Ein Windschlag. Art von ...

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Oldtimer-an-der-Tankstelle-Oldtimer, Benzin, Tankstelle,Das Kabinett wird die Verbrauchsteuer auf Kraftstoffe wie Benzin und Diesel nicht stärker erhöhen als bisher geplant. Das versprach Staatssekretär Frans Weekers (Finanzen) am Mittwoch im Repräsentantenhaus.

Die seit vielen Jahren im Gesetz vorgesehene Inflationskorrektur spiele zwar eine Rolle, doch auch bei Biokraftstoffen habe das Kabinett keine Erhöhung in Aussicht, so Weekers. Anlass für seine Äußerungen waren Fragen von Abgeordneten zu einem Bericht in De Telegraaf vom Mittwoch.

Weekers verwies auf die Position von Staatssekretärin Wilma Mansveld (Umwelt), die es für eine interessante Idee hält, die Verbrauchsteuer auf gewöhnliche Kraftstoffe zu erhöhen, um die Verbrauchsteuer auf umweltfreundlichere Biokraftstoffe zu senken. Sie mag das denken, sagte Weekers, aber als Staatssekretär sei er für die Verbrauchssteuern verantwortlich und habe dafür keine Gefühle.

VVD und PvdA haben im Koalitionsvertrag vereinbart, dass die Verbrauchsteuer auf Diesel ab dem 1. Januar um 3 Cent pro Liter und die auf Flüssiggas um 7 Cent pro Liter erhöht wird. Diese beiden Erhöhungen dürften der Staatskasse 280 Millionen Euro einbringen.

Umstrittener Versuchsballon

Die Idee von Staatssekretärin Mansveld kam nicht aus heiterem Himmel, sie wurde von einer Denkfabrik unter der Leitung der ehemaligen PvdA-Politikerin Dorette Corbey inspiriert. Die Idee richtete sich gegen das schmerzende Bein des Handelsverbands BOVAG, der sowohl von Privatpersonen als auch von Transportunternehmen eine massive Treibstoffflucht zu Zapfsäulen über die Grenze vorhersah.

Bereits Anfang August hatte die BOVAG die Regierung gewarnt, dass die Einnahmen aus der Verbrauchsteuer auf Treibstoff vierhundert Millionen Euro niedriger ausfallen werden als geplant, was unter anderem auf die Rezession im Transportsektor zurückzuführen ist und dass normale Verbraucher nicht darunter leiden dürften ein Ergebnis. BOVAG zeigte sich erleichtert, dass der Plan verworfen wurde.

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