Oldtimer. Zukunft, Potential und Möglichkeiten

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In Zeiten von Personalmangel, Wartelisten und einem überforderten Arbeitsmarkt war sie unausweichlich: die Nachricht vom Mangel an guten Mechanikern für Oldtimer. Seit Jahren ist bekannt, dass die Fachberufe immer mehr verschwinden und die Technik zunehmend von der Elektronik übernommen wird. Die NOS-Nachrichten und andere Medien widmeten dem Phänomen Aufmerksamkeit und riefen aus, dass die Zukunft der Oldtimer in Gefahr sei.

Der aktuelle Stellenwert des Klassikers wird regelmäßig unterschätzt. Die Zahl der Veranstaltungen ist nach Corona gewachsen, während des Lockdowns gab es einen Run auf Klassiker, die Preise stiegen auf breiter Front. Das gilt besonders für die Klassiker, die früher Alltagsautos waren. Außerdem ist die klassische Datei stabil. Außerdem ist es sehr verfrüht, vom Klassiker zu sprechen (oder wie es die NOS nannte: der brüllende Oldtimer, sicher nicht positiv besetzt). Ein Vorkriegs-Oldtimer ist etwas anderes als ein Amazon, ein Fiat 600 oder ein Käfer. Oder ein 1985er Nissan Cherry.

Geen paniek

Kurzfristig besteht sicherlich kein Grund zur Panik. Vereine und Verbände veranstalten regelmäßig Schwerpunkttage und Workshops (zu Instandhaltung, Restaurierung und Blechbearbeitung). Es gibt Kaffeevormittage, an denen Eigentümer (sprich: Clubmitglieder) ihre Erfahrungen austauschen. Es gibt viele Unternehmen, die sich auf die Wartung bestimmter oder aller Klassiker und Youngtimer spezialisiert haben. Auch sie müssen sich mit Knappheit und Personalabkauf auseinandersetzen. Das ist nicht speziell der Branche vorbehalten, sondern ein nationales Problem, das die Nachrichtenseiten dominiert.

Knappheit an Fachpersonal nicht nur in der Oldtimerbranche

Das ändert leider nichts daran, dass das Angebot an auf Oldtimer spezialisiertem Personal nicht bestehen bleibt. In der Branche ist das seit Jahren so. Dies hat unter anderem mit Bildungsentscheidungen und deren Wahrnehmung zu tun. Auch der Technikwechsel spielt eine Rolle, diesem Aspekt wird in der heutigen Ausbildung weniger Beachtung geschenkt als in der ferneren Vergangenheit. Darüber hinaus sind die Studiengänge zunehmend auf Tertiärbereich, Büroarbeit, IKT, Management und Wirtschaft ausgerichtet.

Der Status einer technischen Ausbildung verdient mehr Anerkennung

Die (Primar- und Sekundar-)Studiengänge für klassische technische Berufe sind diesem auch statusmäßig untergeordnet. Und diese Entwicklung stellt ein Problem für das seit Jahren andauernde Wachstum von Technikern (quer durch viele Berufsgruppen) dar. Doch die NOS hat die Kombination aus Oldtimer-Zukunft und Personalmangel herausgesucht. Es passt – gewollt oder ungewollt – in das Bild der Umweltstimmung, das auch unter den großen Nachrichtenredakteuren lebt. Und falls Sie sich Sorgen machen: Oldtimer-Besitzer fahren durchschnittlich 1500 Kilometer pro Jahr mit einem Klassiker. Der CO2-Fußabdruck ist daher ziemlich gering. Aber das beiseite.

Steigendes Interesse bei Jugendlichen

Für Pessimismus besteht ohnehin kein Grund. Wer regelmäßig über das Veranstaltungsgelände tourt, trifft heutzutage auf immer mehr junge Klassiker-Fans und -Besitzer. Diese jugendliche Blutgruppe überrascht Sie regelmäßig mit ihrem technischen Interesse und ihrem Wissen über Klassiker. Zudem wird die Liebe zur klassischen Musik oft von Generation zu Generation weitergegeben. Diese Tatsache darf nicht unterschätzt werden.

