Lesen macht Spaß – Mercedes-Benz 320A

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Phillip Kerr wurde 1956 geboren und ist seitdem an Krebs gestorben. Er war der Schöpfer von 12 Büchern von Bernie Gunther. Sie finden zwischen den XNUMXer und XNUMXer Jahren statt. In Deutschland vom Beginn des Dritten Reiches bis zu den Nachkriegsereignissen, wo viele Ex-Nazis einfach wieder in die Gesellschaft integriert wurden und/oder in Südamerika lebten.

Die Bücher sind etwa 50-mal hartgesottener als die von Chandlers Marlowe. Der Polizist Bernie Gunther ist integer und wird in der Nazizeit brutal manipuliert und verstümmelt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg geht es ihm nicht viel besser. Die Bernie Gunther-Reihe ist historisch gnadenlos detailliert. Empfohlen.

Natürlich sind in den Büchern auch Autos zu sehen. Und die Nazis fahren Mercedes

Man kann auch sagen, die Nazis waren und sind verwerflich. Aber Mercedes zu verurteilen, weil die Nazis damit gefahren sind, das geht natürlich zu weit.

Der Mercedes 320 A, wie er in der Bernie Gunther-Serie erscheint, wäre nicht so überwältigend warmrot gewesen wie das 1939er Exemplar, das wir in der Galerie Aaldering gesehen haben. Aber der Benz war die phantastische Darstellung des aus den Büchern. Lustig: die Kindheitserinnerung aus einer anderen Buchreihe: der Bob Evers-Reihe von Willy van der Heide. Es stellte sich auch heraus, dass er eine falsche Kriegsgeschichte hatte. Aber auch in der Buchreihe der Abenteuerjungen tauchten Autos auf. Wie ein Lincoln V12 Seitenventil. Und so ein Auto haben wir kürzlich bei Albert Venema gesehen.

Setzen Sie auf Qualität

Wer in den 30er Jahren erfolgreich war, hatte eigentlich nur eine Wahl. Sie haben nach Qualität gesucht. Nur das Allerbeste war gut genug, oder wie Mercedes-Benz es so schön formuliert: „Das beste, oder nichts“. Der Mercedes-Benz 320A war ein sehr fortschrittliches Auto, das direkt unter dem 500K- und 540K-Roadster positioniert war. Er war ein etwas kompakterer Wagen und hatte statt eines Achtzylinders mit Kompressor einen Reihensechszylinder. Das „A“ war die sportlichste Variante der 320er-Baureihe. Eigentlich ist es eine 'Junior'-Version des unerreichbaren Mercedes-Benz 540K Roadster. Das Auto ist ein echter Dreisitzer mit zwei Sitzen vorne und einem Quersitz hinten. Gebaut wurde das Auto im Mercedes-Benz Werk Mannheim, das später im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

Schöne Details

Vom Fahrersitz aus blickt man auf das vielleicht coolste Detail des Mercedes-Benz 320A, den Suchscheinwerfer, der auch als Rückspiegel dient. Alles zeigt, dass dies ein Auto aus dem Top-Segment ist. Die Verarbeitung, die Qualität der verwendeten Materialien, die Ergonomie, alles auf einem selten hohen Niveau. Angetrieben wird das Auto von einem 3.4-Liter-Reihensechszylinder-Benzinmotor. Der Motor leistet 77 PS, für die damalige Zeit sehr ansprechende Zahlen. Der Motor ist an ein Schaltgetriebe mit vier Gängen und Overdrive gekoppelt! Die Bremsen werden rundum hydraulisch unterstützt und sind sehr angenehm zu dosieren.

Das Auto in Brummen hat eine Preisvorstellung von mehr als vier Tonnen.

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6 Kommentare

  1. Philipp Kerr und Bernie Gunther: Langweilige Lektüre, wenn man wirklich alles aufsaugen will, aber großartige Protagonisten mit beispiellosem Zynismus in turbulenten Zeiten. Sollte Pflichtlektüre sein. Im wirklichen Leben hätte Bernie im damaligen Deutschland nicht so lange durchgehalten. Schade, dass die Serie durch Kerrs Tod zu Ende ist. Kerr hat auch andere Bücher geschrieben, die in der Fußballwelt spielen, aber ich glaube nicht, dass sie das Niveau überhaupt erreichen. Geschmack ist natürlich persönlich.

  2. Aus meiner Jugendzeit erinnere ich mich an den Werbeslogan: „Lieber nackt als gefälscht“. Ich bin nicht auf einen Mercedes (Automarke oder Mädchenname) gestoßen, erinnere mich tatsächlich nicht, wofür die Anzeige gedacht war. Es waren spannende Werbespots.

      • Völlig richtig. Meine Tante hatte ein Poster in ihrem Atelier hängen. Machte einen großen Eindruck auf einen 6-jährigen Jungen

        • Gerade kontrolliert
          Wenn du diese Anzeige jetzt auf fb teilen würdest, würdest du für eine Woche gesperrt (ich weiß aus Erfahrung)

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