Volkswagen T.2 Pick Up (1978): der Bau- und Handwerkertransporter für Hans

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Das Automobil- und Werkstattunternehmen Bovag veröffentlichte in den 50er Jahren ein Lehrbuch von großem Wert. Eine der ersten Fragen war: „Welche Autotypen kennen Sie?“ Diese Frage scheint einfach, aber die Antwort ist nicht so einfach. Die korrekten Namen der Typen lauten: A) Personenkraftwagen, B) Transporter, C) Lastkraftwagen.

Die Einführung des Volkswagen Transporters

Von der ersten Produktion an hatte Volkswagen den richtigen Ansatz und brachte den Transporter ab 1950 in vielen Varianten auf den Markt. Am 8. März erblickte der erste T.1 das Licht der Welt, er lief in Wolfsburg vom Band und im ersten Produktionsjahr liefen bereits 9059 Transporter vom Band. Eine beträchtliche Anzahl, doch die hohe Nachfrage konnte damals noch nicht gedeckt werden.

Unternehmerische Niederlande und der Volkswagen Bus

Der Volkswagen-Bus versorgte die unternehmerischen Niederlande während der Baujahre mit der dringend benötigten Mobilität. Es sind Zeitmaschinen mit Geschichten, die bis in die Kindheit zurückreichen und bei vielen einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen haben. Jeder hat eine Erinnerung an ein oder mehrere Nutzfahrzeuge mit dem VW-Logo auf der Nase. Als Profi in seinem Bau- und Heimwerkerbetrieb weiß Hans, dass ein Oldtimer Kontakte fördert. Sein VW ist neben der Funktion als Dienstwagen vor allem ein Werbefahrzeug, das für Sommerausflüge und Veranstaltungen genutzt wird.

Klassischer Bulli

Dieser Transporter stammt aus der zweiten Generation (Typ T.2) und galt als eines der vielseitigsten Nutzfahrzeuge seiner Zeit. Die offene Pickup-Version kann weiterhin mit einem Stoffverdeck verschlossen werden. Er verfügt über einen großen, flachen Ladeboden, der für viele Branchen, insbesondere im Baugewerbe, geeignet ist und eine einfache Beladung von allen Seiten ermöglicht. Und für alle Varianten gab es die bekannten VW-Features: den leistungsstarken luftgekühlten Motor, die geringen Betriebskosten, also die Wirtschaftlichkeit und natürlich die Ladekapazität.

Unbezahlbarer Spaß

Hans: „Nach einer Restaurierungszeit von 3/4 Jahren konnte der Spaß beginnen. Für mich steht der VW-Bus für Freiheit, er hat eindeutig Charme und zaubert den Menschen, die ihn vorbeifahren sehen, immer ein Lächeln ins Gesicht. Tatsächlich werde ich manchmal von anderen fahrenden VW-Enthusiasten gejagt, um mir den Pickup genauer anzusehen.“

Fotobericht

Hans: „Die gesamten Restaurierungsarbeiten zu beschreiben ist keine leichte Aufgabe. Deshalb habe ich eine große Fotoreportage gemacht, damit alle Arbeiten im Detail zu sehen sind, wie zum Beispiel das Blech, die spezielle Stahlkonstruktion des Ladebodens, die Verarbeitung mit schön lackiertem Holz und vor allem die hölzernen Seitenwände, die glänzende Bilder ergeben .“

Angepasste Motorleistung

Der Motor ist nicht mehr serienmäßig, er hat jetzt die doppelte Leistung eines normalen 1600-cm³-Motors. Die Kühlung stammt von Porsche, hat Doppel-Weber und einen Spaghetti-Auspuff für den sportlichen Look. Die Experten wissen, dass Restaurierung ein Beruf für sich ist. Es erfordert viel Geduld (die Kunst des Wartens). Aber auch der Einsatz von Energie und den nötigen Euros, die vielleicht nicht wirtschaftlich vertretbar sind, aber „unbezahlbare“ Freude bereiten, eigentlich eine emotionale Investition.

Starstatus

Der berühmte VW Van hat jetzt Starstatus. Es ist eine lebende Legende, gründlich und zuverlässig. Hans‘ Pickup ist lebendig und bereit für eine neue Zukunft als Klassiker auf der Straße, er verleiht seinem Hobbyleben Glanz. (Obwohl er zugibt, dass er im Sommer manchmal „luftgekühlt“ arbeitet und den Pick Up geschäftlich nutzt.)

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2 Kommentare

  1. Es sind immer noch (viel) überteuerte Kaffeemühlen, obwohl dieser Pick-up schön von amerikanischen Modellen abgeleitet ist. Wenn Sie es gekauft hätten, wäre es nicht nur günstiger gewesen, sondern Sie hätten auch kostenlose Gewalt! 😉

  2. Ich habe noch die 1. Auflage des oben genannten Buches aus dem Jahr 1941, und tatsächlich enthält sie lustige und interessante Dinge, die wir uns heute nicht mehr vorstellen können.

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