Kontinuierliche Aufmerksamkeit für konventionelle Technologie innerhalb des Schulprogramms

Natürlich ist Vorsicht geboten. Aus Ausbildungssicht muss konventionelle (sprich: historische) Technik fester Bestandteil der technischen Ausbildung werden bzw. bleiben. Um Wissen zu sichern, ist es wichtig, dass Bildungseinrichtungen nicht nur mit spezialisierten Unternehmen zusammenarbeiten. Auch zwischen den Interessengruppen und den Bildungseinrichtungen lässt sich eine wunderbare Partnerschaft aufbauen.

Auch technisches Wissen ist langfristig wichtig

In jedem Fall ist technisches Wissen wichtig, auch für die reguläre fossile Fahrzeugflotte, die nach 2030 nicht von den Straßen verschwinden wird. Das Jahr ist nicht mehr als ein Mittel, um den Autofahrer in Richtung „Elektrizität“ zu bewegen. Es sollte klar sein, dass dies aus mehreren Gründen (Rohstoffknappheit, Preisgestaltung für Elektrofahrzeuge, schlechte Infrastruktur) eine undurchführbare Karte ist.

Perspektive für angehende Ingenieure

Die Elektro-Botschaft dürfte der Grund dafür sein, dass sich angehende Techniker seltener für eine Fachausbildung zum Mechaniker entscheiden. Ganzheitliche Studiengänge mit einem breiten Programm und viel Praxisbezug (von klassischer bis moderner Technik) sind wichtig für die Mobilitätsbranche (und damit auch die Oldtimerbranche). Auch an technischem Personal wird es 2030 nicht mangeln. Und wenn das Erbe einen geschützten Status erhält oder behält (auch im Steuerbereich), dann ist es auch gut für die Beschäftigung in dem Sektor, den wir alle lieben.

Eigentümer spielen eine wichtige Rolle

Die NOS-Redaktion übersah einen weiteren äußerst wichtigen Aspekt. Viele Besitzer eines Oldtimers sind durchaus in der Lage, den Oldtimer selbst zu warten, zu reparieren und/oder zu verschönern. Dies ist ein Phänomen, das stark unterschätzt wird und regelmäßig von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Unterstützer selbstständiger Besitzer sind von großer Bedeutung und bilden eine Grundlage für die Zukunft des Oldtimers. Und das ist auch deshalb weniger düster als die NOS-Redaktion im Pressebulletin hervorgebracht hat.

Hände in einem, kurz- und langfristig

Trotzdem ist eine schöne Aufgabe fertig. In allen Bereichen müssen Erfahrungsexperten, Bildungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Markenclubs, Politik und Industrie intensiv zusammenarbeiten. Diese Stiftung gibt es schon lange. Und der Klassiker ist immer noch beliebt. Deshalb muss man das Eisen schmieden, um jede Diskussion über die Zukunft des Oldtimers und der Industrie zu stoppen. Kurzfristig und langfristig.

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22 Kommentare

  1. Journalisten sind Sorgenmenschen, die als Freiberufler versuchen müssen, ihre Geschichten zu verkaufen. Sensation (Krise, Übertreibung, ein bisschen Wahrheit) hilft dabei. Denn es gibt viele Journalisten und einige wirklich wichtige Neuigkeiten zu berichten. Kurz gesagt, Sie sind für jede Nachricht "käuflich".
    Ich möchte jedem Journalisten sagen: Hör auf mit diesem Schwachsinn/Ausbeutung und such dir einen Beruf, der dir wirklich Glück bringt. Wir wissen, in welcher Ecke so ein Beruf steht 😉

