Die VOLVO 200-Serie gibt es seit fünfzig Jahren

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Im August 1974 stellte Volvo eine neue Modellgeneration vor, die Baureihe 240. Von Produktionsstart an war er als zweitürige und viertürige Limousine sowie als fünftüriger Kombi erhältlich. Im Herbst 1974 folgte der 264, die Sechszylinderversion der Baureihe 200 mit neuem V6-Motor. Vor allem die Baureihe 240 wurde ein Dauererfolg. Daran wurde fast zwanzig Jahre lang gebaut.

Volvo entwickelte die 240er-Serie auf Basis der 140er-Serie weiter. Auch das neue Modell ähnelte stark diesem Modell, obwohl auch Einflüsse des VESC-Sicherheitskonzeptautos sichtbar waren. Die Änderungen gegenüber der Baureihe 140 waren die neue, abfallende Front, die großen Stoßfänger und das weiterentwickelte Fahrwerk mit McPherson-Vorderradaufhängung. In der Baureihe 240 führte Volvo außerdem einen neuen Vierzylinder-2,1-Liter-Motor mit einer einzigen obenliegenden Nockenwelle ein.

 

WICHTIGE SICHERHEITSANFORDERUNGEN
Volvo entwickelte die 240er-Serie. Strenge Sicherheitsanforderungen standen ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Diese Anforderungen waren so streng, dass die Behörden in den USA den Volvo 240 als Maßstab für die erforderliche Sicherheit in Autos verwendeten. In den Jahren nach der Einführung erschienen Sonderversionen auf der Speisekarte. Eine Sonderversion der Baureihe 240 war beispielsweise der 242GT aus den späten 240er-Jahren und der 6 Turbo aus den 2.4er-Jahren. Beide Versionen lieferten eine starke Leistung. Andererseits wurden auch Dieselversionen erhältlich, beispielsweise die von Volkswagen zugekaufte DXNUMX-Version mit XNUMX-Liter-Motor.


SCHNELLSTE STATION DER WELT
Als Volvo 1981 in den USA den turbogeladenen 245 einführte, war er der schnellste Kombi der Welt. Der Volvo 240 wurde fast zwanzig Jahre lang produziert. Für die Modelljahre 1981 und 1986 erhielt das Modell zwei große Facelifts. In der Zwischenzeit wurden auch Anpassungen vorgenommen, die eher im Detail lagen. In den 240er Jahren änderte sich auch die Modellbezeichnung in „240“. Darüber hinaus schritt die Baureihe 240 mit technologischen Entwicklungen, Sicherheitsanforderungen und Umweltanforderungen einher. In der Endphase wurde beispielsweise der 200 mit Airbag erhältlich. Und die „B-240-Motorenserie“ war das Ergebnis von Anpassungen in Bereichen wie Materialeinsatz und Reibung. Darüber hinaus führte Volvo nach und nach Dinge wie einen geregelten Katalysator, AGR und eine Lambdasonde ein. Die Volvo 1993-Serie neigte sich dem Ende zu und XNUMX wurde die Produktion des Kombis eingestellt.

 

VOLVO 26Der 4-in-265-Faserhalter ist kompatibel
Der Volvo 264 erschien im Herbst 1974 als Nachfolger des Volvo 164, der 1975 noch eine Zeit lang neben dem 264 produziert wurde. Volvo entwickelte für den 264 einen völlig neuen Motor. Der V6-Antrieb bestand komplett aus Aluminium und hatte einen Hubraum von 2,7 Litern. Der Motor war eine gemeinsame Entwicklung von Volvo, Peugeot und Renault und wurde daher als PRV-Motor bezeichnet. Der 264 wurde 1982 durch den völlig neuen Volvo 760 ersetzt. Zusätzlich zur 264-Limousine erschien im August 1975 ein Kombi, der 265. Damit konnte Volvo nun erstmals einen Sechszylinder-Kombi anbieten seinen Namen als führender Hersteller von Kombis. Darüber hinaus war eine erweiterte Version verfügbar. Dies wurde unter anderem in der DDR von prominenten Staatsmännern genutzt.

 

DER VOLVO 262
Eine seltene Version innerhalb der 200er-Serie war der Volvo 262. Er basierte auf der zweitürigen Karosserie des 242, war aber natürlich mit der Technik und Nase der 260er-Serie ausgestattet. Volvo produzierte den 262 hauptsächlich für den nordamerikanischen Markt. Von 1975 bis 1977 wurden nur 3.329 Exemplare gebaut. 

