Goodyear ist seit 1969 in Weltraummissionen aktiv

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Ein Satz Goodyear-Reifen, ein großer Schritt für die Zukunft der Mobilität: Vor fast fünfzig Jahren hinterließen die nicht-pneumatischen XLTs (Expertimental Lunar Tyres) von Goodyear als erste eine Reifenspur auf dem Mond. Seit den fünfziger und sechziger Jahren arbeitet der Reifenhersteller intensiv mit Weltraumpionieren zusammen, um die größten Mobilitätsherausforderungen zu meistern und Innovationen anzuregen. 50 Jahre nach der Mondlandung von Apollo 11 ist der Reifenhersteller erneut Partner einer Weltraummission.

Goodyear arbeitet zusammen mit dem ISS US National Laboratory an einem Experiment. Die Reifenmarke forscht an der Bindung von Silica-Partikeln. Die Wirkung der Partikel wird in einer Mikrogravitationsumgebung getestet. Silica wird zunehmend in Reifen eingesetzt, um die Leistung weiter zu verbessern. Mit diesem Experiment wollen die Forscher der Reifenhersteller herausfinden, ob mit neuen Anwendungen von Kieselsäure noch bessere Reifen hergestellt werden können.

Expiration in Mikrogravitationsumgebung

Astronauten an Bord der ISS werden das Experiment in einer Mikrogravitationsumgebung durchführen. Das passiert, während die Forscher in ihren eigenen Labors auf der Erde experimentieren. Wenn die Weltraummission zur Erde zurückkehrt, werden Goodyear und das ISS US National Laboratory die Ergebnisse vergleichen.

Goodyear-Partner bei der Apollo 11-Mondmission

Goodyear ist seit Jahrzehnten auf Weltraummissionen. Ein Meilenstein ist die Zusammenarbeit mit der NASA bei der legendären Mondlandung am 20. Juli 1969. Beispielsweise wurde die Startanlage mit Goodyear-Bremsen ausgestattet. Zusätzlich half ein spezielles Goodyear-System dem Motor, Stickstoff, Säure und Wasserstoff zu zirkulieren. Der Fensterrahmen des Befehlsmoduls und die Verkleidung, auf der die Landeinstrumente montiert waren, stammten ebenfalls aus der Goodyear-Röhre. Apollo 11 landete auf fortschrittlichen schwimmenden Elementen im Ozean. Dadurch konnte die Besatzung das Flugzeug sicher verlassen.

Apollo 14 erkundete den Mond auf Goodyear-Reifen

Ein weiterer Meilenstein ist die Teilnahme des Reifenherstellers an der Weltraummission Apollo 14. In 1969 ging die Reifenmarke eine Partnerschaft mit der NASA ein, um spezielle nicht-pneumatische Reifen für das Fahrzeug zu entwickeln, das zwei Jahre später die ersten Meter auf dem Mond machte. Der Modularized Equipment Transporter (MET), ein zweirädriger Wagen, wurde zum Transport von Geräten und Proben verwendet, die von den Apollo 14-Astronauten gesammelt wurden. Um den MET möglichst einfach durch den weichen Monatsboden und über die Felsen ziehen zu können, wurden die Goodyear-Reifen aus besonders weichem Gummi gefertigt. Die Reifen waren auch mit mit Stickstoff gefüllten Spezialschläuchen ausgestattet.

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