  2. Wir alle wissen, dass die NPO einfach das Sprachrohr von D 66 und ihren/seinen Kumpanen ist, die uns alle möglichen unheiligen Dinge aufzwingen. Ich bin immer noch in dem glücklichen Umstand, dass ich in Deutschland lebe und man dort noch einigermaßen frei leben kann. Und nun scheint das elektrische Fahren wieder abzunehmen. Schließlich gehen die Verkaufszahlen von Elektroautos zu Recht wieder zurück. A. wegen der Reichweite. Das gilt besonders für Urlauber auf der Straße. b. unser stromnetz platzt langsam aus allen nähten, so dass aufladen fast unmöglich wird. c. Die Energiepreise steigen so stark, dass das Laden mittlerweile fast teurer ist als das Tanken von Kraftstoff. Übrigens gibt es inzwischen genug Initiativen, um Mechaniker wieder für die alte Technik auszubilden, darum mache ich mir auch keine Sorgen. Ich mache mir mehr Sorgen um die unzuverlässige Regierung, die alle möglichen gefälschten Nachrichten in unserem Magen spaltet. Fahr weiter und schönes Wochenende

  3. Ist es nicht schön, dass es nicht genug Profis gibt, um Oldtimer für Dritte zu restaurieren?
    Es sollte damit vorbei sein, die Federn anderer Leute zu zeigen.
    Oder Sie fahren einen Oldtimer und haben die damit verbundenen schmutzigen Hände, Schweißaugen oder Schlimmeres,
    oder du fährst einen Tesla und denkst, du rettest die Welt.

    Hans
    (Neulich stand ich mit dem Puch an einer offenen Brücke hinter so einem Tesla. Ich hatte meinen Motor selbst abgestellt, aber die Partylichter des Tesla brannten auf Hochtouren.)
    Oh ja, Leute, die sich bei NOS beschweren, gehen und leben in Amerika, da geht es
    alles fantastisch.

  4. Über den Oldtimer und alles, was sich um ihn herum bewegt, gibt es einige sinnvolle Kommentare.
    Etwas ganz anderes ist die Reihe von Slogans über die NPO, NOS und sogar die dazugehörige Wettervorhersage (kann man der RTL- oder SBS-Wettervorhersage klimatisch trauen?), Die Menge der Kommentare und die Art dieser Kommentare machen es eher zu einem 'Nicht-Vertrauen' in allen Arten von Institutionen/Regierungen“ ist zu einem Austausch alter Zeiten geworden.
    Heute Nachmittag hole ich meinen Oldtimer wieder ab.

  5. Ich zweifelte, ob ich auf den Artikel antworten sollte, aber die vielen Reaktionen über mir veranlassen mich, es trotzdem zu tun, auf die Gefahr hin, von der Scheißkarre überfahren zu werden.

    Ich höre viele Meinungen über die NOS. Was Propaganda und andere Slogans betrifft, weiß ich, dass die NPO eher nach links tendiert, aber wir haben immer noch Pressefreiheit in den Niederlanden und egal, was der Bericht während der NOS-Nachrichten (während der Gurkensaison) nicht sagte, es gab nichts zu lügen. Anscheinend haben viele Leute oben geantwortet, ohne den Bericht selbst gesehen zu haben.

    Ich teile auch die Meinung vieler, dass es von Vorteil ist, wenn man als Oldtimer-Besitzer selbstständig ist und dass der Fachkräftemangel nicht alle betrifft, aber es deutet darauf hin, dass der Personalmangel ein großes Problem in allen Branchen ist , aber ich finde diesen Mangel für eine Branche, die sich um das Hobby eines Menschen kümmert, weniger schlimm als den Pflegemangel, mit dem meine Frau tagtäglich zu kämpfen hat.

