Vom Trostpreis zum Hauptpreis: Der Honda CB350 F

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Der kleine Honda CB Four wurde zunächst als Honda CB250 und Honda CB350 cc-Version veröffentlicht. Am Ende war nur der Honda CB350 Four geboren.

Die Honda CB350 waren das kleinste Honda-Vierzylindermodell aus der „OHC“-Serie. Sie wurden zwischen 1972 und 1974 hergestellt und waren wundervolle Maschinen. REPARATUR-Maschinen. Aber egal wie gut und lustig sie waren und wie eifrig sie auftraten, sie wurden in einer Zeit geboren, als alle jubelten: „Ein schwerer ist dein wahrer!“.

Der Verkauf von CB350 war enttäuschend

Das bedeutete, dass der Umsatz nicht überwältigend war und dass das Interesse an einem gebrauchten CB350F auch nicht nach Hause schreiben sollte. Und dieser Trend hielt an. Denn als für ein klassisches CB750 Four bereits ernstes Geld bezahlt wurde, führte der kleinste Vierzylinder weiterhin ein Schattendasein.

Ernsthaft auf den Markt gebracht

Trotzdem wurde der Honda CB350 Four bei seiner Einführung auf dem Markt fest vermarktet: "Ein leichter Vierzylinder für harte Anforderungen", so hieß Honda Nederland in der Broschüre von 1972. Und es wurde in drei Farben mit träumenden Namen wie Candy Baccus Olive (grün), Flake Matador Red (rot) und Glory Blue Black (grau) geliefert. Die Meinungen über den Honda CB350 F waren jedoch von Anfang an etwas geteilt, obwohl sich alle Enthusiasten in einem Punkt einig waren: Honda hatte ein weiteres technisches Meisterwerk auf die Räder gestellt. Denn technisch war der Honda absolut gut. Es war wirklich ein Motorrad des Ein- und Aussteigens. Alles lief reibungslos und problemlos und das war für Motorradfahrer zu Beginn des 70 nicht selbstverständlich.

Trotz aller positiven Seiten wollte der CB350F nicht wirklich ein Erfolgssong sein. Vor allem in den grenzenlosen 70er Jahren, in denen das Gas immer voll geöffnet war, wurde der Mangel an Strom als Nachteil empfunden. Im Vergleich zu seinen größeren Brüdern war der CB350 mit 34-PS und einem Trockengewicht von 170-kg natürlich kein Ampeldrucker. Die vier charakteristischen verchromten Auslässe bestimmten dabei das Gesicht dieses Vierzylinders. Um die fehlende Leistung zu kompensieren, haben viele Besitzer die vier separaten Auslässe entfernt, um den Inhalt durch ein möglichst offenes 4-in-one-System zu ersetzen. Denn wenn Sie nicht schnell waren, mussten Sie zumindest schnell klingen, und Original-Auspuffanlagen sind jetzt sehr begehrt. Als günstige Alternative bot London attraktive Two-in-One-Systeme an - und bietet sie auch heute noch an. Die Originalklappen sind auch wieder lieferbar. Sie kosten aber viel Geld.

Aber für gutes Tanzen auf der Straße war der Honda CB350 ein Hit. Sicherlich, wenn die hinteren Federelemente ersetzt wurden.

Inzwischen am besten gesucht

In der Zwischenzeit sind Honda CB350s, die vor einigen Jahren nicht verschenkt werden konnten, sehr gefragt. Sie können sich darauf verlassen, dass eine schöne Kopie, die derzeit für Gulden berechnet wird, zu diesem Zeitpunkt mehr als neu kostet. Und das ist wahrscheinlich der Grund, warum Honda CB350 Fours ab und zu aus staubigen Schuppen gezogen werden.

Motor:

Typ: Vierzylinder, obenliegende Nockenwelle, Viertakt und luftgekühlt

Zylinder: In Reihe, quer im Rahmen montiert

Bohrhub: 47 x 50,0 mm

Inhalt: 347 ccm

Kompressionsverhältnis: 9,3: 1

Zylinderkompression: 11,7 bar

Leistung: 32 PS (23,8 kW) bei 9500 U / min

Zahnräder: 5

Kupplung: Mehrfachnassscheibenkupplung

 

Carter Kapazität: 3,5 Liter

 

Kraftstofftankinhalt: 12 Liter

Reservetankinhalt: 2 Liter

Gewicht: 170 kg

Nur für Nebenstraßen geeignet. Aber liebenswert

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2 Kommentare

  1. Mein erstes Motorrad .. Jugendgefühl.
    Zu dieser Zeit wurde er mit einem Guilliari-Sattel für den 350F und einem "Schmetterlingslenker" in einen Cafe-Rennfahrer umgewandelt.
    Das Ding muss noch irgendwo in der Region herumfahren.
    160 km / h flach auf dem Tank, man musste 10 weniger Zeit dafür lassen ..

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