VW Passat. Erinnerungen an eine Festung

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Insidern zufolge wird die Rolle der VW Passat Limousine in einer Weile vorbei sein. Und das tut mir etwas an. Der Golf wird oft als das Rückgrat von Volkswagen angesehen, aber der noch länger laufende Passat repräsentiert seit Jahrzehnten auch das Nervensystem von VW. Als erstes einer völlig neuen Generation gab es ab 1973 den Ton speziell für VW an. Nicht zu verwechseln mit dem K70, da es immer noch ein eigenes Lied sang, dessen Musik in Neckarsulm komponiert wurde. Und was nach der Ankunft des stets sympathischen Passat einen Schritt in das VW-Programm machte.

Also der Passat, Nachfolger des bezaubernden und dann veralteten Typ 3. Besonders bei den Generationen B1 und B2 habe ich etwas. Nehmen Sie den ersten Passat mit dem markanten, schrägen und eckigen Heck und der EA 827-Motorenfamilie. Natürlich. Die Ähnlichkeit mit dem ersten Audi 80, der als Reisebus und Limousine erhältlich war, ist da. Und doch war es so Geben Sie 32 ein mehr als ein Audi 80 mit schrägem Heck. Es hatte wirklich ein eigenes Gesicht und VW entwickelte zum Beispiel auch eine spezielle Hinterachse für den Passat. Giugiaros subtile Signatur machte das VW-Bild attraktiv. Darüber hinaus hatten die Kunden bald ausreichende Möglichkeiten.

Favorit mit TS-Abzeichen

Meine Lieblings-Passat-Karosserie war die viertürige Karosserie mit dem markanten dritten Seitenfenster und der Doppelscheinwerfer vorne. Und ich war immer ein bisschen eifersüchtig auf diejenigen, die den viertürigen TS mit einem 85-PS-Motor aus den VW-Regalen zogen. In Viperngrün Metallic, Hellas Metallic oder Marathon Metallic war es nicht zu niesen. Schönes Auto, sie kamen mit etwas Schönem zu fahren. Außerdem gefiel mir der leichtfüßige Stil. So mag ich es sang damals KC und das Sunshineband. Und so war es. Der Passat und sicherlich der TS hatten einen eigenen schönen Platz in seiner europäischen Klasse. Er schien auch immer größer als er war. Zumindest dachte ich. Ich fand das Facelifting Passat für das Modelljahr 1978 etwas ernster, auch etwas weniger attraktiv. Er wirkte schwerer und verlor etwas Glanz. Im wahrsten Sinne des Wortes, weil Volkswagen im Einklang mit dem damaligen Trend Kunststoffstoßstangen montierte. Der Passat fuhr so ​​bis 1980 fort.

B2, felsenfeste Erinnerungen

Und dann kam die Generation B2. Als Fließheck, als Variante und als Limousine. Bis 1985 war der B2 als Limousine ein eigenständiges Modell mit dem Namen Santana. Ab 1985 verschwand dieser Name und die Limousine wurde auch Passat genannt. Ich behalte die besten Passat-Erinnerungen der B2-Generation. Ich fand das ein schönes Auto, ich fuhr es regelmäßig. Während meiner Ferien und an Samstagen arbeitete ich für die Familie Commandeur und sie unterstützten nachdrücklich den damaligen VAG-Glauben. Ich erinnere mich gut. Anfang der neunziger Jahre war ich regelmäßig mit einem fünftürigen Passat B2 Turbo Diesel vom Chef unterwegs. Ein tolles Auto, gemessen am Zeitgeist. Dieser Passat war von 1986, es war eine der B2 Facelift-Serien. Und es war sehr gut zusammengestellt. Er gab Ihnen die Idee, dass es für die Ewigkeit gebaut wurde, wie mehrere VWs dieser Zeit

Lebensstil ohne Crossover-Sauce

Es war die Zeit, als gut ausgestattete Stationen ein Symbol für Lebensstil waren. SUVs, MPVs und ähnliches standen kaum in den Büchern, geschweige denn für Frequenzweichen. Und wer bei VW das Outdoor-Feeling mit Dachreling, Space und Allradantrieb suchte, bestellte einen Passat Synchro. Oder ein Typ 2 T3 Synchro. Um nur einige Beispiele zu nennen. Zu dieser Zeit war es ohnehin nie vorhersehbar, dass ein erfolgreiches Modell aus der etablierten D-Segment-Ordnung jemals der Moderne von dreißig Jahren später weichen müsste.

Verdienter Limousinen-Ruhestand

Glücklicherweise können Kandidaten für einen Passat noch eine Weile zu VW gehen. Die Variante soll auch dann in Produktion bleiben, wenn die neue Generation fertig ist. Aber wenn die Passat-Limousine im Ruhestand ist, können Kunden im Haus bei SKODA. Das hat gute Alternativen zum Octavia und zum Superb. Oder man sucht einen SUV oder Crossover. Natürlich sind sie auch bei VW und den betroffenen Schwestern zu finden. Oder anderswo. Es sind diese Produkte, diese Designstile, die die Saga der robusten D-Segment-Limousine zunehmend unter Druck setzen. Die Passat-Limousine war eine Hochburg im D-Segment. Und nach einer schönen und langen Karriere, die 1988 als Limousine begann, verdient er seinen Ruhestand. Es sieht so aus, als ob der neue B9 vorerst als Variante in Europa erhältlich sein wird. Ein kleiner Trost, denn so bleibt uns ein starker und historischer Name noch eine Weile erhalten. Obwohl dies innerhalb der aktuellen Trends und Marktbedingungen bald anders sein kann.