    Aber lassen Sie es mich objektiv halten; Als Oldtimer-Besitzer und -Enthusiast bin ich langfristig besorgt. Wenn es nicht an der stockenden Regierungspolitik liegt, werden mir (uns) künftig die Spritpreise einen Streich spielen. Abgesehen von der Umweltverschmutzung wird die Abhängigkeit von weniger demokratischen Regimen bei der Benzinversorgung und der zukünftig sinkende Benzinbedarf den Literpreis so hoch treiben, dass man seinen Oldtimer behalten kann, aber Autofahren zum teuren Hobby wird.
    Meine Befürchtung ist daher, dass wir als Oldtimer-Besitzer ein Problem haben, aber leider höre ich zu viele negative Reaktionen in dieser Welt.
    Ach ja, und lass mich nicht mit E-Fuels anfangen, das könnte eine Lösung sein, aber auch das ist Greenwashing und der Preis pro Liter von dem Zeug wird auch nicht gut sein.

    Eine Sache noch mit diesem.
    Ich lese immer gerne die Kolumnen von Maria, Jouke und Erik. Sie sind lustig und mit (vergangenen) Anekdoten durchsetzt und zaubern mir meistens ein Lächeln ins Gesicht.
    Aber Eriks Kolumne in der Juni-Ausgabe Nr. 6 verfehlte das Ziel. Korrektur; fast komplett falsch
    Ich habe selten eine so tendenziöse und ungenaue Kolumne gelesen. Abgesehen von ein paar Dingen wie der Besteuerung von Elektroautos, denen ich Erik zustimme, gab es so viele falsche Informationen, oder sollte ich sagen veraltete Informationen, dass ich dachte; Entweder googelte er alte Studien, oder er wollte einen Artikel schreiben, der beim durchschnittlichen Oldtimer-Besitzer gut ankommt.
    Ich bin bereit, auf das Gerüst zu steigen, vielleicht bei einem Leserabend, einen Vortrag über Elektromobilität zu halten und alle Vor- und Nachteile aufzuzeigen, die Redaktion macht gerne was daraus.
    Ich fahre übrigens noch kein Elektroauto, weil ich immer erst für ein nächstes Auto spare und bis ich das Geld zusammen gespart habe, wird es wahrscheinlich etwas Brauchbares geben.

    Abschließend freue ich mich auch jede Woche über meinen Oldtimer, besonders das Basteln macht mir Freude und diese Daumen hoch, dafür machen wir das alles!

    • Ich sehe das so: Einen Oldtimer zu besitzen und einen Klassiker fahren zu können, ist ein Luxus und „wir“ sind privilegiert, die Freuden daran genießen zu dürfen. Der Genuss ist jedoch endlich, sei es nicht aufgrund von Umweltzonengesetzen oder aufgrund der nicht mehr (bezahlbaren) Verfügbarkeit von Kraftstoff oder der Lieferung von Teilen. Lass es uns genießen, solange es dauert. Menschen leben seit fast 100.000 Jahren auf diesem Planeten und wir haben das Privileg, nur in diesem kleinen Teil davon zu leben, wo all dies möglich und Realität war.

    • Vielen Dank für Ihre kritische Antwort. Mit Blick auf die Kolumne in AMK 6-2022 kommen Sie dem Unterzeichneten viel zu kurz. Sowohl in der Intention (sprich: meine Integrität) als auch in der (intensiven) Vorbereitung meinerseits gibt es einen Unterschied zu Ihrer Idee. Wenn Sie der Geschichte nicht zustimmen/nicht zustimmen, ist das eine andere Sache. Das ist meiner Meinung nach immer möglich. Lass es uns so beibehalten.

