SAFE, van de Kuinder, Selling oder wem auch immer zu kaufen. Die meisten Leute, die eine solche Maschine kauften, taten dies in Raten, die immer noch als Finanzen bezeichnet wurden. Die Motorradfahrer waren damals noch jünger. Es hat geholfen, wenn du noch bei deinen Eltern lebst.

Wenn wir uns anschauen, haben viele von uns den Prozess erlebt

Denn so ein superzugfester Honda CB 750 war 1970 nur eine teure Sache. Wir waren zu dieser Zeit so jung, dass wir nur von den Glücklichen träumen oder davon hören konnten, die es sich leisten konnten. Dafür wurden Anstrengungen unternommen. Ein bekannter Enthusiast war zu dieser Zeit ein wohlverdienter Bauarbeiter. Er war auch Motorradfahrer. Und er ging gern spazieren und trank. Er ritt auf Norton. Das Aussehen des CB 750 berührte ihn zutiefst. Er hörte auf zu rauchen und trat und blies herum. Nach zwei Jahren ging er mit einer Zigarettenschachtel voller Gulden, Gauner, Fünfer und Zehn zum Motorradladen in seinem Dorf. Er hatte seinen CB 750 zusammen gerettet. Natürlich hat es geholfen, dass er noch bei seinen Eltern lebte. Aber es blieb eine Leistung.

In der ersten Hälfte der 80er Jahre waren die CB 750 nur alte Motoren

Sie haben ein schönes und gutes Exemplar für ungefähr 700-1.000 € gekauft. Und was die Preisentwicklung auf dem damals schon klassischen Marktplatz angeht: Ein 1966er Mitglied des Honda Black Bomber, bei dem wir jetzt 9 bewerten würden? Es hat mich einmal 3.000 Gulden gekostet. Der Preis für einen solchen Viergang-Topper liegt ab sofort zwischen 8.500 und 12.500 Euro. Der CB 450 war der Honda-Toper der Zeit. Der teuerste, extrem sportliche Honda kostet mittlerweile fast 30.000 Euro.

Ein neues Auto zu fahren ist nur teuer

Betrachtet man die aktuellen Motorradpreise aus dem heutigen Spitzensegment, so sollte man sich nicht vor Beträgen über 20.000 Euro fürchten. Um das auf "früh" zu übertragen, sind Sie auf einer Summe von 44.000 legendären Gulden. Und rechnen Sie damit, dass Sie sehr fest darauf schreiben werden. Für den teuersten BMW zahlen Sie rund 66.000 Mille, mehr als 50.900 Gulden. Bei Harley kostete der CVO Ultra Limited im vergangenen Jahr XNUMX Euro.

Und ein Top-Tipp für Investoren: Die Harley-V-Ruten sind aus der Produktion und aus der Gunst. Noch interessanter: Die Millionen, die Harley Live Wire verschlungen haben, haben aufgehört. Wir haben die E-Harley für nur 34.500 Euro in der Preisliste von 2020 gefunden. Die Produktion wurde jedoch eingestellt. Dinge wurden nur von den Motorrädern begrüßt, die aufgrund der Werbeeinnahmen nicht anders konnten. Manager und Vermarkter sahen die Zukunft für Harley. Die Realität? Der Harley-Mythos ist vorbei. Der Kunde altert nach Ablauf des Verfallsdatums. Nur die Maschinen vor der Evo-Ära haben Wert. Und als gnadenloser Verkaufsflop wird der Live Wire möglicherweise auch zu einem gefragten Klassiker, wenn es um Raritäten geht. Das wird aber für Investoren interessant. Weil du auf so etwas gesehen werden willst? Nein, richtig? Aber ein ordentlicher Evo? Das kann man schon unter 8.000 Euro fahren. Und klassische BMW Boxer, die nicht per definitionem Museen sind? Auch dafür müssen Sie sich nicht tief verschulden.

Ich denke, wir können nur sagen, dass klassisches Fahren (erheblich) billiger ist als "aktuelles" Fahren

Klassische Meisterwerke sind natürlich teuer. Sehr teuer Wir können es aber nicht mehr Motorräder nennen. Sie sind Anlageobjekte. Sie wurden von herzlosen Kapitalisten aus dem Verkehr gezogen, die sich einmal überlegten, wie sie die niedrigen Zinsen in etwas Positives verwandeln könnten.

Außerdem haben Sie dann Maschinen, bei denen Sie Ihren Führerschein verlieren können, während Sie im ersten Gang fahren und die von deren Achsen von der Elektronik abhängen. Es gibt sogar einen Motorenhersteller, der sein Produkt als ideale Plattform für Ihr Smartphone bewirbt. Die Herausgeber moderner Motorradmagazine tun Ihnen leid. Sie überprüfen Software anstelle von Motorrädern.

Wollen Sie wirklich nur Motorrad fahren, ohne den Hauptpreis zu zahlen? Bleib oder fahr klassisch!

Ziemlich viel Geld muss nicht teuer sein
Bis vor wenigen Jahren nur 4.000 Euro wert

 

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2 Kommentare

  1. Schöner Artikel. Aber was ist mit den Autos? Und nicht die Autos aus einem Top-Segment. Kein Ferrari oder ähnliches. Aber zum Beispiel die gewöhnlichen Alltagsautos der 70er Jahre? Sagen wir Escorts, Kadetten und Käfer. Und dann auch im Vergleich zu Spezialautos von ca. 1990-2000. Wie BMW M3, Sierra Cosw, Honda Accord Typ R, Mitshubusi Evo, Subaru Impreza. Nur um ein paar zu nennen.

  2. Ich frage mich, ob meine Triumph Thruxton von 2004 ist schon fast klassisch
    Zum Glück sieht er so aus
    Und mit Vergaser und Original Triumph Rennauspuff riecht und klingt so ...

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