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100-Jahr Zündapp ansprechendes Thema während der Classic Motor Show in Bremen

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Das 100-Jubiläum der Gründung von Zündapp ist eines der Sonderthemen der Bremer Classic Motor Show. Die Verantwortlichen für die große klassische Messe in der norddeutschen Stadt, die von 3 bis 5 im Februar 2017 stattfindet, widmen der illustren Marke viel Aufmerksamkeit. In Halle 1 der Messe Bremen wird eine ansprechende Show rund um die Geschichte der bayerischen Zweiradmarke organisiert.

Zündapp stammt aus 1917. Die anfänglichen Geschäftsaktivitäten bestanden nicht aus dem Bau von Motorrädern. Das in Nürnberg gegründete Unternehmen beschäftigte sich mit der Herstellung von Zündmechanismen für Granaten. Nach dem Ersten Weltkrieg beschloss Zündapp, ein Motorrad für die Menschen zu entwickeln. Zündapp debütierte mit dem Motorrad mit verstärktem Rahmen auf dem Levis Popular.

Fliegender Start

Der Z22 gab Zündapp einen fliegenden Start und galt als erwachsenes Produkt.
Die "Zünder-und-Apparatebau-Gesellschaft mbH" erweiterte schon bald das Angebot. Der S300 war ein Beispiel dafür. Das Motorrad mit britischem Viertakt-500cc ist eines der historischen Produkte der Bremer Sonderschau.

Motoren mit gepressten Rahmen

Unter der Leitung von Gründer Fritz Neumeijer und Designer Richard Küchen entwickelte sich Zündapp weiter. Es entschied sich in den 1930er Jahren, sich weiterhin auf den Motorradbau zu konzentrieren. Mit Erfolg, denn die Motoren mit gepressten Rahmen von Richard Küchen hatten schöne Linien und starke Kraftquellen. Die Viertakt-Boxermotoren und die Zweitakt-Singles erschwerten BMW und DKW die Konkurrenz. Einige Motoren aus dieser Zeit - wie der DK200, der KKS500 und der legendäre K800 mit Vierzylinder-Boxermotor - kommen in Bremen zum Einsatz.

Wiederaufbau

Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem sich Zündapp auf die Herstellung von Rüstungsgütern konzentrierte, konzentrierte sich das bayerische Unternehmen wieder auf die reguläre Produktion. Mopeds gaben Zündapp wieder vorsichtige Hoffnung beim Wiederaufbau. Die erfolgreichen Bella Scooters waren in den fünfziger Jahren ein Hit. Zündapp begrüßte jedoch einen neuen Rückschlag, als er versuchte, aus dem Janus ein gut verkauftes Automobil zu machen. Das Janus-Abenteuer kostete Zündapp sogar das Werk in Nürnberg.

Münchner fruchtbarer Boden

Zündapp hat in München eine ungebremste Zukunft aufgebaut. Der 250 wurde zum beliebtesten Motorrad Amerikas in seiner Klasse, und der KS50 schrieb Geschichte als Moped. Unterdessen war Zündapp auch im Wettkampfsport erfolgreich, auch "Off-Road". Das Zündapp-Werk hat seine Türen in 1984 geschlossen. Trotz ihres hervorragenden Namens waren Zündapps Produkte nicht mehr die erste Wahl. Die Preisgestaltung spielte dabei eine wichtige Rolle. Dies führte zur Schließung der Fabrik. Die Marke mit ihrer schönen motorisierten Zweiradgeschichte ist bis heute beliebt.

22 mal Zündapp in Bremen

Insgesamt sind während der Zündapp Sonderschau „Von Jedermann zum Weltmeister“ 22-Erbstücke aus der bayerischen Zweiradgeschichte zu sehen. Rolf Witthöft tritt ebenfalls auf. Er wurde mehrfach mit einem Zündapp Cross-Europameister.

Diese Sonderschau ist einer der Gründe, die traditionell beeindruckende Eröffnung der deutschen Klassikersaison zu besuchen. Am Februar 3 beginnt die Party in der Messe Bremen. Es dauert bis einschließlich Februar 5.

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Diebstahl von Klassikern

Diebstahl von Klassikern

"Die D-Serie war die letzte und ultimative Entwicklung des Black Shadow. Die Herstellung des Motors erwies sich jedoch als zu teuer, so dass die Produktion nur 6 für Monate dauerte und Vincent beschloss, die Produktion von Motoren in 1955 '' einzustellen. Letztendlich wurde nur 144 dieser ultimativen Black Shadows hergestellt. Der Motor in der Auktion ist auch komplett original und das macht ihn noch wertvoller. Die erwartete Rendite des Vincent liegt zwischen den 110.000- und 145.000-Euro.

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