      Meines Erachtens leiten Sie Ihre Erkenntnisse an den Chefredakteur (substantiell) weiter. Dann erreicht mich deine Vision. Ich werde das mit echtem Interesse prüfen. Die Anschrift des Chefredakteurs lautet: redactie@amklassiek.nl

      Vielen Dank im Voraus und ein schönes Restwochenende.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Erik van Putten

  6. Leo Derksen schrieb einmal: „Hin und wieder bete ich für einen Wirbelsturm, für das ganze Chaos in Hilversum.
    mit einem Schlag wegblasen“ Das war die NOS, die sich selbst als „Die Schatzkammer der Kultur“ bezeichnete.
    Leo schrieb weiter, und was kommt aus dieser Schatzkammer? Brammetje horlepiep und Pipo.
    Dann könnte es einfach geschrieben werden. Die NOS? Ich will mir den Abend nicht verderben.
    Guter Artikel Eric,

    Bas.

  7. Die Frage ist, ob Sie der Berichterstattung unseres Nationalen Propagandasenders überhaupt Beachtung schenken sollten. Was fasziniert die NOS-Oldtimer? Sie haben höchstens höhere Emissionen pro Kilometer als ein Tesla. Deshalb sind sie „bedrohlich“. Deshalb müssen sie weg. Und dass es schneller geht, wenn man die Besitzer runterredet.
    Doch ein kleiner Klassikerfahrer lässt sich davon überhaupt nicht beeindrucken. Was ihn mehr interessiert, ist, wie lange er Saft tanken kann, der als Benzin durchgehen kann.
    Das heißt, ja, das klassische Techno-Wissen ist auf dem Rückzug. Die Instandhaltung von Oldtimern ist kein Erlösmodell, das Sie schnell zum Kapitalisten macht. Im Gegensatz zu einem Job als „Nachhaltigkeitsmanager“.
    Mein jetziger Mechaniker hofft, dass er einen anderen interessierten jungen Menschen findet, der die Stelle von ihm übernehmen kann. Junge Leute wissen – mit immer weniger Ausnahmen – nicht mehr, was Sie mit dem Wort „Choke“ oder „Vergaser“ meinen. Sie wissen höchstens, wie man ein Auto anmacht.

  8. Sehr geehrte Redakteure,

    Du schreibst völlig zu Recht:

    Viele Besitzer eines Oldtimers sind durchaus in der Lage, den Oldtimer selbst zu warten, zu reparieren und/oder zu verschönern. Dies ist ein Phänomen, das stark unterschätzt wird und regelmäßig von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Unterstützer selbstständiger Besitzer sind von großer Bedeutung und bilden eine Grundlage für die Zukunft des Oldtimers.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Zukunft unserer Oldtimer sichern können, wenn wir Besitzern von Oldtimern mehr Wissen über die Technik ihres eigenen Autos vermitteln. Genau aus diesem Grund konzentriere ich mich mit meiner Firma Classic Car Support darauf, Menschen das Basteln am eigenen Auto beizubringen. Einfach, weil ich aus Erfahrung weiß, wie schön es ist, sein eigenes Auto in Schuss zu halten und es somit in vollen Zügen genießen zu können.

    Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind: http://www.classiccarsupport.nl

    Mit freundlichen Grüßen,

    Gerben Batstra

  9. Als ich jung war, habe ich mir die Nos-Nachrichten angesehen, aber jetzt, wo ich ein bisschen vernünftiger geworden bin, schaue ich dieses Propagandafernsehen nicht mehr.

  10. Selber denken und technisch versiert an seinem Oldtimer, ob gemeinsam mit Gleichgesinnten oder nicht, macht viel mehr Freude, als dem immer unbegründeteren Negativ-Geschwätz zuzuhören, das die Medien ausspucken!!

  11. Nos macht Stimmung und beeinflusst Ihren Geist. Eea von unserer Regierung gespeist.
    Mach einfach dein Ding und lass dich nicht von falschen Aussagen abschrecken, sei glücklich!

  12. Die NOS lässt die Regierung in Sachen Umwelt immer hinter sich, auch die Wettervorhersage kann helfen. Oh, es wird morgen heiß, sehen Sie die Erwärmung durch die CO2- und Stickstoffemissionen….
    Früher hattest du einen warmen Sommer 🙂
    Ich nehme es nicht mehr ernst, aber ich fürchte, einige Leute werden davon betroffen sein.
    Viel Spaß beim Oldtimer-Hobby!

