Jeder echte Klassiker-Enthusiast kennt den MG MGB, vielleicht einer der Standardträger in der Welt der Klassiker-Erfahrung. Der Wagen wurde als Roadster und als Coupé ausgeliefert. Während seiner Karriere war er in verschiedenen Versionen und mit verschiedenen Motorvarianten erhältlich. Eine besondere Variante war der MG MGC, der von 1967 bis 1969 gebaut wurde. Dank Kollege Jouke Bloem durften wir mit seiner Schönen mitfahren MGC GT auf der Straße
Äußerlich ähnelt der MGC, erkennbar unter anderem an der Wölbung auf der Motorhaube, dem MG MGB. Unter der Haut hat der MGC jedoch einen anderen Schnitt. Abingdon löffelte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit 2912 cm³ in die modifizierte Front des britischen Sportwagens. Zwei SU-Vergaser sorgen für das richtige Kraftstoff-Luft-Verhältnis. Der Motor der C-Serie, der auch im Austin 3-Liter zum Einsatz kam, leistet im MGC 145 PS. Der Block ist viel schwerer in der Natur als der 1.8-Liter-Motor des MGB. Daraus resultieren die notwendigen Anpassungen, wie eine geänderte Radaufhängung mit Teleskopstoßdämpfern und einem Stabilisator. Es wurden die notwendigen Änderungen vorgenommen, um dem MG MGC eine Straßenlage zu geben, die der geänderten Gewichtsverteilung entspricht.
Gestreckte Haltung
Wir sind dabei, die Besonderheiten des MG MGC GT kennenzulernen. Jouke und seine Partnerin Jolanda sind gerade damit nach Großbritannien gereist Blasse Primel bemalten GT, um unter anderem die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum von MGC zu besuchen. Auch ich bin gespannt darauf, mit diesem MG rauszugehen und mich in den MGC GT einzubauen. Die Pedalsektion lädt zum Beinstrecken ein. In Kombination mit der niedrigen Sitzbank ist die Position hinter dem Lenkrad sportlich gestreckt. Das typisch englische Sportwagen-Interieur mit diesen schönen Maßen und schönen Materialien ist komfortabel.
MG MGC GT: Gewicht in der Waage
Einmal auf der Straße merke ich, dass der MG MGC GT ein ganz anderes Fahrverhalten hat als die leichtfüßigeren MGB-Modelle. Das seidenweiche 2912-cm³-Gusseisenaggregat erhöht das Gewicht. Und diese Tatsache lädt besonders zu langen Reisen ein und nicht zu hektischen Abenteuern, in denen Kurven schön scharf geschnitten sind. Gutmütig ist das richtige Wort. Das Getriebe lässt sich mit einem festen Schalthebel mit großem Abstand bedienen. Sicherlich auf den ersten Kilometern gewöhnungsbedürftig, ebenso wie die Overdrive-Funktion in den höheren Gängen.
Wärme
Aber gerade der Overdrive ist eine sehr schöne Ergänzung, die auf den längeren Fahrten absolute Ruhe an Bord bringt. Außerdem wird der Schalthebel mit der Zeit heiß, was damit zu tun hat, dass der Motor viel Wärme erzeugt, die unter anderem über das Getriebe übertragen wird. zurückgegeben wird den Bewohnern übergeben. „Bei langen Fahrten ist es auf jeden Fall ratsam, das Auto nach ein paar Stunden abzustellen. Der 3-Liter-Motor tut sich in diesem Auto einfach schwer, seine Wärme abzuführen, und das merkt man mit der Zeit“, sagt Jouke Bloem.
In den Punkten
Man muss sagen: Das Auto fühlt sich solide an und alles zeigt, dass sich Jouke Bloem wirklich bis ins kleinste Detail um den MG MGC GT kümmert. „Heizung, Verbrauch, Straßenlage: Bei diesem Auto kann sozusagen die kleinste Schraube den Unterschied machen. Es hört alles genau zu. Aber ich finde es toll, das Auto jedes Mal ein Prozent besser zu machen."
Rechter britischer Schnitt
Das Zimmerauge von Jouke Bloem hat einen schönen Effekt auf den Prime Rose Yellow MG. Deshalb ist dieser MG MGC GT auch einer Gran Turismo im richtigen britischen Schnitt, der seine Qualitäten auf dem neuen Asphalt von De Centrale As sicher am besten zur Geltung bringt. Seine hervorragenden Fahrwerks- und Lenkeigenschaften kommen mir auch zugute, wenn ich plötzlich auf einen einfahrenden Transporter ausweichen muss. Nichts falsch. Innerhalb des Bebauungsbereichs erleben Sie mit der Ausführung verschiedener Aktionen, dem robusten Service und der erforderlichen Arbeitsmoral. Die unbestromte Steuerung leistet dabei einen Beitrag in der Tasche.
Abonniere jetzt Auto Motor Klassiek und erhalten Sie es monatlich für nur 3,75 €.
Bemühungen mehr als belohnt
Abschließend möchte ich noch etwas zu den Vorurteilen gegenüber diesem Auto sagen und zu den gemischten Gefühlen, mit denen dieses Auto aufgenommen wurde. Das . ist immer noch MG MGC im Zusammenhang mit Fettleibigkeit. Wenn die MGB-Baureihe als Bezugsrahmen dient, ist der Schluss berechtigt, dass der Sechszylinder-Bruder mehr Gewicht hat. Ich möchte hinzufügen, dass das Auto vor allem nach seinem eigenen Wert bewertet werden sollte. Denn es ist vor allem jener entzückende Zespitter, der auch rückwirkend den 9.002 produzierten MG MGC zu einem Alleinstellungsmerkmal macht. Ja. Es ist wahr. Auf mühsamen Strecken verlangt der untersteuernde Brite vom Fahrer Arbeitsmoral. Aber auf längeren Strecken bringt es auf entspannte Art und Weise ungefilterten Genuss. Oder wie Jouke Bloem sagt: „Es ist ein Auto, das die Anstrengungen des Fahrers reichlich belohnt.“
Lesen Sie auch:
- MG MGA. Eine neue Ära in Abingdon (1955-1962)
- MG ZT 190. Autonome Sportlimousine. Ein Klassiker im Entstehen
- EIN MG Sebring. Eine fast echte Kopie
- MG MGB Roadster (1964) und Triumph Spitfire IV (1977)
- Elektrischer MG Midget, der E-Midge
Schönes Auto mit dieser Ausbuchtung in der vorderen Abdeckung.
Es strahlt sofort seine Fettleibigkeit aus, aber auch die Ruhe des schweren Motors.
Ich habe schon lange ein B. Steht schon lange still. Bis nach Nordafrika sind wir damit gefahren, aber auch in der Rush Hour schlängelt sich die Schlange aus London durchs Land im Land, über unzählige Mini-Kreisel, mal 2 hintereinander und dann ist das 'B' tatsächlich rundum glücklich.
Zuverlässiges Auto. Es ist genau das, was Sie wollen. Das 'C' für die großen geraden Fahrten und das 'B' für die Berge und kurvenreiche Strecken.Tolle Autos.
Übrigens sieht es aus wie Jacks Auto … oder jemand, der es dort gewartet hat und Ende der 90er Jahre eine Werkstatt in Voorburg hatte.
Was für eine Schönheit die MG B- und C-Serie ist.