Das Jahr 2025 ist fast einen Monat entfernt. Und wie jedes Jahr feiern zahlreiche berühmte Automobile dieses Jahr rond Jubiläum. In dieser Nachricht konzentrieren wir uns kurz auf den Ford Escort Mk II und den MG MGA. Den Ford gibt es seit fünfzig Jahren, der MG MGA feiert dieses Jahr sein siebzigjähriges Jubiläum.
Im Dezember 1974 rollten die ersten konkreten Serienexemplare des Ford-Projekts auf den Markt Brenda von der Band: Der Escort Mk II feierte sein Produktionsdebüt. Die Markteinführung erfolgte im Januar 1975. Der Escort orientierte sich stark an der Escort 68-Generation und behielt unter anderem seinen Hinterradantrieb. Die damalige historische niederländische Nachrichtensendung sprach von „nichts Neuem unter der Sonne“, was dem völlig neuen Karosseriedesign mit der großen Glasoberfläche jedoch nicht gerecht wurde. Als Karosserievarianten wurden die Zwei- und Viertürer erhältlich; Die Escort-Station ähnelte noch stark ihrem Vorgänger. Allerdings übernahm er die neue Front vom Mk II. Gleiches galt für die Bestellversion.
Der guten Ford-Tradition entsprechend wurde der Escort Mk II in zahlreichen Versionen und Motorvarianten auf den Markt gebracht. Das Fassungsvermögen der Aggregate variierte zwischen 1.1 und 2 Litern und die Verfügbarkeit war je nach Version und Markt unterschiedlich. Der Escort war als „Custom“, als L, als GL, als Ghia und als Sport erhältlich. Wenig später gelangte der RS 2000 ins britische und europäische Programm. In Großbritannien gehörte es zum Trio, das es mit dem RS 1800 und dem RS Mexico (1.6 OHC) bildete. Die sportlichen Escorts erhielten die Signatur von Ford Rallye Sport. Während der Produktionszeit führte Ford auch mehrere Facelifts durch, oft auf Detailebene. Das letzte war für das Modelljahr 1979, als alle Escorts (außer den Sport- und RS-Modellen) die quadratischen Ghia-Scheinwerfer erhielten.
Mit dem Mark II setzte Ford auch eine große Tradition fort: Rallye-Erfolge. Björn Waldegård (Ford-Werksteam, 1979) und Ari Vatanen (1981) gewannen die WRC mit dem Escort RS 1800. 1980 war Schluss mit dem Escort Mk II, und die Modellreihe wurde vom strukturell und technisch umfangreich überarbeiteten dritten Escort abgelöst Generation.
MG MGA
Der MG MGA erschien 1955 und sollte die Nachfolge der MG T-Serie antreten. Für seine Zeit war der MG MGA ein besonders modernes Auto, für das Syd Enever maßgeblich verantwortlich zeichnete. Der MG MGA hatte eine Karosserie-auf-Rahmen-Konstruktion. Der neue (offene) Sportwagen aus Abingdon debütierte als 1500, 1956 kam das MG MGA Coupé hinzu. Der nächste MG MGA war der Twin-Cam mit doppelter Nockenwelle und einem Hubraum von 1588 cm³. Die Leistung der Twin Cam war beeindruckend. Weniger ansprechend für die Fantasie war die Zuverlässigkeit des sportlichsten MGA, der immer an seinen geschlossenen Rädern ohne Radabdeckung und mit Nabenschlössern zu erkennen war. Der Twin-Cam war nicht mit Speichenrädern erhältlich.
Die 1500-Versionen erhielten 1959 einen Nachfolger in Form des 1600. Er verfügte nicht über die beiden obenliegenden Nockenwellen des Twin-Cam, sondern über zwei vordere Scheibenbremsen. Diese mussten natürlich bei Bedarf die Leistung des 78 PS starken 1600 drosseln. Darüber hinaus war der 1600 in einer Basis- und einer De-Luxe-Version erhältlich. Der 1600 – immer noch auf der Basis des Mk I – wurde für das letzte Modelljahr aktualisiert: Der 1600 Mk II übernahm die Nachfolge, mit einem auf 1622 cm³ vergrößerten Motor und einer modifizierten Hinterachse. Dieser wurde noch bis 1962 produziert. Und in diesem Jahr wurde auch die Marke von hunderttausend Einheiten erreicht. Der MG MGA wurde bis Mitte 1962 insgesamt 101.476 Mal gebaut. Und sein Nachfolger wurde legendär: der MG MGB.
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Diese Ford Rallye-Modelle standen damals ganz oben auf der Beliebtheitsskala der zivilen Fahrzeuge. Mit ihrer hohen Leistung und ihrer einfachen, aber rasanten Technik waren sie Vollblüter, die nur mit Kraft und Erfahrung kontrolliert werden konnten.
Ich habe Ford wegen seines eher bürgerlichen Images nie wirklich verfolgt, aber ich weiß, dass die Escorts in geschickten Händen andere Grossmaul-Autos dieser Zeit in den Schatten stellen könnten.