Obwohl Citroën (der spätere Besitzer von Panhard) stellte die Produktion 1967 ein, es scheinen noch Panhards im Bau zu sein, wie dieser '64er. Die französische Automobilindustrie hat in den 50er-Jahren einen eigenen Kurs eingeschlagen, und die Sonderausstattung des Panhard PL 17 ist ein gutes Beispiel dafür.
Von: Dirk de Jong
Evert-Jan bewundert seinen Panhard PL 17, weil er in seiner Schulzeit in Hilversum einen Lehrer hatte, der in der schönen französischen Karosserie fuhr.
Enttäuschung und Frustration verwandelten sich in Entschlossenheit
Evert-Jan kaufte den Panhard PL 17 2015 auf einem Safe und stellte bei der Auslieferung fest, dass der Rostteufel auf entsetzliche Weise zugeschlagen hatte. Frustration war die Folge, aber auch wegen der Enttäuschung fand er den Mut, das Auto tatsächlich zu restaurieren.
Restaurierung
Der erste Schritt bestand darin, um Rat zu fragen. Lass das Auto leuchten. Und dann anfangen zu schweißen. Der Motor (ein Zweizylinder-Viertakt) war bereits in der Hand und die Suche nach Teilen konnte beginnen. Über den Panhard-Automobilclub erhält Evert-Jan die Adresse eines der Teilelieferanten in Frankreich. Er hat dort neue Schweller gekauft.
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Darüber hinaus verfügt der aktive Automobilclub Panhard über ein gut sortiertes Ersatzteillager und steht mit Rat und Tat zur Seite. In seiner Garage zu Hause befand sich ein zweiter Panhard PL 17, der zwar zum Abbruch bereit war, aber letztendlich noch als Teilelieferant dienen konnte ...
Durch sein leidenschaftliches Hobby lernte er die Tricks der Restaurierungsarbeiten. Viele klassische Enthusiasten wissen, dass es keine leichte Aufgabe ist. Es ist oft mühselige Arbeit, die viel Energie in Versuch und Irrtum steckt. Für Evert-Jan ist es keine voreilige Aufgabe, der Panhard PL 17 wird in einer gut beleuchteten Werkstatt warm. Und durch seinen Perfektionismus wird das Auto wieder zu 100 Prozent original. Neben technischen Arbeiten und Karosserien wird auch der gesamte Innenraum erneuert. Damit es auf dem Asphalt wie neu erscheint.
Das Endergebnis ist dann immer noch nicht sichtbar. Dies gibt Evert-Jan jedoch die Zeit, die Geschichte des Panhard PL 17 von 1964 zu entdecken. Er weiß jetzt, dass vier (Auto-) Firmen den Panhard namentlich und vier Privatpersonen hatten. Der erste Besitzer hat das Auto nicht weniger als 25 Jahre lang besessen. Jetzt steht er im Rampenlicht Auto Motor Klassiek Er hofft, dass das GM-98-49-Kennzeichen neue Informationen liefert. Jan-Evert bringt eine alte Liebe zurück auf die Straße und wenn die Geschichte ans Tageslicht kommt, gibt es ihm die notwendigen Sympathiepunkte.
Für mich gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für fast dasselbe Automodell. Wie ist das eigentlich?
Mein Großvater fuhr immer Panhards, als sie nicht mehr da waren, einen hellblauen Ford Cortina.