Renault 4. Fahren Sie mit einem Lächeln.

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Der Renault 4. Jedes Mal überrascht er. Wenn Sie mit dem bescheidenen französischen Evergreen unterwegs sind, kommen Komfort, ein ordentliches Platzangebot und eine angenehme Gutmütigkeit zu Ihnen. In größerem Umfang, als Sie erwarten würden. Wir durften es in einer Kopie von 1985 erleben.

Kaum in 33-Jahr geändert

Der Renault 4 bedarf keiner weiteren Einführung. Wir möchten noch ein paar Dinge betonen. Het Viertje liegt auf dem sechsten Platz unter den meistverkauften Autos der Geschichte. Der Renault 4 fügte der französischen Fahrbasis weitere ausgereifte und funktionale Merkmale hinzu. Pionierarbeit mit fünfter Tür, Erreichbarkeit und Raumnutzung. Kombiniert mit komfortabler und zuverlässiger Technik, wie dem Vierzylindermotor des 4CV. Es stellte sicher, dass der markante Renault, der mehr als acht Millionen Mal hergestellt wurde, nie radikal verändert werden musste. Dank sparsam umgesetzter Programmänderungen (wie GTL von 1978 mit 1108 cc engine) und einigen Retuschen konnte er sich jahrelang für 33 behaupten. Und er blieb immer er selbst.

Achtziger Jahre beeinflussen

Wir machten uns auf den Weg mit einem einfachen Renault 4 aus dem Jahr 1985 mit einem 845-cm³-Motor. Der Einfluss der Renault-Modellpolitik aus den 5er Jahren ist sichtbar. Das Lenkrad stammt aus dem Renault 4, ebenso die Instrumente und Bedienhebel. Eine Mittelkonsole mit Lautsprecher und Platz für ein Radio sowie ein nach oben verschobener Spiegel im Vorderwagen verraten, dass es sich um einen späteren R4 handelt. Auch die bunten Karomuster auf den Türverkleidungen und den Möbeln verraten uns, dass es sich um ein Exemplar aus den Achtzigern handelt. Im RXNUMX ist es jedoch besonders zu erkennen. Und dieses Fest des Wiedererkennens wird durch die überraschend bequemen Möbel, die schlichte Verarbeitung, die Schiebefenster in den Türen und den praktischen Bedienkomfort organisiert.

Einfache Technologie

Auch die Technik ist einfach. Während der Fahrt verrichtet der bewährte 845-cm³-Motor (schon gut für 180.000 Kilometer) seinen Dienst. Die Leistung ist natürlich bescheiden, aber der Motor fühlt sich nicht müde an. Er drückt sich klar aus. Die vier Vorwärtsgänge werden über den langen Hebel bedient, der aus dem Armaturenbrett herausragt und ein normales Schaltschema hat. Die Bedienung ist kinderleicht, denn der Renault lässt sich trotz bescheidener Fahrleistungen auch recht gut durch den Verkehr lenken. Der Renault 4 beschleunigt relativ leicht auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern und hat dann noch etwas Beschleunigungsspielraum. Trotzdem ist Vorfreude – sicherlich auf der Autobahn – notwendig, aber daran gewöhnt man sich schnell.

Ausgezeichnete Kursstabilität, Bremsen können besser sein

Die Bedienung des nicht unterstützten Bremssystems ist gewöhnungsbedürftig. Erstens sind die Pedale eng beieinander. Außerdem ist es notwendig, rechtzeitig zu bremsen, denn der Renault braucht wirklich Zeit, um zum Stehen zu kommen. Nach einigen Kilometern Fahrt haben wir uns daran gewöhnt, aber Wachsamkeit ist trotzdem gefragt. Ein Satz Scheibenbremsen vorn – oder modifizierte Trommeln – wären eine gute Verbesserung der Bremseigenschaften. Auf der anderen Seite bietet der Renault 4 mit seiner Einzelradaufhängung und Teleskopstoßdämpfern rundum viel Komfort, während kleine Unebenheiten gut gedämpft werden. Außerdem macht sich die Stabilität des Kurses geradeaus und in den Kurven bemerkbar. Bei Geschwindigkeiten über 90-100 Stundenkilometern wird der Körper etwas unruhig, und das liegt unter anderem an der hohen Körperstruktur, die auch nicht selbsttragend ist.

Daumen hoch für ein schönes Auto

So bekommen wir ein gutes Bild von dem charmanten Franzosen, der unterwegs mit erhobenen Daumen grüßen kann. Mit dem Renault 4 ist es – bei aller Relativität und Bescheidenheit – möglich, die Kilometer angenehm zurückzulegen. Das von uns gefahrene Exemplar erweist sich als schönes Auto, das nicht nur als Hobby, sondern auch im Alltag genutzt werden kann. Wofür auch immer es verwendet wird, es zaubert Ihnen ein Lächeln ins Gesicht.