 

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5 Kommentare

  1. HP-82-FN. Dieses Nummernschild trug die B2, die ich aus diesem schönen Stück wieder verstehe, Passat von meinem Vater.
    Es war ein Silverstar. Gehobene Polster, separate Streifen und, wie ich dachte, 15-Zoll-Ronal-Speichenfelgen runden den coolen Look ab.
    DIE Erinnerung, die ich an diesen VW schätze? Es ist das erste Auto meines Vaters, das ich fahren durfte, großartig. Als ehemaliger Vertreter war er viel unterwegs und konnte trotz Sehbehinderung sehr gut fahren. Ich folge immer noch seinen Tipps, z. B. mit Ihrem Licht zu signalisieren, bevor Sie eine Straßenkreuzung überqueren, oder die Seitenstreifen auf der Straße im Nebel genau zu betrachten. Ich habe auch eine Decke in meinem Auto und ein Paar Handschuhe in den kalten Monaten.
    Was würde er sagen, wenn er meinen Abarth fahren würde?

  2. Charakteristik VW. Leider basiert das "Legendäre" hauptsächlich auf Marketing.
    Ich denke, die erste Serie ist die sympathischste aller Paseratis.

    Das Silhoutte des ersten ist übrigens dem des Renault 16 ziemlich ähnlich. Dieser hatte natürlich von Anfang an eine große Heckklappe.

  3. Schöner Passat, den mein Vater gekauft hat, als wir gerade von D. in die Niederlande zurückgekehrt waren.
    Nicht in dieser Farbe in Sahara-Gelb, sondern in einer hell fluoreszierenden grünen Farbe, von der nur wenige verkauft wurden. Ein moderner Umweltfanatiker würde sich jetzt freuen. Es gab auch eine fluoreszierende orange Farbe, die KWAlexander glücklich machen würde. Hat iig Veeel mehr Spaß gemacht als all das Weiß / Grau / Schwarz der aktuellen Leasingfahrzeuge? Ist im Nebel / Nacht iig Viel besser ..
    War ein 1300. Habe nur m kurz gehabt.
    Kaufte etwa 20 Jahre später einen TS für HFL250. Ich denke, es war ein Zweitakt. Begann immer in den letzten Runden, in denen die Batterie herausgedrückt werden konnte. Und dann war es auf der Straße immer neblig. Muss ein modernes Auto gewesen sein. Denn nach einer schnellen Fahrt nach Shiphol war ein Zylinder permanent ausgeschaltet und er wollte nicht schneller als 130 km / h fahren. Damals gab es bereits Umgebung in VWs verarbeitet🤔

  4. Der B1 war nach dem 411 der 2. VW, der für meinen Vater nicht gut funktionierte. Nennen wir es ein Dramaauto. Der 411 hatte bereits die notwendigen Heilmittel (Papa war ein VW-Mann mit einem Brillenkäfer, einem ovalen Käfer und einem 1500er Ponton als Vorgänger), aber der erste Passat (mit dem kleinen Kofferraumdeckel, also ohne Schrägheck) wollte bei jedem Auftanken einen neuen Liter Öl. und er war nicht der einzige Betroffene. Weitere 2 im Familien- / Bekanntenkreis hatten das gleiche Problem, daher waren sie damals nicht so großartig, und natürlich wollten der Händler oder der P-Clan erst etwas dagegen unternehmen, wenn diese 1-jährige Garantie abgelaufen war. Pa wurde danach selten so teuflisch gesehen reichte viele Male Beschwerden ein, um sie zu drängen, etwas dagegen zu unternehmen, als sie endlich etwas dagegen unternehmen wollten, es aber selbst tun konnten. Es war der letzte VW. Und tatsächlich hat sich heute nichts an Ölfress- und Garantiegefahren in diesem Club geändert. Dann wechselte er zu den wenigen störungsfreien Ford Taunuses.

    • Ich habe auch nichts mit Volkswagen zu tun.
      Das begann 1980, als mein Vater beim VW-Händler einen viel zu teuren und sehr kahlen 75er Golf 1.1 mit einer kleinen Garantie kaufte (na ja, was musste dafür passieren, also im Grunde genommen Schein). Einige Monate später wurde es mit einer kaputten (!) Kupplungsplatte in die Garage zurückgebracht. Abgesehen davon war der Golf nichts Besonderes, abgesehen von zwei Dingen: Er liebte Benzin und Öl wie ein Ketzer. Mein Spitzname für ihn war daher der „Oelschlucker“. Zu dieser Zeit hatte ich selbst einen Chevrolet Camaro, einen 2-Liter-Sechszylinder mit manuellem 4.1-Gang-Getriebe, der keinen Tropfen Öl verbrauchte. Ich werde diesen Freitagabend nie vergessen, als wir beide zum Tanken gingen. Mein Vater im Golf ist der teuerste Super und ich im Camaro der billigste Normal. Ich erinnere mich nicht an den Preisunterschied, aber der Wave kam gerade auf 3 zu 1 und der Camaro auf fast 9 zu 1. Ich habe selten gesehen, dass mein Vater so verärgert aussah.
      Von den 40 Autos, die ich in meinem Leben hatte, stammten 2 auch von VW. Ein 85er Passat Diesel (ein B2er, den ich anscheinend hier gelesen habe), und das war auf jeden Fall gut, und ein 82er Golf GTI, der schrecklich war, was für ein Loft! In meinen Top3 schlechtesten Autos ist es auf 1.

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