Vor ungefähr hundert Jahren war ich bei einem Treffen des ABC, dem General Buggy Club, auf einem Industriegelände in Utrecht. Ein Freund von mir hatte einen Volkswagen Buggy und ich kannte Jan van der Lid wegen meiner Arbeit. Es hat geregnet. Ein Buggy würde angezündet und gelöscht. Oder so ähnlich. Ein Buggy mit 1600-Hubraum und sehr breiten Reifen zeigte zudem ein überraschendes Fahrverhalten. Kurz gesagt, es war ein schöner Tag.
Die Buggy-Idee ist schon alt
Mittlerweile haben die Amerikaner Bruce Meyers vor mehr als 55 Jahren den Manx Buggy erfunden. Und das war es auch Bijna der erste richtig gute laufbuggy. Es war jedoch das erste aus GFK, glasfaserverstärktem Polyester. Bereits in 1960 bot der in LA ansässige VW-Händler und Lieferant von Tuningteilen EMPI einen Bausatz aus Metall mit dem Namen Sportster an. Ein derartiger Bausatz kostete etwa 500 USD und war für die direkte Montage auf einer verkürzten Bodenplatte, einschließlich eines Fahrgestells, eines VW ausgelegt. Aber es gab ein Problem. Der neu zu montierende Körper war eine einfache Konstruktion mit Winkeln und geraden Linien. Es sah nicht so aus. Der Buggy, wie Meyers ihn erfand, sah toll aus. Geleckt, hart und doch verspielt. Und warum hatten die Radkästen flache Spitzen? Dann könnten Sie natürlich Ihr Bier dort aufstellen.
Verkürzte Plattformen
Die Dünen- oder Strandbuggys wurden seit Meyers brillanter Razzia per Definition auf abgestumpfte VW-Chassis gesetzt. Dies ermöglichte es ihnen, Unebenheiten besser anzugehen, ohne „in der Mitte“ hängen zu bleiben. Aufgrund ihres Hinterradantriebs mit dem Motorgewicht hinter den angetriebenen Achsen verfügten sie über überraschend gute Geländekenntnisse - auch mit nur 35 PS oder so an Bord. Und weil sie - genau wie Welpen - relativ große "Füße" hatten, sanken sie auch nicht so schnell in den Sand. Viele Männer in ernsthaften 4WD-Jeeps mit donnernden V8s ließen es überprüfen ...
In der Zwischenzeit hat sich eine Art Trennung der Geister herausgebildet
Es gibt Dünen- und / oder Strandbuggys und es gibt Buggys, die in Aussehen und Ausstattung zu 100% asphaltiert sind. Auch schön.
Bruce Meyers war ein Mann mit einer großartigen Idee und viel Kreativität. Seine Idee wurde von Anfang an auf breiter Basis aufgegriffen und Zehntausende seiner Buggys hergestellt. Von anderen. Ohne einen Cent dafür auszugeben. Seine Idee war nicht durch Patente wasserdicht geschützt. Deshalb hatte er es eine Weile mit seinen geistigen Kindern gehabt.
Die Buggys wurden immer beliebter
Auch auf der anderen Seite der Grote Vijver in Europa. Am 29. Februar 2000 erhielten wir das Buch 'De Buggy, unsere heilige Kuh' vom ABC, dem General Buggy Club. Dieses Buch wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des ABC veröffentlicht. Neben einem interessanten Stück Geschichte enthält es auch viele Buggys. Denn irgendwann schien es, als würden alle Buggys bauen. In dem Buch zählen wir über 200 "Marken". Wir können natürlich stolz darauf sein, dass die Amsterdam Ruska darin gut vertreten ist. Ruska verkaufte einmal fast 400 Buggys pro Jahr.
Buggys machen mittlerweile so viel Spaß wie nie zuvor. Aber ein Buggy kann jetzt auch ein Klassiker sein. Buggys sind die einzigen Klassiker, bei denen sich niemand über Originalität hinwegsetzen kann. Obwohl: Nach Möglichkeit müssen natürlich alle An- und Anschraubteile aus der entsprechenden Zeit stammen. Aber: der Einbau eines Porsche oder Chevrolet Corvair Motors in einen Volkswagen Buggy. Ein luftgekühlter Sechszylinder? Muss in der Lage sein. Ein flüssigkeitsgekühlter Subaru-Block? Dies versetzt Sie in die Dämmerungszone.
Alle VW Buggys sind ähnlich
Jedoch? In jedem Fall sind sie jedoch eindeutig als solche erkennbar. Und das sind nicht die "Buggys", die sich als Bugatti T35 oder Jaguar SS100 ausgeben. Sehen sie aus wie ihr Beispiel? Oder sehen sie wie nichts aus? Die Ruska Regina erinnert uns ein wenig an Ollie B. Bommels Schicht. Über Geschmack kann man nicht streiten. Aber ein Ford GT40-inspirierter FT (Fiber Technics) Bonito? Damit wollen wir bestraft werden.
Nicht mehr für ein paar Schläge
Für einen ordentlichen, guten Volkswagen Buggy zahlt man heutzutage deutlich mehr als ein kleines Kleingeld. Beträge um € 10.000? Die Leute bekommen nicht einmal mehr wirklich Angst. Denken Sie an Einstiegspreise in Höhe von rund € 3.000. Kaufen Sie jedoch niemals ein Fahrzeug ohne Nummernschild. Beim RDW verabschiedeten sie sich vom Konzept des verkürzten VW-Chassis.
Aber mit einem Buggy verbinden Sie die Nachteile des Fahrens perfekt mit den Nachteilen des Motorradfahrens. Großartig! Und momentan träumen nicht viele Menschen davon. Dies ist die beste Zeit, um einen Buggy zu kaufen.
Sobald Sie mit dem Buggy-Virus infiziert wurden, können Sie ihn nicht mehr stoppen. Der Buggy kommt. Entweder eine vorhandene oder Sie bauen eine neue auf einem vorhandenen Buggy-Chassis mit vollständigem Nummernschild.
Sie können zum Beispiel bei Bij Hot Rod in Doesburg eine Menge Wissen, Teile und sogar eine neue Karosserie bekommen.
Stahlfelgen können noch verbreitert werden und mit einer guten Montageplatte und einem justierten Schwungrad können Sie fast jeden wassergekühlten Motor an einen Käfer oder ein Getriebe anschließen.
Verkabelung und Gefäßkühlung bereiten Kopfschmerzen, aber wenn sie behoben sind, können sie wunderbar funktionieren.
Darüber hinaus gibt es in den Buggg-Clubs viel Wissen, wo sich die Leute gerne gegenseitig unterstützen.
Die Treffen sind auch wunderbar und lehrreich.
Vielen Dank Bruce für diese schöne Erfahrung!