Die Autos von 1974. Teil eins. VW Golf und Alfa Romeo Alfetta GT

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2024 ist weniger als einen Monat entfernt. Und das ist ein guter Zeitpunkt, um mit den Autos zu beginnen, die vor fünfzig Jahren auf den Markt kamen. Heute haben wir zwei Autos ins Rampenlicht gestellt, an denen Giorgetto Giugiaro seine Finger im Spiel hatte: den Volkswagen Golf und den Alfa Romeo Alfetta GT

Volkswagen Golf (erste Generation, 1974-1983)
Natürlich darf der Volkswagen Golf in der Übersicht über fünfzig Jahre alte Autos nicht fehlen. Es ist allgemein bekannt: Der Golf galt als Nachfolger des veralteten Käfers. Auch bei Volkswagen war es Zeit für Innovationen, und die waren dringend nötig. Der erste Serien-Golf lief am 29. März 1974 vom Band. VW startete das Programm mit 1100-Motoren und 1500-Motoren, das Lieferprogramm war übersichtlich, mit einigen Ausstattungsvarianten sowie Drei- und Fünftürervarianten. Der Golf kam gut an, obwohl sich die Presse im Heimatland fragte, ob der Golf die gleiche Popularität auslösen würde wie der Käfer. Darüber hinaus hatte der Golf Startprobleme. Dreimal ging der Entwurf in der ersten Produktionsphase (1974) noch einmal aufs Reißbrett, zudem war die Sache technisch noch nicht ganz in Ordnung. Es gab noch ein weiteres Leiden: Rostanfälligkeit.

Italienisches Design, VW-Technologie
Der Golf 1 hatte ein großartiges Design (italienisches Design, VW-Technologie) und entsprach den Anforderungen in Bezug auf Abmessungen und moderne Anwendungen. Das steht außer Frage. Er erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Und das Konzept wurde um eine Dieselversion, den GTI, und luxuriösere Versionen erweitert. 1977 führte VW ein Facelift durch (u. a. Kunststoffstoßstangen und ein leicht geändertes Motorenprogramm), außerdem wurde der Rostschutz verbessert. Es erschienen immer mehr Werbemodelle wie der Sprinter, der M und der MX. Darüber hinaus erschien 1979 das Golf Cabriolet. Und für das Modelljahr 1980 führte Volkswagen tatsächlich das letzte Facelift durch, bei dem die Heckleuchten verbreitert wurden und der Golf ein anderes Armaturenbrett erhielt. Die Dieselversionen hatten jetzt den 1.6-Liter-Motor im Vorderwagen, und ab 1982 erhielt der GTI einen 1.8-Motor. Schließlich wurde die erste Golf-Generation 1983 nach einer Produktion von mehr als sieben Millionen Exemplaren vom Golf II abgelöst. Heute ist der Golf 1 ein gefragter Klassiker. Besonders beliebt sind die GTI-Versionen (im Originalzustand) und die allerersten Golf-Exemplare (mit Schwalbenschwanz).

Alfa Romeo Alfetta GT
Hatte es schon seit Jahren Alfa Romeo de Bertone Coupés im Programm. 1974 erschien tatsächlich der Nachfolger: der Alfetta GT. Die Linien stammten nicht von Giorgetto Giugiaro und waren äußerst geschmeidig und beweglich. Der GT debütierte mit dem 1.8-Liter-Motor, zwei Jahre später kamen die 1.6- und 2.0-Motoren auf den Markt. Zusammen hießen die Coupés Alfetta GT 1.6 bzw. Alfetta GTV 2000. Markteinführung im Herbst 1980 Alfa Romeo eine modifizierte Version dieser Modellgeneration. Fortan die Alfa Romeo Alfetta GT/GTV bleibt als GTV bestehen. Wichtige Änderungen waren andere Rückleuchten, ein geänderter Innenraum, weniger Chrom und diverse Kunststoffelemente, die dem Zeitgeist entsprechend in Schwarz lackiert waren. Die Motorvariante 1.6 verschwand aus dem Programm, der 2.0 blieb jedoch im Programm.

Sechszylinder und weitere Modifikationen
Alfa Romeo machte eine weitere wichtige Entwicklung in der GTV-Saga. Das modifizierte Coupé war auch mit dem neuen Busso V2492 mit 6 ccm Hubraum erhältlich Alfa 6. Nach dieser Modifikation erhielt das Coupé den Namen GTV6. Der Motor lieferte eine maximale Leistung von 160 PS und ein maximales Drehmoment von 220 Nm. Um die große Stromquelle – mit Bosch-Einspritzung – unterzubringen, musste eine neue Haube mit Erhöhung entworfen werden. 1983 beschlossen Alfa Romeo einige kosmetische und technische Modifikationen – und einen deutlich verbesserten Korrosionsschutz. Unter anderem wurden die Übersetzungen des Getriebes überarbeitet. Außerdem wurden der Innenraum und das Armaturenbrett aktualisiert.

