Auf dem Weg in die Zukunft: Die Yamaha DS6.
250-350-cc-Motoren waren einst schwere, mittelgroße Motoren. Und Zweitaktmotoren waren die Zukunft. Für Yamaha war diese Zukunft sehr vielversprechend.
Yamaha erzielte seinen Zweitakt nach einem bekannten Ansatz: Rennen am Sonntag, Verkauf am Montag mit der Yamaha DS6, unter anderem.
Die 250-350 cc-Yamaha-Zweitakter für Stammkunden waren daher sehr nahe an den Maschinen, an denen die Marke mit Stimmgabeln so häufig auf den Rennstrecken ging.
Der Yamaha DS6 war kein kopierter DKW- oder Adler-Klon mehr. Die Japaner hatten den Trick gelernt und perfektioniert. Der Motor punktete beim Aussehen, der Zuverlässigkeit und - nicht unerheblich in der Zeit, in der jeder Vollgas fuhr - Geschwindigkeit.
Bei einem DS6 waren Sie normalerweise schneller als bei einem englischen 650 cc-Zwilling.
Und zu der Zeit, als man solche japanischen Klassiker bei jedem Motorradlauf finden konnte?
Es ist wirklich vorbei.
Die Yamaha DS6-Geschichte ist in der September-Ausgabe von AMK enthalten.