De Alfa 6, abschreiben fortgeschritten

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De Alfa Romeo Alfa 6 war eine große, luxuriöse Limousine Alfa Romeo gebaut zwischen 1979 und 1986. Die wichtigste Neuheit war der neue V6-Motor, der erste 6-Zylinder seit Jahren dieser Marke, die auch der Name des ist Alfa 6 erklärt.

Ein geträumter Mercedes-Schläger

Ein Jahr oder so nach der Einführung von Alfa's Mercedes Schläger, der Alfa 6 zeigte bereits, dass die stolzen Käufer dieser Autos unter den ausbleibenden Verkaufserfolgen leiden mussten. Drei Jahre nach dem Kauf – und der Kaufpreis war verhandelbar, war so ein großer Alfa Romeo ist um mindestens 60 % im Wert gefallen.

Und das, während er zum Beispiel eine schöne Sechszylinder-Kraftquelle mit nicht weniger als sechs Vergasern hatte. . Wirklich ein königliches Stück Technologie. Aber genauso gut waren diese sechs Vergaser in Bezug auf die Einstellung ziemlich handwerklich empfindlich. Und das zu dieser Zeit gab es bereits wirklich gute Einspritzsysteme, die wesentlich servicefreundlicher waren. Später wurden die Vergaser durch Einspritzung ersetzt

Etwas Italienisch

Das Dashboard wurde komplett ausgeführt und sah ordentlich aus. Es war jedoch nicht leicht zu lesen. Der Tachometer befand sich links, der Drehzahlmesser rechts. Und dazwischen waren alle Uhren und Lichter. Schön Nicht praktisch Darüber hinaus reflektierte der Instrumententeil recht stark und das einstellbare Lenkrad bedeckte in bestimmten Positionen viele Instrumente. Alles, worauf Mercedes-Benz-Käufer ihre Augenbrauen erhoben haben.

Über den Umgang mit dem großen Italiener gab es wenig zu beanstanden

De Alfa wurde daher mit Einzelradaufhängung vorne, Stabilisatoren vorne und hinten, Zahnstangenlenkung und Servolenkung sowie einer De-Dion-Hinterachse ausgestattet. In puncto Innenraumkomfort schnitt der „6“ gut ab. Er war schön leise und bis auf die 140 km/h kommt man einfach und hat ein ruhiges Gespräch. 1984 kostete so ein fetter Alfa mit manchen Sachen und Versandkosten fast 50.000 Gulden. Damit landete der Wagen in dem Segment, in dem wenige Autos verkauft wurden, wo sich der Kuchen aber eigentlich schon zwischen Mercedes, BMW und einigen großen Opels aufteilte. So groß die Ambitionen der anderen Anbieter auch waren, der Markt war zumindest zurückhaltend, „out of the box“ zu denken, geschweige denn zu kaufen.

Und das war eine Schande

Denn bei Alfa Romeo hatten sie sich wirklich Mühe gegeben, ihr Flaggschiff so reich wie möglich zu schmücken. Die Alfa 6 hatte serienmäßig viel an Bord, für das „bei der Konkurrenz“ extra bezahlt werden musste.

1983 bekam die Alfa 6 ein Facelifting. Die runden Scheinwerfer wurden durch rechteckige ersetzt, der Kühlergrill und die Stoßstangen wurden modifiziert und es wurde mehr Kunststoff verwendet. Der V6 wurde ebenfalls aktualisiert und erhielt ein Einspritzsystem. Gleichzeitig wurde auch eine kleinere Variante mit 1997 cm³ Hubraum angeboten. Der Dieselspezialist VM entwickelte außerdem einen 2494 cm³ großen 5-Zylinder-Turbodieselmotor mit einer Leistung von 105 PS.

Mit Poker oder mit Automatik

Dieser Alfa Romeo war mit manuellem Fünfganggetriebe und mit Automatikgetriebe erhältlich. Angesichts der sportlichen Natur der Alfa viele der wenigen Käufer entschieden sich für den Fünfgang. Aber eigentlich war der 6er mit ZF-Automatikgetriebe ein feineres, gehobeneres Auto.

Eine Technologie

De Alfa hatte einen V6 mit einem Hubraum von 2.492 ccm. Bohrung x Hub betrug 88 x 68,3 mm, Verdichtung 9:1. Die maximale Leistung des Sechszylinders lag bei etwa 160 PS bei 5.000 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei rund 196 km/h und bei 120 km/h lief der Motor 1 bei 8,9. Aber 1 0-6 war sicherlich eine Option.

Der Markt

Für schöne, gut überlebende Exemplare werden derzeit Beträge um 10.000 € verlangt. Bei einigen Suchvorgängen können Sie jedoch auch einen für die Hälfte dieses Betrags finden. Solche Einkäufe fallen jedoch unter das Glücksspielgesetz.

 

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2 Kommentare

  1. Mercedes-Benz-Fahrer haben einen angeschaut und wirklich nicht angeschaut Alfa Romeo. EIN Alfa ist in ihrem blinden Fleck.

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