Sonderausführungen
Während der Bauzeit der Alfetta GT und GTV erschienen mehrere Sonderversionen. Wie zum Beispiel die Reiff-Serie mit dem 2.6-V8-Motor aus dem Montreal und die 400 Turbodelta-Versionen, die einen kaputten Zweiliter-Motor an Bord hatten. 1987 wurde das schöne Coupé nach einer Produktionszahl von fast 140.000 Exemplaren eingestellt.

Volkswagen Golf
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1979
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Volkswagen Golf

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12 Kommentare

  1. Die Polizei nennt Wellenreiter „Kleiber“. Ich hoffe, dass die Kappe überleben wird.
    Die einen hatten noch was, die anderen sind stillose Marketing-Gewinner

  2. Vor etwa 20 Jahren hatte ich einen Golf 1 von 1982. Der kleinste Motor, 1,1 L. Ich werfe das Nummernschild in den unübertroffenen Google; was scheint ? Das Auto existiert noch! Und der RDW teilt mir mit, dass er jetzt offiziell einen 1,8-Liter-Motor mit 110 kW hat.
    Gute Arbeit, wer auch immer der aktuelle Besitzer ist.
    Sehen Sie sich den HN19XZ hier an:

    Die Autos von 1974. Teil eins. VW Golf und alfa Romeo Alfatta GT

  3. Ich bin immer noch zufrieden mit meinem Golf 1 GLD 1.5. Baujahr 1979. Nie restauriert und 150.000 km!
    Zweiter Besitzer seit 2008.
    Bericht in AMK. Nr. 2

  4. Ich fuhr den ersten VW Golf 1100 ccm mit Flüssiggas, ja mit Trommelbremsen rundum, später umgebaut auf Scheibenbremsen, Servobremsen, fuhr später einen Golf GTI 1600 110 PS, dann einen 1800 GTI 112 PS und später einen Golf GTI 6,7 und jetzt ein Golf 8 GTI, auch damit zufrieden.

  5. Alfa GTV 2.0 von 78 mit 131 PS bleibt mein Favorit. Fahre schon seit einiger Zeit einen Käfer, Golf 2 GTI, Golf 3 VR6 und Golf5 R32. Golf 3 VR6 bleibt mein Lieblingsgolf, einfache Technik, bezahlbarer Unterhalt. Alles, was ein R32 definitiv nicht ist.

  6. Ich hatte einen Golf 1 mit 1.1 l, Baujahr 1979, gefolgt von einem 1.5 GTS, Baujahr 1983. 2 Promotionmodell, dann Golf1.3 mit 2L (1.6x), 3, Golf1.8 2.0L, GTI 4, Golf5 V1 150x 1 und 170x 5 PS, Golf2.0 200 GTI-6 PS, Golf1.6 1.4 TDi, 7 TSI, Golf 8 GTE und jetzt Golf 245 GTE -8PK . Alle hatten und haben viel Spaß damit. Mein aktueller 245 GTE fährt großartig und mit XNUMX PS im S-Modus geht er wie eine Rakete.

  7. Ich fuhr jahrelang einen Golf I (1978, Modell 1979) mit einem 1.5-Liter-Motor. Ich hatte es geschafft, es auf über 60 PS zu tunen. Auch das Drehmoment war um 25 % gestiegen. Hehe, so könnte er viel besser mithalten. Rost war ein Problem. Er bekam auch eine neue Front. Durch den Einbau von Lüftungsöffnungen an der Innenseite der Heckklappe blieb die Heckklappe 16 Jahre lang in ausgezeichnetem Zustand. Lassen Sie es ab dem Tag der Lieferung tektylieren. Ich habe es sehr genossen.

  8. Ich erlebte die erste Welle, auch die Welle, die mich fast im Meer ertränkt hätte, aber indem ich mich von der Strömung mitreißen ließ, entkam ich der Welle. Die Welle auf dem Foto gefällt mir am besten.

    Die Autos von 1974. Teil eins. VW Golf und alfa Romeo Alfatta GT

  9. Der Golf 1 erhielt 1977 keine Plastikstoßstangen, sondern erst Ende 1978 für das Modelljahr 1979. Ich selbst hatte etwa 30 Golf 1, den ältesten von 1975 und den neuesten von Oktober 1983. Ich hatte sie als 1100, 1300, 1500 und 1600 Benziner. Und 1500 und 1600 Diesel, die meisten waren mit kleinen Rücklichtern und Dieselmodelle und etwa 6 mit großen Rücklichtern. Mir persönlich gefallen die kleinen Rücklichter am besten und dann machen die Chromstoßstangen das Ganze komplett. Der Golf 1 bleibt der schönste Golf

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