 

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13 Kommentare

  1. Tolle Autos! Äußerst innovativ: fünfte Tür, erstes Auto mit geschlossenem Kühlsystem, Motor in der Mitte (hinter der Vorderachse, Getriebe vorn, daher der Regenschirmhebel) für stabile Straßenlage, umklappbare Rückbank, Frontantrieb und das in 1961!

    Jedes Jahr fahren etwa 1.200 (!!) von Frankreich nach Marokko und zurück; studentisches Projekt. Suchen Sie einfach nach „4L Trophy“ und das nach einem Automodell, das seit 30 Jahren nicht mehr produziert wird.

    Im Vergleich zu aktuellen Autos sind sie natürlich weitläufig, aber sie fahren weiter. Für drei Stuiver können Sie damit um die Welt fahren. Insofern war der R4 in mehr als 100 Ländern erhältlich, wurde in etwa 20 Ländern gebaut. Wirklich ein Weltauto.

  2. Es wäre schön, wenn es 2021 noch ein günstiges Basisauto wie den R4 auf dem Markt gäbe, zum kleinen Preis, bei gleichem Laderaum, einfach selbst zu warten und ohne all den sinnlosen Showroom-Elektronik-Rummel, den wirklich niemanden interessiert ca. wartet und muss nicht alle 5 Minuten das Modell wechseln, um mit der Mode Schritt zu halten.

    • Nennt man das im Moment nicht einen Dacia (angetrieben von Renault oder so)?

      Darüber hinaus blockiert der Raubüberfall derzeit die einfachen No-Nonsense-Autos, weil sie oft über No-Nonsense-Technologie verfügen und daher pro Kilometer mehr emittieren als der Furz eines Labradoodle.
      Das erzeugt eine enorme CO2-Steuer.
      Ein Beispiel ist ein schnörkelloser Jeep wie der Niva.
      Geliebt in D und kostet weniger als die Hälfte wie in NL. . .

    • Ich stimme voll und ganz zu, all das Neue hat keine Seele und macht willkürlich Dinge, die ich nicht will, hat gut auf mich aufgepasst und ist umweltbewusst gefahren, Auspuff war immer sauber, kein Pi pa Po mit elektr. Sitzheizung, Klimaanlage und all diese Scharade!

  3. Meine einmalige Probefahrt begann spektakulär, ich fuhr mit Vollgas rückwärts. Der Rückwärtsgang befand sich dort, wo ich als 2cv-Fahrer den ersten Gang erwartet hatte.

  4. Soweit ich weiß, ist es den Japanern noch nie gelungen, ein so baufälliges Auto auf den Markt zu bringen. Wenn ja, würde heute niemand etwas von „Made in Japan“ fahren. Aber wenn die Franzosen das tun, heißt es "Oh la la!". Ein Blumenstrauß auf dem Vordersitz und ein Strohhalm im Kofferraum. "La mer". Ich habe mal einen fünf Jahre alten R4 gekauft: Das Schiebefenster ging gleich ab. Konstante Belastung mit dem Boden. Zum Glück fuhr schließlich ein Lastwagen weiter und meine damalige Freundin hatte keinen Schaden an ihrem Körper. Aber wenn das Ding fuhr, machte es manchmal ein bisschen Spaß: mit dem Schürhaken zeigte man in die Richtung und er folgte ihm fröhlich schnaufend.

    • Auch japanische Autos aus den 70ern rosteten einem aus dem Arsch und waren nicht viel besser als europäisches Zeug. Sie waren jedoch oft vollständiger.
      Fun Fact: Der Vorgänger des R4, der Renault 4CV, wurde von Hino in Japan in Lizenz gebaut. Vielleicht haben sie es dort gelernt?

  5. Ich erinnere mich an diese R4s als extrem stabil. Die Qualität, für die französische Frontfahrer wirklich einen Ruf haben. Dann sollte es natürlich nicht von der anderen Seite her stürmen. Einfache Technik und ein liebenswürdiger Charakter. Schade, dass sie nicht mehr hergestellt werden. Ich habe es geliebt, sie zu fahren

  6. Ich war letzten September in Italien, um genau zu sein in Varenna und habe gesehen, wie R4's kommen und mit dem Besitzer des einen sprechen, er fährt täglich dorthin und überlässt jetzt den anderen seiner Schwester und sie fährt ihn auch täglich. Der Zustand von R4s, italienische Gebrauchsspuren.

    r42

    • Tatsächlich sieht man in Italien immer noch regelmäßig Renaults 4. Sogar der Papst hat einen. Er hat es von seinen Anhängern bekommen, denn in seiner Heimat ist er jahrelang in einem R4 rumgefahren.
      Noch eine lustige Tatsache: Alfa Romeo baute den R4 in Lizenz. Sie unterscheiden sich in Details, wie zum Beispiel, dass AR die Rücklichter der Fiat Giardinette hat. Früher baute AR den Renault Dauphine in Lizenz, aber wo das war Alfa Romeo hieß, die 4er aus der AR-Fabrik heißen Renault.

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