Zurück zum alten Nest: ein BMW R51 / 3

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In der Beginne

Die Wurzeln der BMW R51 reichen bis ins Jahr 1938 zurück. Nach dem Krieg wurde der Faden wieder aufgenommen. In den frühen 24er Jahren lief die Wirtschaft bereits viel besser und es bestand ein wachsender Bedarf an einfach praktischen Motorrädern. BMW profilierte sich daher zunehmend als Hersteller von Beiwagen-Traktoren. Denn Beiwagenkombinationen waren die Alternative zu den damals „unerschwinglichen“ Autos. Der R 51 hatte bereits Beiwagenkupplungen und der R 2/51 auch. Für den Einsatz im Beiwagen stand im Achsantrieb ein spezielles Übersetzungsverhältnis zur Verfügung. Der Motor hatte sich im Vergleich zu den ersten R 51 nicht viel geändert, und das Chassis, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des R XNUMX neu war, blieb unverändert. Zum Beispiel wurde der Rahmen aus einem gezogenen ovalen Rohr geschweißt, es gab eine Teleskopgabel und Trommelbremsen an Bord.

Der R 51 / 3 folgte dem R 1951 / 51 in 2

Der Neuankömmling hatte immer noch den schönen, teuren und verwindungssteifen Rohrrahmen aus einem geschweißten ovalen Rohr mit Kolbenaufhängung, Halbnaben-Trommelbremsen und einer Teleskopgabel. Der Rahmen hatte 'ab Werk'-Kugelkupplungen für die Seitenwagenmontage und so war auch ein spezielles Übersetzungsverhältnis im Achsantrieb verfügbar, um eine ausreichende Zugkraft in Dreirädern zu erreichen. Motor, Getriebe und Endgetriebegehäuse waren aus Aluminiumguss. Der Motor hatte zwei Steckachsen im Rahmen, der Gleichstromdynamo hatte seinen Platz vorne an der Kurbelwelle. Alles wurde durchdacht. Alles war wunderschön gemacht. Alles war gut. Die Menschheit hat das auch von einem BMW erwartet.

Zuverlässigkeit und Zuverlässigkeit waren bei BMW noch wichtiger als Spitzenleistung

Der Gummivibrationsdämpfer in der Kardanwelle wurde mit einem Chromring versehen, um die Höchstgeschwindigkeit zu gewährleisten. Anstelle der Stahl-Halbnaben-Trommelbremsen wurden nun Vollnaben-Aluminiumbremsen eingesetzt, die die Bremswirkung erheblich verbesserten. Neben dem BMW R51 / 3 wurde eine 600cc-Version, der R 67 / 2, vorgestellt. Der R 51 / 3 wurde in 1955 vom R 50 abgelöst.

Der Motor seines Vaters

Wie ein BMW durch das Leben gezogen werden kann, zeigt der BMW R51 / 3, den wir bei Theo Terwel in Vorden gesehen haben. Nach vielen Wanderungen kehrte der treue Boxer zu der Familie zurück, in der er einst sein Leben begann. Und der glückliche Besitzer hat den BMW Theo anvertraut, ihn wieder komplett "Original" zu machen. Das wird ein Job sein. Auch wenn BMW die Treue seiner Kunden belohnt, indem er auch Teile für sehr alte BMW liefert. Unter dieser Kundenfreundlichkeit gibt es ein paar Probleme im Gras.

Teure Teile

Zum Beispiel kostet ein BMW R51 / 3 Frontkotflügel in der Grundierung, der über BMW neu geliefert wurde, stolze 450 Euro. Und die Produktionsqualität entspricht sicherlich nicht den Standards, die BMW seinen Ruf verliehen haben. Der Form des Kotflügels fehlt auch die Eleganz des echten Originals. Es ist anzunehmen, dass dieses Teil in einem ehemaligen Ostblockland hergestellt wurde. Das Original ist oben komplett verrostet, aber jetzt geht es darum, es zu schweißen und schließlich wieder zusammenzubauen.

Wir sind gespannt auf das Ergebnis.

Und so sollte er sein

 

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