Suzuki GSX-R750. Eine Legende

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Mit dem Suzuki GSX-R750 lieferte Suzuki im Oktober 1984 den ersten erschwinglichen Renner für den Einsatz auf öffentlichen Straßen. Der Motor wurde von Suzukis Langstreckenrennen inspiriert.

Um Gewicht zu sparen, waren die Motorblöcke nicht flüssig, sondern luft- und ölgekühlt. Die Suzuki GSX-R750 Pionierarbeit für einen völlig neuen Motorradtyp: die modernen Superbikes.

Mehr als dreißig Jahre später

Mehr als dreißig Jahre später in der Bezeichnung GSX-R legendär. Im Laufe der Jahre hat die Suzuki GSX-R750 im Verkauf und auf dem Asphalt zeigt er seinen Hintern Herden von Yamaha FZs und YZFs, Kawasaki ZXRen und ZX-7Ren, Hondas RC30 und 45 sowie ebenso vielen Ducatis und Bimotas.

Die luft- und ölgekühlten Modelle

  • GSX-R750 (F) 1985
  • GSX-R750 (G) 1986
  • GSX-R750R 1986
  • GSX-R750 (H) 1987
  • GSX-R750 (J) 1988
  • GSX-R750 (K) 1989
  • GSX-R750R 1989
  • GSXR750RK 1989
  • GSX-R750 (L) 1990
  • GSX-R750 (M) 1991
  • GSX-R750 (N) 1992

Diese luft- und ölgekühlten Modelle können jetzt in zwei Generationen unterteilt werden

Und diese beiden Generationen sind liebevoll als "Flabbies" und "Slingshots" bekannt. Die Modelljahre 1985-1987 der Suzuki GSX-R750 im Vergleich zu späteren Maschinen wurden mit Wannen mit flachen Seiten ausgestattet, daher "Flabbies". Wie in "Platte seitig". Die GSX-Ren von 1899-1991 wurden wegen der halbflachen Slingshot-Vergaser als "Slingshots" bezeichnet.

GSX-R750 (F) 1985

Das Original hatte einen Aluminiumrahmen und war damit zukunftsweisend. Die erste Generation Suzuki GSX-R750 war daher auch der letzte japanische Motor, bei dem die Leistung etwas im Widerspruch zum Rahmen stand. Die Konstruktion von Aluminiumrahmen war einfach nicht vollständig kristallisiert. Der erste Suzuki GSX-R750 hatte flache 29-mm-Gleitvergaser, zwei obenliegende Nockenwellen, Suzukis SACS-Kühlsystem, 100 PS und eine Verkleidung, die direkt von der Strecke gepflückt worden zu sein schien. Der neue Suzuki gewann 24 die 1985 Stunden von Le Mans und 1986 den Production TT. Kevin Schwantz belegte im Daytona 200 nach Eddie Lawson den zweiten Platz.

Suzuki GSX-R750 (D) 1986

Das Modell von 1986 erhielt eine 25 mm längere Kettenstrebe, um das Handling zu verbessern. Die untere Verkleidung und die Scheinwerfer erhielten ebenfalls einige Aufmerksamkeit. Ansonsten blieben die Änderungen minimal.

Suzuki GSX-R750R1986

Das war das Homologationsmodell des Wettbewerbs. Die Limited Edition stand in der Tat für eine limitierte Produktion. Der Motor hatte einen größeren Aluminiumtank, einen Einzelsitz mit trockener Kupplung und spezielle Grafiken. Dazu natürlich eine einstellbare Anti-Tauch-Gabel, die damals so charakteristisch war.

Suzuki GSX-R750 (h) 1987

Das Modell von 1987 erhielt eine Gabel mit ø41mm Beinen und das NEAS-System (New Electrically Activated Suspension) der RR aus dem Vorjahr sowie einen Lenkungsdämpfer. Das Tankvolumen stieg auf 21 Liter.

Suzuki GSX-R750 (J) 1988

Das war das Modell, das fest angegangen worden war. Der Rahmen war neu. Das Aussehen hatte sich geändert. Und die Kurzhub-Stromquelle könnte jetzt noch mehr Umdrehungen machen: 13.000 U / min. Der Drehzahlbegrenzer intervenierte laut Suzukis Werkstatthandbuch bei 13.500 U / min. Der Block hatte größere Ventile und Vergaser als die Vorgängermodelle. Die Mikuni BST36SS 'Slingshot'-Kohlenhydrate hatten einen Durchmesser von 36 mm und wurden unter Unterdruck betrieben. Der Link von diesen Suzuki GSX-R750 hatte vier Federn. Die Schalldämpfer waren schwarz, und die Drei-Speichen-Räder, jetzt 17 Zoll, hatten 120 / 70VR17- und 160 / 60VR17-Reifen. Die Vordergabelbeine wuchsen auf ø 43 mm.

Diese zweite Generation Suzuki GSX-R750 war etwas schwerer, hatte aber einen steiferen Rahmen und mehr Kraft. Die Vordergabel war jetzt vom Patronentyp und die Beine hatten einen Durchmesser von 43 mm. Die zweite Generation war etwas schwerer geworden, hatte aber einen steiferen Rahmen und mehr Leistung.

Viele GSX-Ren wurden hergestellt. Viele sind auch im Kampf gestorben. Und derzeit werden sie noch von Leuten gekauft, die ihre eigene Originalität feiern wollen. Die Auswahl an originalen, guten Maschinen nimmt schnell ab. Die Preise steigen.

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