  13. Sie gehen nicht in die Fahrradwerkstatt, um einen Reifen an Ihrem Fahrrad zu reparieren. Fehlende Erziehung. Traurig. Meine Tochter war sechs, als ich einen Reifenschaden vor ihrer Nase hatte. Und jetzt einfügen. Sie wird dieses Loch selbst anpacken, genauso wie sie sich den Arsch abwischt.

    • Ich habe deshalb das Bandspleißen als Beispiel gegeben.
      Auch meine Zentralheizung, Sanitär und Strom installiere ich selbst, auch selbst gelernt, weil ich nicht jahrelang auf einen Profi warten möchte.
      Was die Oldtimerpflege angeht, gehe ich auch gerne mal zum Spezialisten, aber dann geht es eher um die netten Kontakte als um das Auto.

  14. Die NOS-Botschaft ist daher im Sinne einer Abstimmung gegen alles zu sehen, was nicht elektrisch ist. Ihre Botschaft kann man daher auch so lesen: Leute aufgepasst, auf keinen Fall einen Oldtimer kaufen, denn ... oops ... schwierig ...
    Wenn ich jetzt sehe, wie viel Sie auf den Knien betteln müssen, um einen Klempner zu Ihnen nach Hause zu bekommen, der zu Anwaltstarifen bezahlt werden kann, oder den Tarif, zu dem ein einfacher Fahrradmechaniker arbeitet, um einen einfachen Reifen zu reparieren, liegt die Zukunft wirklich darin diese Art von technischen Berufen.
    Die NOS-Botschaft sollte eher lauten: Erlerne einen richtigen Beruf und dein Sandwich für deine weitere Karriere ist gebacken.
    Vor weniger als 10 Jahren wurde der Dieselmotor von der Regierung kanonisiert, also wenn sie jetzt elektrisch kanonisieren, dann wissen Sie wahrscheinlich genug.
    Um die Zukunft meiner Oldtimer mache ich mir sicher keine Sorgen, obwohl meine technischen Möglichkeiten eher begrenzt sind.

    • Lieber Peter,
      Ich stimme Ihrer Geschichte voll und ganz zu und um es kurz zu machen, ich stehe allen Liebhabern der Wankeltechniek mit meinem Wissen auf jeden Fall über AMK (falls mit Erlaubnis) zur Verfügung, wenn es Probleme oder Fragen gibt, auch von Honda Motors Zeitraum 1981 - 2004 Ich kenne einige Details.

      • Lieber Harald,
        Was für eine großartige Initiative, hoffentlich werden ihr weitere folgen und es wird irgendwo einen Resonanzboden für technisches Wissen und Teile geben. Natürlich hoffe ich insgeheim auf AMK
        Ich selbst habe gerade einen Peugeot 203 gekauft, den ich 200 km weiter technisch komplett fit machen lassen werde, bevor ich mit der Restaurierung beginne. Mein Cadillac von 1959 ist auch ein mehrjähriger Prozess, der die Via-Via-Kontakte notwendig macht, um die Dinge am Laufen zu halten. Die Kontakte machen jetzt mehr Spaß als das Endergebnis.
        Hin und wieder eine Rampe zu mieten ist jetzt auch eher ein Thema, da es in meiner Straße nicht den richtigen Spezialisten gibt. Lieber 200 km fahren und gut gemacht, als ein Schlumpf der meinen Klassiker missversteht.
        Echten Spezialisten gönne ich daher von ganzem Herzen ihr Brot, damit sie motiviert bleiben und sich für die Zukunft einen Nachfolger suchen.
        Das macht das Hobby aber nicht weniger spaßig, im Gegenteil.
        Ihre Initiative hat meine volle Unterstützung

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