 

DER VOLVO 262 C
1977 präsentierte Volvo auf dem Genfer Autosalon den 262 C. Dabei handelte es sich um ein zweitüriges Coupé mit vier bequemen Sitzen – was möglich war, weil dieses Modell den gleichen Radstand wie der Volvo 264 hatte. Allerdings hatte der 262C eine deutlich niedrigere Dachlinie . Die Windschutzscheibe war flacher und hatte eine sehr breite C-Säule. In den ersten Produktionsjahren war der 262C nur in Metallic-Grau mit einer schwarzen, mit Vinyl überzogenen Motorhaube erhältlich. Später war es auch in anderen Farben erhältlich. Der Innenraum wurde sehr exklusiv mit weichen Lederpolstern und Holzfurnier dekoriert. Der Volvo 262C wurde von Volvo in Schweden entworfen und von Bertone in Italien gebaut.

Die Volvo 200-Serie gibt es seit fünfzig Jahren
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6 Kommentare

  1. Ich hatte einen Volvo 264 GLE aus dem Jahr 1978. Ein Superauto mit Optionen, die heute nicht fehl am Platz wären. Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Spiegel, Scheinwerferwischer usw. Und die Automatik fuhr fantastisch. Sehr bequem. Ich wünschte, ich hätte es noch...

  2. Ich habe selbst einen Volvo P121 (Amazon), aber als ich auf den Philippinen arbeitete, hatte ich einen amerikanischen Chef und ich sagte ihm, dass ich einen Volvo hätte, er sagte mir, dass er einen Volvo 240 hätte und er sagte mir, dass das Auto nicht hergeben würde hatte nur vier Zylinder, alle seine Kinder machten in diesem Auto den Führerschein, ich fuhr damit zum Schrottplatz.
    Ich denke, dass die Serien 200, 7 und 9 die besten Autos sind, die Volvo je gebaut hat.
    Ein Onkel von mir hat immer gesagt, wenn man viele Kilometer fahren will, sollte man sich einen Volvo kaufen, Anwälte und Ärzte machen das auch und die fahren viele Kilometer.

    m.vr.gr.

    Johann Geers

    • Nein, seien wir mal im Ernst, sind das nicht hässliche Autos? Ein eckiger Panzer mit Crash-Stoßstangen…
      Okay, man kann damit viele unbeschwerte Kilometer fahren und wenn man selbst drin sitzt, sieht man nicht, was für eine Monstrosität das ist. Nach dem Fiat Multipla gut für den 2. Platz in der gefürchteten Rangliste. Oder heißt es auch hier: „Geschmäcker sind verschieden“? In diesem Fall: Entschuldigung.
      Übrigens, Johan, herzlichen Glückwunsch zu deinem Amazon. Denn das ist ein zeitloser, auffälliger Klassiker.
      Ich selbst habe auch ein Amazon, deshalb!

      • Andere Henk,

        Du hast natürlich völlig Recht, der 240 hat keinen Schönheitspreis verdient und trotzdem fahre ich seit 1993 den gleichen 240 Station, er war und ist ein tolles praktisches Auto, vor allem am Anfang mit 3 Kindern im Kindersitz (2 im Kofferraum).
        Dieser 240 ist mit einer Klimaanlage und einem Schiebedach ausgestattet, was ihn zu einem tollen Auto für die Familie macht. Ein großer Nachteil des 240 ist natürlich, dass man bei richtiger Wartung nie wieder ein neues Auto bekommen wird.
        Deshalb habe ich mir für Wochenendausflüge ein C70-Cabrio gekauft, schließlich möchte man manchmal etwas anderes.

        MMvr.gr

        Marcel

  3. Ich selbst habe die 2-Liter-Version erlebt. Bei richtiger Behandlung können sie problemlos 500.000 km erreichen. Eine wunderbare Kraftquelle. Wunderbare Autos!

  4. Damals war Volvo WIRKLICH VOLVO. Ich bin 245 und 745 gefahren, gute, robuste Autos.
    Man könnte es problemlos jahrelang fahren, mit hoher Laufleistung und guten Motoren.
    Schade, dass sie jetzt so teuer sind, ich fahre schon lange den japanischen Toyota, eine gute Weltmarke.

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